The Killing

Beckham23

Well-Known Member
Puni schrieb:
Habe nun auch die erste Staffel beendet und bin sehr, sehr angetan. Die Atmosphäre ist der Wahnsinn...

Dann warte nur mal auf die Auflösung am Ende von Staffel 2 - ziemlich cool und überraschend.

Ich habe jetzt Staffel 3 und 4 noch gesehen und das (hohe) Niveau von Staffel 1 und 2 wird weiterhin gehalten. In Staffel 3 suchen Linden und Holder nach einem Serienkiller - wird erst in der letzten Folge aufgeklärt. Davor gibts wieder sehr viel kühle Atmosphäre in einem dunkel/düsteren Seattle. Zum Ende von Staffel 3 entwickelt sich noch eine Handlung, die sich bis zum Ende von Staffel 4 hinzieht - dieser Handlungsstrang hat auch mit dem Ende von Staffel 3 zu tun. Das ganze passt sehr gut zusammen. Dazu gibt es auch in Staffel 4 wieder einen Fall.

In Staffel 4 ändert sich übrigens auch die Laufzeit. Sind zwar blos 6 Folgen, diese laufen aber ca. 55 min.

Die ganze Serie hat mir sehr gut gefallen und ich kann sie einfach nur empfehlen.

Becks
 

Noermel

Well-Known Member
Hab auch alles durch von S1 - 4 ist auch wirklich gelungen und spannend aufgebaut aber es ist wohl auch die depressiven Serien wo ich je gesehen habe :mellow: Allein schon das ständig NUR graue Wetter&Regen :wacko:
Man könnte echt meinen Seattle so ein trostlos traurig und übles Städtchen wie 100mal Detroit.
 

Beckham23

Well-Known Member
Noermel schrieb:
...aber es ist wohl auch die depressiven Serien wo ich je gesehen habe :mellow: Allein schon das ständig NUR graue Wetter&Regen :wacko:
Aber genau das fand ich so passend an der Serie. Das ist doch mal ein schöner Unterschied zu anderen Serien von diesem Format. Zudem ist die Grundstimmung der einzelnen Charaktere ja auch recht düster: Holder war ein Chunkie und Linden hat ja auch so ihre Probleme...

Becks
 

Envincar

der mecKercheF
ist genauso düster wie True Detective...aber das Netflix Deutschland bisher nur Staffel 1 hat wundert mich sehr.

Korrigiere mich...sind 4 :wink:
 

Envincar

der mecKercheF
Staffel 2 vorhin beendet. Hatte seine Höhen und Tiefen...allerdings war das Finale, dafür das es über zwei Staffeln ging doch eher unspektakulär. Zudem waren einige Zufälle doch sehr absurd. Das Ermittler-Duo hingegen finde ich richtig gut. Guck jetzt mal Staffel 3 Folge eins....mal sehen ob die dritte und vierte noch etwas besser werden.

Wer eine düstere und vor allem recht realistische Krimiserie sehen will, ist bei The Killing aufjedenfall richtig aufgehoben.
 

Beckham23

Well-Known Member
Envincar schrieb:
...allerdings war das Finale, dafür das es über zwei Staffeln ging doch eher unspektakulär.

Finde ich auch richtig so - muß nicht immer ein großes Kawumm Finale sein. Dafür ist die Auflösung doch viel wichtiger und umso interessanter - zumindest in diesem Fall.

Becks
 

Envincar

der mecKercheF
Habe die Serie nun komplett beendet. Guter Abschluss. Linden war mal wieder ein weiblicher Charakter mit dem ich echt was anfangen konnte. Holder war richtig richtig gut. Hab an den beiden nichts negatives auszusetzen einfach ein perfektes Ermittlerduo mit Stärken und Schwächen.
Staffel 1 & 2 zusammengenommen waren wie bereits erwähnt etwas langatmig, das Ende jedoch nicht vollkommen vorhersehbar. Die Staffeln hatten einige Wendungen zu bieten. :thumbup:
Staffel 3 hatte zwar nur zehn Folgen, aber dafür war die erste Episode sowie das Finale etwas länger. Peter Sarsgaard hatte eine interessante Rolle in dieser Staffel und war ebenfalls sehr stark! Definitiv allein gesehen die stärkste der vier Staffeln. 1&2 zusammen waren evtl. etwas runder. Aber ein spannender Fall welcher einem wieder das Extreme aufgezeigt hat. Kam allerdings in dieser Staffel schon etwas eher dahinter wer wohl der Mörder ist. Lag aber auch einfach daran, dass die Macher in jeder Staffel ein ziemlich ähnliches Muster fahren:

Meist bekommt man den Mörder bereits recht früh zu sehen ohne es zu wissen. Dann wird der Zuschauer bis kurz vor Ende auf ziemlich falsche Fährten gelockt, jedoch gehen dann schon so ein paar Vermutungen in die richtige Richtung und im Finale wird es dann aufgeklärt.

Mit diesem System haben die Macher auch nicht wirklich gebrochen und daher waren ein paar Dinge dann doch etwas vorhersehbar. Allerdings noch auf einem super Serien Niveau.

Staffel 4 war dann der Abschluss der Serie und meiner Meinung nach ein sehr versöhnlicher Abschluss. Was mir besonders an the Killing gefiel, dass man quasi über 4 Staffeln eine durchlaufende Story hatte, die teils miteinander verknüpft waren und Dinge aus Staffel 2 in Staffel 4 wieder eine Rolle spielten usw.

