Ich habe zufällig gestern ein paar Daten herausgesucht.
In Deutschland wurden seit 1990 (was empörender weise 30 Jahre her ist) 270 Leute von der Polizei getötet.
In den USA waren es nur LETZTES JAHR total 1100 Menschen.
Und hier in der Schweiz wurde 2018 total 11x eine Polizeiwaffe abgefeuert. Nicht 11 Menschen erschossen, nur die Waffe benutzt, das kann auch ein Warnschuss sein. Und im Jahr davor war es sogar nur 7x.
Dass die USA ein Problem haben liegt auf der Hand.
Stellt euch mal vor hier würde so was passieren, eine Polizistin welche nicht im Dienst ist kommt nach hause, irrt sich im Stockwerk, bricht die Türe auf - und erschiesst den Bewohner weil sie denkt es wäre ein Einbrecher. Statt die Polizistin sofort zu verhaften kommen ihre Dienstfreunde, durchsuchen die Wohnung des erschossenen und finden eine kleine Menge Drogen und versuchen dadurch IHN zum Täter zu machen und seinen Ruf zu ruinieren. Und das passiert da nicht einfach als Einzelfall, es passiert DAUERND.
Bei dem Jogger der vor 2 Wochen oder so von dem pensionierten Cop erschossen wurde hat man auch gleich verbreitet dass mehrere aus seiner Familie schonmal im Knast waren, unter anderem zB sein Cousin. Als OB das irgend etwas besser macht, aber Hauptsache man zieht seinen Namen in den Dreck.
Auch eine beliebte Taktik ist die Auswahl der Bilder welche an die Presse gehen. Der weisse Polizist hat immer ein schönes Portrait Foto, in Gala-Uniform und neben der Amerikanischen Flagge, wärend der erschossene schwarze entweder ein "Mug-Shot" bekommt, oder irgend was von einer Studentenparty mit Vodkaflasche in der Hand und Unterhose auf dem Kopf, einfach um gleich schon von vornherein klar zu machen wer hier der Chaot und wer der anständige Staatsdiener ist.
Ah, und George Floyd sollte ja festgenommen werden weil er angeblich mit einer gefälschten 20$ Note gezahlt haben soll.
Und dann schaut man sich die Bilder seiner "Verhaftung" an. Die Ladenbesitzer welche die Polizei gerufen haben, waren davon übrigens auch entsetzt.