Batman v. Superman: Dawn of Justice (DC EU) [Kritik]

Danny O

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Måbruk schrieb:
Da wird auch der Directors Cut nichts mehr großartig rausholen.

Währ weiß ich meine das sind 30 minuten, jedem dem ich das erzählt habe der hat große Augen gemacht , und die erste frage "wieso soviel ?" ich denke es wird vor allem die schnellen Sprünge Füllen, evtl mit Material der die "Schleife" vielleicht gleich mäßiger durch Laufen lässt .

Bei vielen wirkte das ja zu Hektisch als ob wirklich was Fehlen würde, und wieso sagst du Mieser Endgegner??? sag mir einen Stärkeren aus der Vergangenheit aus einem "Helden Film", außer sowas wie den Planeten Verschlinger aus F4 oder Parallax aus Green Lantern.

Also einen Aktiven! nicht Thanos auf dem Thron der kommt erst noch :wink:
 

serd

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Auch bei Endgegnern gilt: körperliche und sonstige Stärke =|= interessante Figur. :wink:

Clark hätte auch drei Stunden auf einen radioaktiven Holzklotz einhauen können. Deutlich stärker, weil eine interessante Figur aus der jüngsten Vergangenheit? Kingpin, Zemo oder etwas weiter zurück Bane oder Joker. Allesamt schwächer, dafür mit interessanteren Motiven, Herangehensweisen und damit auch Geschichten.
 

Timon der Misanthrop

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Sowohl Lex Luthor als auch Doomsday sind in den Comics sehr interessante Gegenspieler. Aber leider musste Snyder ja Luthor für den Film komplett umkrempeln und Eisenbergs Darstellung gab der Rolle den Todesstoß. Im Ernst, die von Eisenberg verkörperte Figur hatte mit dem Luthor aus den Comics nichts zu tun und hätte besser in einem Film von Leslie Nielsen gepasst. Doomsday wurde auf den letzten Drücker lieblos am Ende reingequetscht und total verheizt. Das alles nur weil Snyder dachte es wäre ja cool.
 

Danny O

Well-Known Member
serd schrieb:
Deutlich stärker, weil eine interessante Figur aus der jüngsten Vergangenheit? Kingpin, Zemo oder etwas weiter zurück Bane oder Joker. Allesamt schwächer, dafür mit interessanteren Motiven, Herangehensweisen und damit auch Geschichten.


Jo an sich Interessant klar, aber was erwartet man von einer erschaffenen "Missbildung" ? Ich mein Doomsday Zeigt mal wo der Hammer hängt und auch von seinen Fähigkeiten her. Übertrumpft er eigentlich alle, das ist ja die "Marvel" Problematik bisher gab es nur "Abomination" oder Loki.

Langsam driftet das gut von den Comics ab, und wird dadurch auch Langweilig selbst in Civil War Zemo wow Riesiger Typ! hat Streit gestiftet und einem was gezeigt was wir in Avengers 1 auch schon gesehen haben.


Seid ihr wirklich mit alle mit solchen Halben Gegnern zufrieden??? (was mit Interessant gemeint ist weiß ich klar aber die mal von den Fähigkeiten außen vor)

Ich mein die wirklich Bösen Buben ?

Carnage
Darkside
Onslaught
Mephisto
Und Thanos kommt jetzt ja auch irgendwann

Und das sind nur wenige sry falls ich welche vergessen habe :unsure:

Mir reicht langsam einfach nur dieses weich Gespühlte :thumbdown:
 

serd

Well-Known Member
Proto-Zemo (er wird vorraussichtlich noch der "Comic"-Zemo) hat aber
die Avengers zumindest vorerst gespalten, die Regierung gegen sie aufgestachelt und weiß was noch als Folgen produziert.

Ja, aber all deine Motivation ändert nichts daran, dass Doomsday zwar stark, aber dafür erzählerisch schwach war. Einen starken und dafür interessanteren Gegner hätte auch Metallo, Braniac oder Amazo geliefert ohne sehr viel mehr an der Geschichte zu ändern.

Ein Gegner ist nicht langweiliger, weil er schwächer ist. Eher das Gegenteil: Je schwächer der Gegner umso interessanter und fieser setzt er den Helden meistens zu.

