Das wurde wieder falsch verstanden. Ich meinte nicht, dass zum Beispiel ein Aidskranker den gleichen Anteil an Hilfe bekommen soll wie ein Hungernder und ein Vergewaltigungsopfer. Das wäre natürlich Unsinn. Ich meinte, dass z.B. jeder Hungernde den gleichen Anteil bekommt, unabhängig von seinem Geschlecht und seiner Herkunft. Es gibt u.a. Organisationen, die sich um alle Straßenkinder kümmern, und solche, die sich nur um die Mädchen kümmern. So etwas finde ich fragwürdig. Zu sagen: Ich möchte den Straßenkindern helfen, aber nur den weiblichen. Die männlichen sollen zusehen, wie sie selbst klarkommen. Ein gemeinsamer Topf würde solche sexistischen Benachteiligungen ausgleichen.
Und die Organisation wäre auch günstiger. Wenn zum Beispiel zwanzig kleine Organisationen Hilfspakete nach Afrika schicken, kostet der Versand teuerer, als wenn sie es zusammengelegt hätten.
Und die Organisation wäre auch günstiger. Wenn zum Beispiel zwanzig kleine Organisationen Hilfspakete nach Afrika schicken, kostet der Versand teuerer, als wenn sie es zusammengelegt hätten.