Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Her ~ Spike Jonze, Joaquin Phoenix, Scarlett Johansson [Kritik]
Laut kino.de in 71, aber das sind dennoch zu wenig. Obwohl die ausgewählten Städte schon ganz gut bundesweit verteilt sind. Wenn man nicht gerade auf dem Dorf wohnt, sollte sich doch was finden lassen. Leute, ihr müsst den Film im Kino gucken. Irgendwie.
Die Hoffnung besteht, dass er evtl. demnächst doch noch in irgendeinem Programmkino in Saarbrücken gespielt wird aber wenn den noch nichtmal unsere Landeshauptstadt zum Kinostart ins Programm aufnimmt...irgendwo (denn dort gibt's nicht gerade wenig Kinos)...ist das schon ein kulturelles Armutszeugnis
Mein lieber Herr Gesangsverein, das klingt doch sensationello. Werde ich auch noch versuchen zu erwischen.
Nur, dass das nochmal weiteren BGlern bewusst wird: so oft vergibt der überstrenge Schuldirektor Barish so eine Note nicht. Dh folgeleisten - wobei es aktuell verständlich ist, wenn man sich alternativ bzw. erst Captain 2, Noah, Snowpe oder Grand Budapest ansieht. Viel viel gutes momentan. Im Zweifelsfalle eventuell Noah und Cap ein wenig später sehen, da die anderen drei wohl nicht so lange laufen werden. Ja, da gehör ich auch zu, da längst nicht alles gesehen.
War gerade drin. Ganz ganz toller Streifen, der sich deutlich und positiv vom alltäglichen Kinoprogramm absetzt. Hab von meiner Freundin jetzt den Kosenamen Basti O.S
9 von 10 katzen
War auch drinnen. Ich gebe dem Film erst mal 8 Punkte. Kann sich mit einer zweiten Sichtung aber durchaus nach oben korrigieren.
Johansson ist klasse. Wie sie uns alleine mit ihrer Stimme Samantha so nahe bringt, sie zum Leben erweckt, das ist wirklich grosse Klasse.
Das Drehbuch ist sehr clever, getraut sich viele spannende Fragen zur Liebe, zur Frage nach dem Wesen des Menschen und zu Beziehungen zu stellen, ohne diese schliesslich mit simplen Antworten ad acta zu legen.Der Humor zwischendrin ist auch ganz wunderbar und insbesondere anfangs wird man als Zuschauer regelrecht in diesen Strudel des (Wieder-)entdeckens des Lebens mitgerissen.
Vier Punkte haben mich etwas gestört.
1. Es gab mir teilweise zu viele der immer selben Bild-Musikkompositionen mit dem schwelgenden Phoenix im Zentrum. So viele bedeutungsschwangere durchaus wunderschöne Aufnahmen, mir wurde es schon etwas zu viel. Man kann es auch Videoclipästhetik nennen. Sozusagen die Indie-romantikversion, des Bruckheimer-Overkills im Blockbusterkino.
2. Richtig genervt habe ich mich einzig über die erste gemeinsame Nacht von Sam und Theodor. Das funktionierte in meinen Augen überhaupt nicht und wirkte auf mich total unfreiwillig komisch.
3. Ich fand Phoenix bei seinem Date relativ am Anfang des Filmes zu locker, zu charmant. Das passte für mich nicht zu seiner sonst so introvertierten Darstellung.
Trotzdem ganz spannender Film, der für mich ruhig noch etwas mehr Zeit für das Ende hätte investieren können
und die Darstellung dieser Entfremdung Sams von Theodor
Endlich gesehen. Lange gewartet aber dennoch belohnt worden. Nach den ersten Meinugen hier, dachte ich mir schon, dass der vielleicht nicht so ganz in mein übliches Filmschema passt. Aber ich bin trotzdem schwer beeindruckt. So minimalistisch und doch so tiefgründig, mit Emotionen vollgepackt und fesselnd...
Vieles wurde bereits positiv erwähnt. Pheonix ist Klasse, die Nebenrolle super. Der ganze Look ist so grandios eingefangen. Highlight ist Samantha bzw. Johansson, die sich wieder einmal als Ausnahmetalent beweist. Eine Stimme, die einer Stimme ein Gesicht gibt.
Warum also keine Topwertung? Mir war er zu langatmig. Bin mir sicher, der muss keine +120 Minuten lang sein um zu wirken. Vielleicht hätte man durch den ein oder anderen Cut ein paar Längen vermieden.
Das OS und die Beziehung zu den Besitzern wird von den Außenstehenden ja als völlig normal aufgefasst, oder? Mich hat das immer etwas irritiert, denn soo alltäglich schien mir das auch in der Zukunft nicht. Gegen Ende hin, als Sam sich verabschieden will, ging mir das auch etwas zu schnell. Waren alle OS bis zu dem Zeitpunkt gleich weit entwickelt und sind "verschwunden" - das wäre ja eine ziemlich kurze Halbwertszeit für so einen techn. Meilenstein. Es hatte den Eindruck, al swäre diese so beeindruckende Geschichte um Sam nur Mittel zum Zweck, und dafür ist sie fast zu schade.