Nehmen wir doch als Beispiel den Charaktrer von Scoot McNairy, der
im Film beide Beine beim Black Zero Event verliert und daher sauer auf Superman wird.

Was wäre wenn er mit Luthor kooperiert hätte, dieser ihm versprochen hätte Rache zu nehmen und ihn mit Hilfe des Kryptonit in Mettallo verwandelt. (Bisschen wie Iron Man, angetrieben von Kryptonit). Da er davor schon seine Beine verlor stimmt er zu, auch wenn es ihm schwer fällt, nun noch mehr von sich "herzugeben" um zur MAschine zu werden. Am Schluss kämpft er (und vllt. eine Gruppe schwächerer Roboterhelfer für Wonder Woman und Batman als Gegner) gegen Superman und weiß, dass er sich selbst geopfert hat für seine Rache.

Hat mich eine Minute gekostet, ist Klischee ohne Ende, benötigt aber nicht unwesentlich mehr Screentime, ist dabei logischer und emotionaler.
 

Primetime

Well-Known Member
Hier der erste Trailer zur Ultimate Edition, welche am 19.7 auf Blu-Ray erscheint (ob das auch für Deutschland gilt weiß ich nicht). Das Gezeigte enthält schon einige neue Szenen und Charaktere.
 

Constance

Well-Known Member
Also da sind schon echt viele neue Szenen drin und alles macht schon etwas mehr Sinn und beantwortet mir zumindest schon einige Fragen. Mehr Charaktermomente. Ich freu mich. Aber auch mehr Haudrauf! :smile:
 

Constance

Well-Known Member
serd schrieb:
Proto-Zemo (er wird vorraussichtlich noch der "Comic"-Zemo) hat aber
die Avengers zumindest vorerst gespalten, die Regierung gegen sie aufgestachelt und weiß was noch als Folgen produziert.

Ja, aber all deine Motivation ändert nichts daran, dass Doomsday zwar stark, aber dafür erzählerisch schwach war. Einen starken und dafür interessanteren Gegner hätte auch Metallo, Braniac oder Amazo geliefert ohne sehr viel mehr an der Geschichte zu ändern.

Ein Gegner ist nicht langweiliger, weil er schwächer ist. Eher das Gegenteil: Je schwächer der Gegner umso interessanter und fieser setzt er den Helden meistens zu.

Nehmen wir doch als Beispiel den Charaktrer von Scoot McNairy, der
im Film beide Beine beim Black Zero Event verliert und daher sauer auf Superman wird.

Was wäre wenn er mit Luthor kooperiert hätte, dieser ihm versprochen hätte Rache zu nehmen und ihn mit Hilfe des Kryptonit in Mettallo verwandelt. (Bisschen wie Iron Man, angetrieben von Kryptonit). Da er davor schon seine Beine verlor stimmt er zu, auch wenn es ihm schwer fällt, nun noch mehr von sich "herzugeben" um zur MAschine zu werden. Am Schluss kämpft er (und vllt. eine Gruppe schwächerer Roboterhelfer für Wonder Woman und Batman als Gegner) gegen Superman und weiß, dass er sich selbst geopfert hat für seine Rache.

Hat mich eine Minute gekostet, ist Klischee ohne Ende, benötigt aber nicht unwesentlich mehr Screentime, ist dabei logischer und emotionaler.

Wäre durchaus auch eine Variante. Aber dann wäre der Marvel-Nicht-Thor-Hammer mit Dronen und blabla und Maschinen gekommen - Und zwar von mir. Wenn, dann sollte er keine Maschine werden, denn dann biste doch wieder auf Doomsday-Missblidungs-Level 3 und hast einen wieder flachen Gegner.
Und übrigens empfand ich diesen Luthor als absolut gelungen, mir hat er ne Menge Spaß bereitet - gerade wegen seines markanten Irrsinns - und zudem ist das hier ja eine noch pubertierende Gegnerversion, die für mich schon mehr hermacht als das Marvel-Endgegner-Ensemble. Dennoch benötigt er mehr Beleuchtung, weil mir Teile zu seiner Motivation fehlen. Irgendein Vergangenheitsschnipsel mit Vater- und Gottkomplexen und ok. :smile:
 

nachoz

New Member
Hab ich das falsch verstanden oder wie?

