The Batman ~ Robert Pattinson ist Batman [Kritik]

Shins

Well-Known Member
Matt Reeves ist ein Guter. Und wenn er sagt, er hat da so eine Idee für mehrere Filme, dann bin ich durchaus neugierig, wie die aussieht :check:
 

El Duderino

Well-Known Member
Wohl kaum, allerdings sollte die Intention dahinter sein einen GUTEN Batman Film zu drehen.

Mir ist ja ehrlich gesagt lieber, die nehmen sich länger Zeit um ein richtig gutes Drehbuch zu schreiben, nachdem ihre bisherigen Filme, bis auf WW, allesamt abgewatscht wurden, ist DC/Warner halt besonders vorsichtig mit ihren Filmen.
 

TheGreatGonzo

Not interested in Naval Policy
Die sollten es sich einfach machen und The Long Halloween verfilmen, oder sich zumindest an den Stil der Jeph Loeb/Tim Sale-Comics halten. Etwas ruhigere Detektivgeschichte, die trotzdem Platz für zahlreiche klassische Gegner lässt. Batman ist doch der "Greatest Detective on Earth," wieso also sind die Filme meistens nur große Actionfilme? Der generische Actionoverkill hat bei Wonder Woman schon genervt, nicht jeder "Blockbuster" muss gleich eine Materialschlacht sein. The Dark Knight war da finde ich vorbildlich.
 

jimbo

Administrator
Teammitglied
Letztens noch mal Ant-Man gesehen und da geht es auch nicht direkt um die Rettung der Welt oder ähnliches und trotzdem fiebert man mit.
1% vom Effektbudget in ein Drehbuch stecken und schon bekommt man ein doppelt so gutes.

Gibts da eigentlich Zahlen zum Thema Drehbücher ? Also was im Durchschnitt dafür bezahlt wird oder wie viel es vom gesamten Budget ausmacht.
 

McKenzie

Unchained
jak12345 schrieb:
1% vom Effektbudget in ein Drehbuch stecken und schon bekommt man ein doppelt so gutes.
Der Rechnung "Mehr Geld = Mehr gut" würde ich jetzt nicht unbedingt zustimmen. Eher mehr Zeit und Qualität in's Drehbuch stecken. Autoren die was drauf haben, und ihnen kein Korsett (zeitlich, inhaltlich..) vorgeben.
 

jimbo

Administrator
Teammitglied
Autoren wollen aber bezahlt werden und wenn es länger dauert ein Drehbuch zu schreiben, dann wollen die auch mehr Geld.

"Dass der Streik nun überhaupt drohte, hängt unter anderem mit der Tatsache zusammen, dass in den USA zwar so viele Serien wie noch nie produziert werden, dass die wirtschaftliche Situation der Autoren aber zugleich in den letzten Jahren schlechter wurde. Das liegt beispielsweise daran, dass die einzelnen Staffeln nun kürzer ausfallen. Dafür wird dort häufig länger an einzelnen Episoden gearbeitet - was aber nicht entsprechend vergütet wurde. Zudem dürfen viele Autoren zwischen einzelnen Staffeln nicht für andere Serien arbeiten, was bei kürzeren Staffeln zu einem finanziellen Problem wird. Wie die Einigung zwischen Studios und Autoren nun genau aussieht, ist noch nicht bekannt."

Zitat über einem abgewendeten Autorenstreik vom Mai dieses Jahres.
 

McKenzie

Unchained
Es gibt aber auch Autoren die sicher gut Kohle kriegen und trotzdem Käse schreiben *Auftritt Woodstock, der über Lindelof rantet*

Edit: Ein Autorenstreik ist wieder ein anderer Extremfall. Aber generell ist das Problem bei den Big Budgt - Comicbuchfilmen inhaltlich trotzdem nicht, dass die Autoren unterbezahlt und unzufrieden sind. Das hängt schon damit zusammen dass es reine Auftragsarbeit ist, die von diversen Bossen vorgegeben und abgeändert wird.
 

Revolvermann

Well-Known Member
McKenzie schrieb:
Der Rechnung "Mehr Geld = Mehr gut" würde ich jetzt nicht unbedingt zustimmen. Eher mehr Zeit und Qualität in's Drehbuch stecken. Autoren die was drauf haben, und ihnen kein Korsett (zeitlich, inhaltlich..) vorgeben.
Sehe ich auch so. Kreativität lässt sich weder mit Zeit noch mit Geld forcieren, weswegen ich den Neuanfang in Sachen Drehbuch erstmal nicht schlimm finde.
Hundert mal lieber von vorn anfangen als während der Produktion merken, dass es an einigen Stellen hakt und dann 5 weitere Drehbuchschreiber beschäftigen, die das irgendwie kitten sollen. Oder, da jede Sekunde wahnsinnig viel Geld kostet, gar ohne Drehbuch weiterdrehen.

Alles Käse und hört man zu oft. Da klingt das hier überlegter.
 
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