Butch schrieb:
Wenn man Mel Gibsons damaligen Aussagen nach der Trunkenheitsfahrt hört mit dem wissen das er davor einen Film gedreht hat dem auch schon Antisemitische Tendenzen vorgeworfen wurden dann fällt es schon sehr schwer einfach nur an einen Ausrutscher der sorte einfach besoffen ein bisschen Scheiße gelabert zu glauben.
"Antisemitische Tendenzen"? Sagt wer nochmal? Du solltest dir die Macht der Median mal zu Gemüte führen und wer hier die Fäden zieht. Wenn es danach geht, müssten sich auch die Italiener mächtig aufregen. Kommen doch Ihre "Vorfahren" im Film auch nicht gut weg. Dass er es mit den Juden nicht so hält, scheint nunmal leider wohl gegeben zu sein. Aber mal ganz ehrlich: Hätte er zB. etwas über Indianer gesagt, hätte es kein Schwein in Hollywood ernsthaft interessiert. Dabei wäre es um keinen Deut besser. Es geht halt immer darum, welche Religion oder Gemeinschaft hier beleidigt wird ==> Stichwort "Karrikaturen".
Dazu kommt noch dieser etwas merkwürdige Religiöse Hintergrund den Gibson hat, ausserdem soll sein Vater dann angeblich auch noch ein Holocaust leugner sein.
Wie gesagt, "angeblich". Wobei sein Vater ohnehin, sofern die "angeblichen" Geschichten stimmen, ein Tyrann und Arschloch ersten Ranges gewesen sein dürfte bzw. müsste. Als eine schöne Kindheit wird der gute Mel samt Geschwistern wohl dann nicht gehabt haben. Umso mehr muss man das bewundern, wozu er es in seinem Beruf gebracht hat. Und da stehen Filme zu Buche, die auch in den nächsten 50 Jahren noch im TV auf und ab laufen werden. Privat hingegen hat er es nunmal nicht immer auf die Reihe gebracht, keine Frage (Stichwort "Alkohol"). Aber ganz ehrlich, sein Privatleben interessiert mich am Ende des Tages nur am Rande. Einen Tom Cruise macht man auch regelmäßig wegen Scientology nieder, dennoch ist das ein Top-Schauspieler und eine Instanz in Hollywood, die Seinesgleichen sucht. Und nur weil jemand bei dieser "Glaubensgemeinschaft" Mitglied ist einen guten Film byokottieren? Also bei mir sicher nicht.
Das er einen guten Freund mal vorbildlich zur Seite gestanden hat ändert nunmal nichts daran, man kann auch ein loyaler, netter Mensch sein und trotzdem ein geisteskranker Judenhasser um es mal ganz krass auszudrücken. Man kann es halt nicht genau wissen und ich kann es gut verstehen das er bei vielen Menschen für immer unten durch ist.
"geisteskranker Jundenhasser"??
Also da gibt es so einge Personen der Geschichte, auf die das zutrifft. Krass ausgedrückt.
Und er hat nicht nur einem RDJ geholfen, sondern auch Jodie Foster und so manch Anderen, was nie richtig publik gemacht wurde. Selbst die Geschichte mit RDJ wäre ja nie ans Tageslicht gekommen, hätte Besagter selbst nicht das Wort ergriffen. Genau daran erkennt man dann die verlogene Doppelmoral in Hollywood samt der Medien.