Das ist doch gar nicht DER Lex Luthor?!

Davon abgesehen fand cih die Darstellung - wenn es doch so ist - schwach...Luthor ist kein Pausenclown der anderen Leuten Bonbons in den Mund schiebt. Diese Szene hat mich am meisten geärgert...was sollte das?!

Und Doomsday kenne ich nur als Kampfmaschine. Ich wüsste nicht welchen charakterlichen Tiefgang er hat. So gut kenne ich seine Story aber nicht muss ich zugeben.
 

Rhodoss

Well-Known Member
nachoz schrieb:
Davon abgesehen fand cih die Darstellung - wenn es doch so ist - schwach...Luthor ist kein Pausenclown der anderen Leuten Bonbons in den Mund schiebt. Diese Szene hat mich am meisten geärgert...was sollte das?!

Damit wollte Lex (Jr.!) demonstrieren wie mächtig er ist - er kann mit jedem alles machen. Ich finde den Charakter auch sehr gelungen...stellt euch vor ihr wachst in unendlichem Reichtum und mit Wahnsinns politischer Macht auf - jeder macht alles für euch, wenn ihr nur mit der Wimper zuckt...da kann man schnell mal größenwahnsinnig und herablassend werden...

Die Szene hätte man trotzdem weglassen / anders umsetzen können- stört mich aber auch nicht weiter...
 

Paddywise

The last man
Immer dieses Lex gehate. Der Typ hat Humor in den Film gebracht. Rhodoss bringt es auf den Punkt. Streng genommen ist Lex Junior
Renfield aus Dracula
diese innere Zerissenheit gepaart mit größenwahn hat er super gespielt. Obwohl ich Anfangs einer der jenigen war die Lex Heißenberg im Vorfeld am meisten gehasst habe , war er einer der Pluspunkte im Film.
 

Timon der Misanthrop

Well-Known Member
Luthor ist in BvS nichts weiter als eine Witzfigur, echt eine Schande was man aus diesem genialen Bösewicht gemacht hat. Der kleine Bruder von Jim Carreys Riddler.
 

Constance

Well-Known Member
Warum haben soviele mit "Neuerungen" ein Problem? Der Luthor Jr. hier ist nachwievor ein pubertierender Teenager mit zu viel Geld und Macht. Und manche Menschen sind leider wirklich irrsinnig. Was ist daran falsch? Nur weil es nicht "euer" getreuen Vorlage entspricht? Ich fand seine endgültige Motivation und das "Finale" seines Plans etwas fragwürdig, aktuell sieht es im Cut aber nach Erklärungen aus.
 

Timon der Misanthrop

Well-Known Member
Weil Luthor in der Vorlage nunmal um Lichtjahre besser ist als die völlig verkorkste Version auf der Leinwand. Warum versucht man etwas zu reparieren dass nicht kaputt ist und seit Jahrzehnten sehr erfolgreich in den Comics funktioniert? Das gleiche gilt auch für Batman und Superman. Man nimmt den Charakteren alle Eigenschaften die sie so populär gemacht haben und wundert sich dann über die scharfe Kritik und dass enttäuschte Publikum. Das dieser Weg sehr wohl funktioniert sieht man am großen Erfolg von Deadpool.
 

nachoz

New Member
Es hat mich nicht die Neuerung an sich gestört. Haare, Aussehen, Teenager alles ok.
Aber das Schauspiel hat mich schon sehr an LedgerJoker 2.0 erinnert. Vielleicht etwas übertrieben...aber hatte schon leichte Züge von eienm Joker...

Und ich wollte eben gerne den genialen, ruhigen, besonnen und dadurch extrem gefährlichen Gegenpart zum verrückten, selbstzerstörerischen, genialen Joker sehen...

Außerdem wäre es schöne gewesen im Kino die Antworten parrat zu haben.
 

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
Luthor soll ein Teenager gewesen sein? Ich hatte eher den Eindruck, dass er irgendwas zwischen Mitte Zwanzig und Anfang Dreißig ist. Nur eben in :plemplem:
 

nebomb

Well-Known Member
Für einen Teenager habe ich Lex auch net gehalten. Eher in der Richtung eines jungen Mannes der zu dem Lex Luthor wird, den wir alle kennen
 
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