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Master Chief
Guest
Three Kingdoms:
http://img35.imageshack.us/img35/236/3kingdom.jpg
Jahr:
2008
Darsteller:
Andy Lau
Vanessa Wu
Sammo Hung
Maggie Q
u.a.
Regie:
Daniel Lee
Inhalt:
Getreu dem Motto, nach dem Angriff die beste Verteidigung ist, wagt im 3. Jahrhundert v. Chr. der junge Krieger Zhao Zilong mit einer Handvoll Kameraden einen Angriff auf eine weit größere Streitmacht und gibt damit dem Dreiparteienstreit um die Macht in China eine unerwartete Wendung. Zilong macht steile Karriere, steigt zu einem der legendären fünf Tigergeneräle auf, überlebt vier von ihnen und steht schließlich im entscheidenden Kampf einer weiblichen Kontrahentin gegenüber.
Quelle: amazon.de
Kurzkritik:
Ein wirklich beeindruckender Film, der meine recht hohe Erwartungshaltung noch einmal übertroffen hat:
Die Sets sind eine Klasse für sich, die Schauspieler durch die Bank wirklich gut, es gibt keinen Humor (der für mich schon viele Asia-Produktionen zur Hölle gemacht hat), Leerlauf gibt es kaum und der Soundtrack ist wirklich eine Offenbarung.
Das Gesamtkonstrukt ist wirklich einer von wenigen Filmen, denen man wirklich attestieren kann, dass sie "episch" sind.
Die Story zieht sich über mehrere Jahrzehnte hin, bleibt dabei aber immer schön straff erzählt und hält sich nicht mit Belanglosigkeiten auf.
Auch die wenigen Charaktere auf denen das volle Augenmerk liegt, sind recht gut ausgearbeitet, was zur Folge hat, dass man in den stellenweise ziemlich emotianalen Szenen richtig mitfiebern kann.
Das immer präsente Highlight dieser Szenen ist aber der wirklich gigantische Soundtrack, der spielend zwischen treibenden Kriegsklängen und sehr ruhigen und zu Herzen gehenden emotionalen Klängen wechselt.
Alleine die Anfangscredits in denen der Soundtrack stark an alte Sergio Leone Western (sprich an Morricones Arbeiten) erinnert ist das Angucken des Films schon wert.
Es wird in der Story auch Asia-typisch sehr viel Wert auf Dinge wie "Loyalität", "Freundschaft", "Ehre" und natürlich "Pathos" gelegt.
Das könnte vielen etwas negativ aufstoßen, aber für mich gehört das einfach dazu.
Was den Film dann schlußendlich leider ein paar Punkte kostet sind die Inszenierung der recht vielen Kampfszenen.
Sie sind leider meist ziemlich unübersichtlich geschnitten und mit störenden Stilmitteln "versüßt" worden. Am meisten hat mich gestört, dass die Kämpfe fast immer in 1,5x facher Geschwindigkeit abgespielt worden sind, was recht billig aussieht und so gar nicht zu der restlichen wirklich opulenten Optik passen will.
Fazit:
Fantastischer Asia-Kracher der die Bezeichnung "Epos" wirklich verdient hat und mit vielen tollen Szenen, die von einem phänomenalen Soundtrack untermalt sind, punkten kann.
8/10
http://img35.imageshack.us/img35/236/3kingdom.jpg
Jahr:
2008
Darsteller:
Andy Lau
Vanessa Wu
Sammo Hung
Maggie Q
u.a.
Regie:
Daniel Lee
Inhalt:
Getreu dem Motto, nach dem Angriff die beste Verteidigung ist, wagt im 3. Jahrhundert v. Chr. der junge Krieger Zhao Zilong mit einer Handvoll Kameraden einen Angriff auf eine weit größere Streitmacht und gibt damit dem Dreiparteienstreit um die Macht in China eine unerwartete Wendung. Zilong macht steile Karriere, steigt zu einem der legendären fünf Tigergeneräle auf, überlebt vier von ihnen und steht schließlich im entscheidenden Kampf einer weiblichen Kontrahentin gegenüber.
Quelle: amazon.de
Kurzkritik:
Ein wirklich beeindruckender Film, der meine recht hohe Erwartungshaltung noch einmal übertroffen hat:
Die Sets sind eine Klasse für sich, die Schauspieler durch die Bank wirklich gut, es gibt keinen Humor (der für mich schon viele Asia-Produktionen zur Hölle gemacht hat), Leerlauf gibt es kaum und der Soundtrack ist wirklich eine Offenbarung.
Das Gesamtkonstrukt ist wirklich einer von wenigen Filmen, denen man wirklich attestieren kann, dass sie "episch" sind.
Die Story zieht sich über mehrere Jahrzehnte hin, bleibt dabei aber immer schön straff erzählt und hält sich nicht mit Belanglosigkeiten auf.
Auch die wenigen Charaktere auf denen das volle Augenmerk liegt, sind recht gut ausgearbeitet, was zur Folge hat, dass man in den stellenweise ziemlich emotianalen Szenen richtig mitfiebern kann.
Das immer präsente Highlight dieser Szenen ist aber der wirklich gigantische Soundtrack, der spielend zwischen treibenden Kriegsklängen und sehr ruhigen und zu Herzen gehenden emotionalen Klängen wechselt.
Alleine die Anfangscredits in denen der Soundtrack stark an alte Sergio Leone Western (sprich an Morricones Arbeiten) erinnert ist das Angucken des Films schon wert.
Es wird in der Story auch Asia-typisch sehr viel Wert auf Dinge wie "Loyalität", "Freundschaft", "Ehre" und natürlich "Pathos" gelegt.
Das könnte vielen etwas negativ aufstoßen, aber für mich gehört das einfach dazu.
Was den Film dann schlußendlich leider ein paar Punkte kostet sind die Inszenierung der recht vielen Kampfszenen.
Sie sind leider meist ziemlich unübersichtlich geschnitten und mit störenden Stilmitteln "versüßt" worden. Am meisten hat mich gestört, dass die Kämpfe fast immer in 1,5x facher Geschwindigkeit abgespielt worden sind, was recht billig aussieht und so gar nicht zu der restlichen wirklich opulenten Optik passen will.
Fazit:
Fantastischer Asia-Kracher der die Bezeichnung "Epos" wirklich verdient hat und mit vielen tollen Szenen, die von einem phänomenalen Soundtrack untermalt sind, punkten kann.
8/10