Ich sehe das kritischer. Für mich stellte sich schnell die Frage, wieso es MacFarlane denn so wichtig schien, eine Diskussion über Teds Anerkennung als respektable Identität vom Stapel zu reißen. Mit Verlaub, aber da fehlt es ihm an erzählerischer Sensibilität und ist eine Filmreihe über einen kiffenden Teddy nun wirklich das völlig falsche Format für.
Jedes Mal, wenn der Film bloß auf Blödelgags aus ist, zündet das Material, wie es soll. Besser als im miserablen A Million Ways to Disappoint in the West, auch wenn es nie so witzig wird wie in den besten Family Guy Folgen. Aber jedes Mal, wenn das Tempo gedrosselt wird und es wieder um den Ernst der Lage geht, wird's langweilig, und sorry. So sehr ich Amanda Seyfried auch mag, trotzdem ist sie hier fehlbesetzt. Mila Kunis war schon im ersten Teil nicht die beste Wahl, passte aber zu den Couchszenen.
Kann man sich ansehen, aber auch nur ein einziges Mal.
4/10