5 Days of War ~ Renny Harlin

Woodstock

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Hallo Leute,

habe mal wieder einen Trailer für euch.

Es geht um Team von Reportern die mitten in ein Krieg geraten für den sich die Welt nicht interessiert. Sie werden Zeugen eines Genozids und versuchen unter Einsatz von Leib und Leben ihr Bildmaterial aus dem Land zu schaffen.

http://www.youtube.com/watch?v=pFgfS69UyXo

Sieht ja ganz gut aus. Eine Hollywoodversion von der Hollywoodversion von Bang Bang Club.
 

General_Lee

New Member
Sieht wirklich sehr authentisch aus. Außerdem sehr net mal wieder was von Val Kilmer zu sehen.
Gibts schon Infos zum release-Datum?
 

Woodstock

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In Amerika am 19. August, über den deutschen Start ist scheinbar noch nichts bekannt.
 

squizo

Zillion Dollar Sadist
Hab den Trailer damals unter dem Namen "Five days of August" gesehen. Ist "Five days of War" der englische bzw deutsche Titel? Und August der Russische vllt?
Sieht ansonsten ganz gut aus :smile:.
 

Woodstock

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Ich denke es ist der englische Titel oder sie haben ihn geändert.

Jetzt wo es sagst, ich habe viele Treffer für 5 Days of August gefunden.

Vielleicht glaubt man das das Wort "War" im Titel mehr Leute ins Publikum lockt.
 
S

SlyFan

Guest
Steht jetzt ganz weit oben auf meiner Most Wanted Liste! :super:
 
A

Azrael

Guest
Guter Film, sehr spannend und dramatisch und sieht nach mehr Budget aus als die mir bekannten 20 Mios.
Hätte ich es nicht gewusst, wäre ich nie darauf gekommen das der Regisseur Renny Harlin ist.

7/10

Ein etwas fader Beigeschmack ist die Tatsache das Georgien den Film massiv unterstützt hat, was dann natürlich zwangsweise die Frage aufwirft inwieweit das insgesamt Einfluss auf den Film hatte, Gut/Böse ist doch etwas einseitig dargestellt. Deswegen auch keine höhere Punktzahl.
 
S

SlyFan

Guest
Gerade gesehen.
Was für ein Brett...werde Morgen mal einen Thread hierzu eröffnen.Nicht Fehlerfrei, aber verdammt stark.

@ Knobel + Master und an alle anderen, die mit Harlin und Kriegsfilme was anfangen können: Ansehen!
 
S

SlyFan

Guest
[url]http://img217.imageshack.us/img217/8099/fivedaysofwar.jpg[/URL]

Cast: Rupert Friend, Andy Garcia, Dean Cain, Val Kilmer
Regie: Renny Harlin
USA: 2011

Trailer
http://www.youtube.com/watch?v=Se_flA6SarQ

Story:
Kriegsberichterstatter Thomas Anders hat gerade eine Freundin im Irak verloren, als er ins vergleichsweise ruhige Georgien reist, um vom Grenzkonflikt mit Russland zu berichten. Thomas begibt sich an die Front, um dort hautnah mitzuerleben, wie die Russen das Land aus heiterem Himmel überfallen, grausige Massaker unter der Zivilbevölkerung anrichten, und sich mit der Genfer Konvention den Hintern wischen. Thomas aber beschliesst, in all dem Chaos diesmal nicht zu versagen und seiner neuen Freundin, der Lehrerin Tatia, das Leben zu retten. Er und seine Kollegen schaffen es, diese Kriegsverbrechen zu filmen und werden daraufhin gnadenlos gejagd. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt und bald steht ihnen eine ganze Armee gegenüber...

Kritik:
Renny Harlin (Die Harder, Cliffhanger, Mindhunters) beweist spätestens mit "5 Days of War" das er es immer noch drauf hat. Mit "12 Rounds" meldete er sich ja qualitativ erfolgreich zurück (wenn auch nicht vom Einspiel her), arbeitete aber dann wieder hauptsächlich für den DVD Sektor. Action zu inszinieren, in glanzvollem Stil und edler Optik kann er wie kaum ein Zweiter. Die Kriegsszenerie wird sehr realistisch dargestellt (hektisch,aber nicht mehr "Wackelcam" wie nötig). Man bekommt dutzende Hubschrauber, Panzer, Soldaten, etliche Explosionen und Schiessereien serviert und zudem ist der Blutgehalt recht hoch. Viel Action, die aber meistens nicht dem Selbstzweck dient. Auch der die Charaktere bekommen Gesichter, so das man sich mit ihnen sehr gut identifizieren kann.Der Cast ist überwiegend hervorragend gewählt. Garcia überzeugt als Georgischer Präsident und Friend nimmt man den für Gerechtigkeit kämpfenden Reporter zu jeder Zeit ab. Val Kilmer´s Rolle ist allerdings kaum der Rede wert.
Negativ anzumerken ist die einseitige Berichterstattung, auch wenn der Film mit wahren Begebenheiten wirbt. Es gibt auch den Bösewicht-Stereotypen, der den Realismusgrad trübt, aber dafür für Dramatik und noch mehr Spannung sorgt. Realistischer Kriegsfilm und unterhaltsame, handgemachte Action geben sich die Klinke in die Hand, das muss nicht jeder Positiv bewerten und kann als inkonsequent bez. klarer Linie kritisiert werden.
Im Abspann wird im übrigen den echten Familienangehörigen der Opfer, Platz eingeräumt, um deren Verluste zu beklagen. Auch das kann einem sauer aufstossen, da es aufgesetzt wirken kann, aber nicht muss.