Naja super Serie die ich wirklich jedem empfehlen kann, der auf düstere Copthriller steht. :thumbup:
 

Beckham23

Well-Known Member
Envincar schrieb:
Meist bekommt man den Mörder bereits recht früh zu sehen ohne es zu wissen. Dann wird der Zuschauer bis kurz vor Ende auf ziemlich falsche Fährten gelockt, jedoch gehen dann schon so ein paar Vermutungen in die richtige Richtung und im Finale wird es dann aufgeklärt.

Das Prinzip haben doch die meisten Serien und das finde ich auch gut so.

Denn,
wenn am Ende ein Täter präsentiert wird, denn man nur selten zu Gesicht bekommt, wäre mir das zu enttäuschend - da fehlt mir das "Aha Erlebnis". Aber wenn ein Charakter, der sich am Ende als der Täter herausstellt "komplett" in die Handlung integriert ist, ist das meiner Meinung nach besser.

Becks
 

Dr. Akula

Well-Known Member
Gerade den Piloten von Staffel 1 gesehen und für recht mäßig befunden.
Die Atmosphäre im nebeligen Seattle und Umgebung fand ich sehr gut, nur leider war das das einzig Gute.
Ich glaube ich hatte es noch nie, das ich in der ersten Folge einer Serie nicht einen einzigen Charakter sympathisch fand und mir relativ Banane ist was mit denen so passiert. Gerade das Ermittlerduo hat neun Charismawert der irgendwo am absoluten Nullpunkt anzusiedeln ist. Spannung kam eigentlich auch nicht auf, da man eh wusste wie die Folge endet (mag es am Intro liegen oder das die Serie "The Killing" heißt :biggrin:
Auch waren mir da zu viele 08/15 Krimi Klischees drin.
- Detective der bald wegzieht/ in den Ruhestand geht und den letzten Fall übernimmt
- Vater des Opfers der auf eigene Faust loszieht
- Angehöriger kommt just in dem Moment am Tatort/ Fundort der Leiche an in dem sie gefunden wird und erleidet nen Zusammenbruch
- Der andere Angehörige erfährt alles übers Telefon
-Opfer treibt sich woanders rum, wo sie eigentlich erwartet wird und die Freundin deckt sie
Bin sehr zwiegespalten ob ich die Serie weiter verfolge... :unsure: 5/10
 

Envincar

der mecKercheF
Ich fand The Killing gut. Ist so die typische Serie der man paar Folgen geben muss bis man mit ihr gut zurecht kommt. War bei mir z.B. bei Breaking Bad auch so..fand die ersten Folgen ziemlich langweilig. Ich wurde belohnt dafür dran zu bleiben.
 

Beckham23

Well-Known Member
Envincar schrieb:
Ich fand The Killing gut. Ist so die typische Serie der man paar Folgen geben muss bis man mit ihr gut zurecht kommt.
Also ich fand die Serie von Beginn an absolut super - hervorragende Atmosphäre. Aber ja, es kann tatsächlich sein, daß einen die Charaktere zu Beginn nicht sehr sympathisch erscheinen. Liegt aber auch am düsteren Stil der Serie, denke ich. Wurde aber trotzdem recht schnell mit allen warm. Und erst das Ende - wirklich TOP und für mich überraschend.

Becks
 

Envincar

der mecKercheF
ja ich konnte mich mit den beiden Hauptcharaktären in etwa von da an anfreunden als sie sich in der Serie anfingen zu respektieren. Ich finde viele Frauen in Serien sogar oftmals sehr nervig aber Mireille Enosn gehörte definitiv nicht dazu. Und Joel Kinnaman ist ne coole Sau :squint:
 

Presko

Don Quijote des Forums
Serie gefällt mir. Die Hauptdarstellerin ist mir super-sympathisch. Atmosphäre ist sehr dicht. Kinnaman spielt super - spannende, auch irgendwie schwieriger Charakter.Ich bin bei Episode zehn und bin richtig sauer, auf das Unrecht, das
Bennet zuteil wird

Edit Bin grad bei Episode 10 der ersten Staffel. Die Hauptfiguren werden mir gerade ein wenig unsympathisch - hasse es, wenn sie Verdächtige so behandeln, ohne wirklich wissen zu können, dass sie schuldig sind.
Genaus so ist ja erst das Drama um Bennet entstanden

Edit2: Also wenn wegen mir jemandes Leben zerstört und dieser auch noch fast totgeschlagen wurde, könnte ich nicht so gut rumwitzeln wie die beiden Cops hier

Edit3: Plötzlich wieder sehr sympathische Charaktere :plemplem:
 

Presko

Don Quijote des Forums
Bin jetzt mitten in Staffel 2. Das ganze wird ziemlich konstruiert und teilweise enorm unglaubwürdig und immer wieder das Gleiche mit den falschen Strängen und den Verdächtigen, die superverdächtig und dann eben ganz überraschend doch unschuldig sind - nervt irgendwann nur noch. Und die Storyline rund um dieses Casino ist auch nur :plemplem:
 

Presko

Don Quijote des Forums
Ach, ich mach einfach mal weiter :ugly:

Hab die zweite Hälfte von S02 etwas gekürzt oder öfters mal ein paar Häppchen übersprungen. Vulture.com hat echt tolle Reviews zur Serie verfasst, kann da nur zustimmen. Die Auflösung fand ich grauenhaft. Konstruiert, lächerlich und ... ach, ich fands furchtbar. Bin jetzt trotzdem mit S03 eingestiegen ... und hey, bisher gefällts mir gut.
 

Presko

Don Quijote des Forums
Folge 10 von Season 3 "Six Minutes", etwas vom Besten, das TV zu bieten hat. Eine emotional extrem unter die haut gehende Folge. Sarsgaard ist fantastisch. Krass wie viel besser die dritte Staffel zu den vorhergehenden ist.
 
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