War gestern drin und ich fand ihn wirklich gelungen.
Für mich die beste Spiderman Darstellung bisher. Besser als alle Raimi´s und Webs.
Tobey Maguire war für mich nie ein guter SpiderMan. Viel zu sehr Heulsuse und die Witze haben wirklich nie funktioniert. Waren zu gewollt und aufgesetzt. Damit kann ich nichts anfangen. Mag sein, dass das im Original besser kommt aber alleine "Koblöd" war einfach peinlich und unwürdig. Und in jedem Film muss man wegen MJ rumheulen und sie retten. Na klar...
Garfield war für mich etwas besser aber auch nicht wirklich besonders.
Ich verstehe nicht warum ein Held von Anfang an direkt mit seinen Dämonen konfrontiert werden muss. Das kann man doch auch mal langsam angehen und ihn erst mal Spaß haben lassen. Wie man in Homecoming gesehen hat, funktioniert der Film ja auch so wunderbar, ohne direkt alle Wände einreissen zu wollen und Peter Parker vor unsagbaren Entscheidungen zu stellen. War eben etwas dezenter platziert dort.
Holland macht sowohl als Peter, als auch SpiderMan eine tolle Figur.
Hätte ich nicht gedacht, weil ich eigentlich mal einen erwachseneren Spidey sehen wollte aber es hat mich überzeugt. Die Sprüche haben gefunkt und generell hat das Umfeld gut gepasst.
Dem Film vorzuwerfen er wäre nicht originell finde ich bisl hart. Allein im Vorstadtviertel, wo keine hohen Gebäude sind, war ein Fest. Wie er da lang rennt.
Oder in DC, als er das Monument hochklettert und zugibt nie so hoch gewesen zu sein.
Da hat man schön gemerkt, dass dieser Spidey eben noch in Ausbildung ist.
Keaton als Greif war cool. Aber hätte mir noch mehr Tiefe gewünsccht.
8/10