R
RickDeckard
Guest
im Prinzip müsste es eigentlich egal sein, ob man nun den Hobbit in 24 fps oder 48 fps im Kino sieht - Im Prinzip...
Denn der Film wurde ja irgendwie heruntergerendert. Dazu gleich mehr.
Das Hauptproblem müsste eigentlich darin bestehen, dass der Film in 48 fps GEFILMT wurde, wodurch schon mal eine ganz andere Optik zustandekommt.
Der größte Unterschied entsteht durch die fehlende Bewegungsunschärfe, und die kommt ja auch nicht wieder rein, wenn man den Film auf 24 fps herunterkonvertiert.
Warum nun aber die 24 fps Vorstellung dennoch schlechter sein kann (wird, sollte, müsste), liegt natürlich daran, dass aus zwei Bildern der Originaldatei nun ein Bild werden muss. Hierzu gibt es verschiedene Verfahren, von einfach (jedes 2. Bild weglassen = ruckeliger Eindruck) bis komplex (Zwischenbild rendern / morphen) und natürlich allerlei Kombinationstechniken. Am Ende ist die herunterkonvertierte Version auf keinen Fall vergleichbar mit der Origialversion, und wenn sie auch noch so human, sprich unauffällig vonstatten ging.
Für mich war dies bei schnellen Bewegungen und allen Kameraschwenks erkennbar. Auf der großen Kinoleinwand fällt das sicher noch mehr auf, als zu Hause auf dem Monitor bzw. dem Home Kino. Jedenfalls hatte ich hier genau den Eindruck, dass weder die bekannte (und natürlich nicht mehr erwartete) Bewegungsunschärfe diesen Effekt kaschierte, noch eine flüssige Bewegung aus glasklaren Bildern da war. Stattdessen ruckelten tatsächlich Bilder an mir vorbei, die dem Auge richtig wehtaten. Für mich das größte Problem an der 24 fps Kinovorführung.
Bin daher mal gespannt wie das ganze hinterher auf Bluray aussehen wird (24 fps Standard), da man dann ja auch die Konvertierte Version nehmen muss.
Ein Konvertierter Film ist jedenfalls immer verlustbehaftet, egal wie gut die Umrechnung durchgeführt wird.
Daher finde ich es generell unsinnig in 48 fps zu drehen und dann das "perfekte" Bild durch Runterkonvertieren schlechter zu machen als in 24 fps gedreht...
Aus dem Videobereich in dem ich seit mehreren Jahren tätig bin, weiss ich, dass es nie gut ist in ein Format zu rendern, welches sich vom Ursprungsmaterial unterscheidet (Framerate, Bildgröße, Seitenverhältnis, Pixelseitenverhältnis, Interlaced/Progressive). Es geht technisch zwar, aber das Endergebnis ist immer schlechter als das Quellmaterial...
Denn der Film wurde ja irgendwie heruntergerendert. Dazu gleich mehr.
Das Hauptproblem müsste eigentlich darin bestehen, dass der Film in 48 fps GEFILMT wurde, wodurch schon mal eine ganz andere Optik zustandekommt.
Der größte Unterschied entsteht durch die fehlende Bewegungsunschärfe, und die kommt ja auch nicht wieder rein, wenn man den Film auf 24 fps herunterkonvertiert.
Warum nun aber die 24 fps Vorstellung dennoch schlechter sein kann (wird, sollte, müsste), liegt natürlich daran, dass aus zwei Bildern der Originaldatei nun ein Bild werden muss. Hierzu gibt es verschiedene Verfahren, von einfach (jedes 2. Bild weglassen = ruckeliger Eindruck) bis komplex (Zwischenbild rendern / morphen) und natürlich allerlei Kombinationstechniken. Am Ende ist die herunterkonvertierte Version auf keinen Fall vergleichbar mit der Origialversion, und wenn sie auch noch so human, sprich unauffällig vonstatten ging.
Für mich war dies bei schnellen Bewegungen und allen Kameraschwenks erkennbar. Auf der großen Kinoleinwand fällt das sicher noch mehr auf, als zu Hause auf dem Monitor bzw. dem Home Kino. Jedenfalls hatte ich hier genau den Eindruck, dass weder die bekannte (und natürlich nicht mehr erwartete) Bewegungsunschärfe diesen Effekt kaschierte, noch eine flüssige Bewegung aus glasklaren Bildern da war. Stattdessen ruckelten tatsächlich Bilder an mir vorbei, die dem Auge richtig wehtaten. Für mich das größte Problem an der 24 fps Kinovorführung.
Bin daher mal gespannt wie das ganze hinterher auf Bluray aussehen wird (24 fps Standard), da man dann ja auch die Konvertierte Version nehmen muss.
Ein Konvertierter Film ist jedenfalls immer verlustbehaftet, egal wie gut die Umrechnung durchgeführt wird.
Daher finde ich es generell unsinnig in 48 fps zu drehen und dann das "perfekte" Bild durch Runterkonvertieren schlechter zu machen als in 24 fps gedreht...
Aus dem Videobereich in dem ich seit mehreren Jahren tätig bin, weiss ich, dass es nie gut ist in ein Format zu rendern, welches sich vom Ursprungsmaterial unterscheidet (Framerate, Bildgröße, Seitenverhältnis, Pixelseitenverhältnis, Interlaced/Progressive). Es geht technisch zwar, aber das Endergebnis ist immer schlechter als das Quellmaterial...