Jacob scheint für mich der Gute zu sein.
Wenn man sieht, wie Samuel all diese Leute umbringt, nur um letztendlich an einen einzigen appelieren zu können, er solle doch Jacob umbringen, dann zeigt das in meinen Augen nichts gutes.
Meine Theorie:
Samuel gab es außerhalb der Insel, genauso wie Jacob. Jacob wurde (damals noch Ägypten etc.) mit Samuel auf die Insel geschickt, die Ägypter (zu welchen Jacob gehörte) sollten Samuel auf der Insel festhalten, da er sonst die gesamte Menschheit versklavt/tötet.
So kommt auch der ägyptische Kram auf die Insel, es ergibt alles einen Sinn (Jacob versucht Samuel zu überreden, das Menschen gut sein können, damit dieser nicht mehr die Leute umbringt und auch Jacob endlich seine Ruhe findet. Sollte es Jacob nicht gelingen, holt er "Anwärter" auf Insel (er selbst hat evtl auch keine Lust mehr und sucht nach "Erlösung")).
Jeder von den Anwärtern hat eine Gabe. Jeder. Deshalb wurden genau SIE ausgewählt.
Dieses Zeitfeld um die Insel herum wurde deshalb angelegt, damit Samuel nicht fliehen kann. Er kann warsch. doch über Wasser drüber, nur eben nicht über die Insel hinaus. Das ist sozusagen - neben Jacob - die zweite Barriere für Samuel, welche er nun versucht zu brechen (wie, keine Ahnung, seine Mitläufer spielen aber eine Rolle).
Damit wäre der Hintergrund der Zeitverschiebung ebenfalls geklärt.
Das Donkey-Wheel hat den Sinn, das niemand auf die Insel ohne weiteres kommt und eventuell einen Fehler macht, so dass Samuel die Insel verlassen kann.
Einzig alleine die Sideways passen noch nicht so wirklich hier hinein. Zumindest, welche Rolle sie spielen.
Eventuell sehen wir hier noch, wie Samuel "besiegt" wurde von den Dahrma Leuten (indem mit ihm die Insel versenkt wurde).