Dr Knobel
Sie nannten ihn Aufsteiger
Esum schrieb:Zur der Diskussion MOTW und Mythologie muss ich ganz klar sagen das die MOTW Folgen besser sind.
Es geht nicht zwangsläufig um besser oder schlechter, sondern es geht darum, wofür die Serie steht und da steht halt die Mythologie und die Alien-Geschichte als roter faden über die Laufzeit von 9 Staffeln klar im Mittelpunkt, weil es das Zentrum bildet und u.a. auch den Background für Mulders Besessenheit liefert. Man hat sich ja auch beim 1. Film nicht umsonst die Ufo-Thematik rausgepickt, das war ja durchaus ein Risiko, weil der Film als Bindeglied zwischen zwei Staffeln spielte. Ufos, Aliens, Verschwörungen - das fällt den meisten ein, wenn es um "Akte X" geht. Zudem war es wie gesagt ein ziemlicher Meilenstein innerhalb der Serienhistorie und übernahm auch damit eine Vorreiter-Funktion für vieles, was wir heute als selbstverständlich nehmen. Das war gemeint, nicht die Qualität oder Schwäche im vergleich zu den MOTW Episoden.
Und sie sind auch das was Akte X am meisten ausmacht.
Sehe ich gänzlich anders. Für mich waren das überwiegend verzichtbare Lückenfüller, bis es mit der Kerngeschichte weiterging. Aber das ist ja subjektiv
In Staffel 1 und 2 gibt es rund 4-5 Folgen Mythologie nur, der Rest sind reine MOTW Folgen. Erst ab Staffel 4 begann es dann das sie auch mitten in der Staffel Mythologie folgen eingebaut haben.
Es steigerte sich von Staffel zu Staffel. Und warum wurde das wohl gemacht? Weil die Fans und Zuschauer monierten, dass sie weniger Mythologie-Folgen haben wollten? Die wurden ja auch nicht umsonst als Highlights eingesetzt, auch vom produktionsrahmen her.
Aktuell bin ich bei Staffel 6 angelangt und habe zwar erst 3 Folgen gesehen, aber aufeinmal spielen die Folgen in Carlifornien und das hat schon einiges an Flair genommen
Das hat man Duchovny zuliebe gemacht, weil der mit Ausstieg drohte, wenn er weiter in Kanada drehen musste. Der wollte mehr bei der Familie sein.