Fazit:
Was Renny Harlin aus einem Budget von round about 12 Mio.$ (lt. Box Office Mojo) gezaubert hat, ist schon gewaltig.Ein überwiegend realistischer und actionreicher Kriegsfilm, der aber auch auf die Charaktere eingeht. Einseitigkeit und die Hochglanz-Action können dem Film eine nicht ganz klare Linie suggerieren, aber unterhaltsam ist das allemal.
Schon jetzt die DtD-Perle des Jahres.

8/10
 

Diego de la Vega

Not Yet Rated
Original von SlyFan

Renny Harlin (Die Harder, Cliffhanger, 12 Rounds, Mindhunters) beweist spätestens mit "5 Days of War" das er es immer noch drauf hat. Mit Resident Evil: Extinction meldete er sich ja erfolgreich zurück, arbeitete aber dann wieder hauptsächlich für den DVD Sektor...

Schöne Kritik und ich freu mich jetzt noch mehr auf den Film, aber "Resident Evil: Extinction" war von Russell "Highlander" Mulcahy. :wink:
 
S

SlyFan

Guest
Danke Diego, aufjedenfall zu empfehlen. Oha, wie kam ich auf RE 3?Egal, habs korrigiert. :wink:
 
M

Master Chief

Guest
@SlyFan:
Habe ich doch schon gesehen :ugly:

Kurzkritik:
Optisch beeindruckender Film, welcher bei einem Budget von knapp $20 Mio. unglaublich gut ausschaut.
Der Film ist spannend, temporeich erzählt und die Kriegsaction ist bombastisch im Verhältnis zum Budget. Darüber, dass die Georgier den Film mitfinanzierten, kann man streiten, aber darüber konnte ich ohne Probleme hinwegsehen. Einzig der Hauptdarsteller wollte mir überhaupt nicht gefallen. Uncharismatisch, bubihaft und nicht sonderlich engangiert.

Der Film dürfte aber dafür sorgen, dass man Harlin demnächst mal wieder etwas größeres anvertraut. Bestimmt.

7/10
 
S

SlyFan

Guest
@ Master

Fein! Der hat lt. Box Office Mojo gar nur 12 Mio $ gekostet. Unglaublich. Dachte mir doch, das er dir gefällt. :super:
 
M

Master Chief

Guest
Original von SlyFan
@ Master

Fein! Der hat lt. Box Office Mojo gar nur 12 Mio $ gekostet. Unglaublich. Dachte mir doch, das er dir gefällt. :super:

Unglaublich :wow:
Bei dem Film würde mich eine genaue Angabe des Budgets ungeheuer reizen. Alleine wenn man sich einmal reinzieht, dass DTV-Vertreter Marke Seagal ein ähnliches Budget haben, ist das einfach nur verblüffend. Wer was genaueres weiß, bitte melden:bye:
 
S

SlyFan

Guest
Ich schrieb ja auch, das man die "Einseitigkeit" kritisieren kann, das der Film von den Georgier mitfinanziert wurde, aber mich störte es auch nicht wirklich. Das war bei Red Scorpion zb. auch so. Und von allen patriotischen Ami Filmen mit Militär-Hintergrund wollen wir garnicht erst reden. Und die kosten deutlich mehr.
Mit dem Seagal Vergleich geb ich dir recht, das ging mir auch sofort durch den Kopf.:wink:

So oder so, ob 12 oder 20 Mio., man muss Harlin wirklich respekt zollen, was er da hinbekommen hat.
 

OpaMuff

New Member
Was dieser Film in dem Fantasy Bereich zu suchen hat, weiß ich nicht. :wink: Aber ich kann mich der überwiegend positiven Kritik nur anschließen. Renny Harlin hat aus einem recht geringen Budget einen durchaus gelungenen, wenn auch politisch nicht ganz korrekten Film abgeliefert. Lohnt sich.

7/10
 
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