Habe ebenfalls nur die drei gesehen, und ich finde die kann man in eine Topliste des Jahres mit reinnehmen (Obwohl mit Django ist das so ne Sache
). Iron Man 3 war richtig gut und vorallem Originell im Bereich der Comicverfilmungen. Dass es weniger um Iron Man und mehr um Tony Stark ging war ein sehr guter Schritt. Einerseits hat man nach zwei Filmen (IM2 und Avengers) nochmal den Mann im Anzug gesehen und wie er mit seiner zweiten Rolle, Iron Man, nun umgeht oder dies zumindest versucht. Das Besondere finde ich, ist das Ende. Gerade wenn man ein bisschen der Vorlage kennt, ist das Ende (für mich) eine deutliche Sache geworden. Stark
IST letztendlich Iron Man. "Aber... wieso aufhören?" , sagte Tony als er Pepper von Extremis geheilt hat und er hat mit Sicherheit genau das aus sich gemacht, wo er immer zwie gespalten war.
Was den Twist angeht, es war ein herrlicher Wink von Marvel an die Fans, dass gar nichts im MCU sein muss, wie man es kennt oder erwartet. Klasse
Pacific Rim ist... dieser Film, der vom Inhalt einfach so strunzdoof ist, aber vom Unterhaltungswert einfach unschlagbar. Wenn es wirklich die beste Idee der Menschheit sein soll, riesige Kampfmaschinen zur Abwehr von gigantischen Monstern zu bauen, dann muss man das einfach mal so hinnehmen. Gar nicht drüber nachdenken und das Spektal wird einem so dermaßen um die Ohren gedroschen, dass man kaum Zeit zum durchatmen hat. Außer im gezogenen Mittelteil.
Man merkt, dass del Toro sich einen Herzenswunsch mit diesem Film erfüllt hat. Kein tiefsinnigen Charaktere oder philosophischen Geschichten, das braucht es nicht. Einfach nur Spaß haben, das ist das Motto!
Zu Django... naja.
Gefallen hat de Film mir nicht. Er war zu lang und hat in dieser Zeit zu wenig geleistet. Tarantino ist vor allem für seine genialen Dialoge bekannt und hier hat man sich definitiv darauf ausgeruht. Es waren keinen unterhaltsamen oder spannende Dialoge, es waren breitgetretene, gelangweilte Unterhaltungen, die keinen Spaß gemacht haben. Die aufkommenden Gewaltszenen dazwischen waren ebenfalls zu viel des Guten und auch hier: Zu viel und zu lange.
Die Charaktere an sich waren gar nicht verkehrt, aber einfach wie mit ihren Möglichkeiten umgegangen ist, war eine verschenkte.
Definitiv eine der größten Enttäuschungen des vergangenen Kinojahres gewesen.
(So, jetzt werde ich gesteinigt oder so
)