Mr.Anderson
Kleriker
Also wenn ich mal ehrlich bin. Ich habe deine Kritik gelesen nachdem ich die ersten zwei Folgen gesehen hatte und hatte irgendwie sofort den Eindruck du wolltest unbedingt etwas von Twilight darin finden. Ich persönlich finde die Kritik etwas ungerecht. Bitte nicht falsch verstehen, vielleicht irre ich mich ja. Aber ich kenne das auch. Man will unbewusst unbedingt das Haar in der Suppe finden und dann findet man es auch. Vielleicht hast du die Kritik auch so geschrieben, eben weil du doch kleine Twilight Parallelen gefunden hast. Was wohl unbestreitbar ist. So wie du es beschreibst, hätte ich der Serie nie eine Chance gegeben. Meiner Meinung nach hat sich MTV eine Serie im Fahrtwind von Twilight gewünscht und die Showrunner und Autoren haben es geschickt geschafft MTV zu vermitteln dass sie bekommen haben was sie wollten, sie aber dennoch machen was sie(die Autoren) wollen. Von daher ist es klar, dass da erstmal der Nerd zum Werwolfcoolen Typen mutiert(was nicht wirklich stimmt) und sich erstmal in die Neue an der Schule verliebt, so wie sie in ihn. Die Rollen sind vertauscht, aber die Story ist im Grunde die gleiche wie im Vampire Diaries Piloten, wenn man sie nur auf die Beziehung der beiden Hauptdarsteller reduzieren will. Nur dass das in der ersten Folge gefühlte 5% der Handlung ausmacht. Es passiert viel und es wird so unterhaltsam erzählt, dass ich am Ende der zweiten Episode dachte, "Huch, ist die erste Folge schon durch?"
Zugegeben, der CGI Werwolf in der Pilotepisode sieht wirklich erbärmlich aus. Zum Glück ist der nur ein paar Sekunden zu sehen. Und über die Werwolf-"Maske" des Hauptdarstellers verliere ich lieber kein Wort. Er ist kein richtiger Wolf, sondern eher halb Mensch/halb Wolf mit nicht wirklich viel Fell. Ich denke das ist ein Zugeständnis an MTVs Twilight-Wunsch, auch wenn er nicht wirklich ein TW-Schönling ist. Auch dass der Hauptdarsteller bei seiner ersten Verwandlung mit nacktem Oberkörper aus dem Fenster springt ist sicher auch der Zusage an MTV geschuldet. Aber das sind Dinge über die man wirklich hinwegsehen kann und sowas fällt mir sonst wahrlich nicht leicht. Natürlich habe ich hier genauso wie bei Vampire Diaries Twilightanbiederungen gesucht und gefunden. Und genauso wie bei Vampire Diaries habe ich festgestellt, dass es sich trotz der kleinen Anbiederungen um eine eigenständige, gute Serie handelt.
Wenn man mal im Internet ein bisschen sucht, findet man viele Kritiken, die oft ähnlich klingen: Die ersten paar Folgen sind so lala, aber der Mitte steigert es sich und dann wird es der Hammer. Bei VampireDiaries waren die ersten 6 Episoden relativ qualvoll für mich, weil sie sehr Twilightig waren. Das Problem hatte ich bei Teen Wolf nicht. Natürlich muss man in den ersten zwei Episoden mit den Figuren warm werden, aber ich habe mich schon in der ersten Episode nicht gelangweilt (wie bei VD) und ab der zweiten/dritten schon richtig gut unterhalten gefühlt, mit viel Raum nach oben. So wie ich gelesen habe, soll der Raum ja auch gut genutzt worden sein ab Mitte der ersten und in der zweiten Staffel.
Ich werde auf jeden Fall noch meine Meinung zur gesamten ersten Staffel posten wenn ich sie durch habe.
Edit: Ach so, was ich auch irgendwie lustig finde: Es gibt JÄGER(!) in der Serie und die beiden wichtigsten Jäger sind zufällig Bruder und Schwester. Sam und Dean ick hör dir trapsen! Es wirkt aber nicht deplatziert oder abgekupfert sondern fügt sich schön (und fies) in die Serie ein. Ich habe sogar schon grinsend gedacht, das könnte ein Supernatural Spin-Off sein, aus der Sicht der Beute.
Zugegeben, der CGI Werwolf in der Pilotepisode sieht wirklich erbärmlich aus. Zum Glück ist der nur ein paar Sekunden zu sehen. Und über die Werwolf-"Maske" des Hauptdarstellers verliere ich lieber kein Wort. Er ist kein richtiger Wolf, sondern eher halb Mensch/halb Wolf mit nicht wirklich viel Fell. Ich denke das ist ein Zugeständnis an MTVs Twilight-Wunsch, auch wenn er nicht wirklich ein TW-Schönling ist. Auch dass der Hauptdarsteller bei seiner ersten Verwandlung mit nacktem Oberkörper aus dem Fenster springt ist sicher auch der Zusage an MTV geschuldet. Aber das sind Dinge über die man wirklich hinwegsehen kann und sowas fällt mir sonst wahrlich nicht leicht. Natürlich habe ich hier genauso wie bei Vampire Diaries Twilightanbiederungen gesucht und gefunden. Und genauso wie bei Vampire Diaries habe ich festgestellt, dass es sich trotz der kleinen Anbiederungen um eine eigenständige, gute Serie handelt.
Wenn man mal im Internet ein bisschen sucht, findet man viele Kritiken, die oft ähnlich klingen: Die ersten paar Folgen sind so lala, aber der Mitte steigert es sich und dann wird es der Hammer. Bei VampireDiaries waren die ersten 6 Episoden relativ qualvoll für mich, weil sie sehr Twilightig waren. Das Problem hatte ich bei Teen Wolf nicht. Natürlich muss man in den ersten zwei Episoden mit den Figuren warm werden, aber ich habe mich schon in der ersten Episode nicht gelangweilt (wie bei VD) und ab der zweiten/dritten schon richtig gut unterhalten gefühlt, mit viel Raum nach oben. So wie ich gelesen habe, soll der Raum ja auch gut genutzt worden sein ab Mitte der ersten und in der zweiten Staffel.
Ich werde auf jeden Fall noch meine Meinung zur gesamten ersten Staffel posten wenn ich sie durch habe.
Edit: Ach so, was ich auch irgendwie lustig finde: Es gibt JÄGER(!) in der Serie und die beiden wichtigsten Jäger sind zufällig Bruder und Schwester. Sam und Dean ick hör dir trapsen! Es wirkt aber nicht deplatziert oder abgekupfert sondern fügt sich schön (und fies) in die Serie ein. Ich habe sogar schon grinsend gedacht, das könnte ein Supernatural Spin-Off sein, aus der Sicht der Beute.