MS: The Walking Dead - S02 ~ Kontrollzentrum

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
@Bader
Kurze Zusammenfassung: Nachdem du abgehauen warst, haben Hurri und ich gegen die Beißer gekämpft. Dabei ist Hurri in den Unterschenkel gebissen worden. Ich hab den Unterschenkel abgetrennt und die Wunde ausgebrannt. Bei den anderen angekommen, wurde Hurris Wunde verarztet und ich wegen nighthawk gefesselt. Dann verschelchterte sich Hurris Zustand und er wurde ohnmächtig. Als sich dann jemand um ihn kümmern wollte, hat er - entweder inzwischen zum Beißer geworden oder im Delirium das Bein seines Helfers gepackt. Das hat den Großen dahinten mit seinem schlichten gemüht so außer Fassung gebracht, dass er Hurri zu Muß verarbeitet hat. Die anderen waren in der Situation wohl etwas überfordert und ich eben immer noch gefesselt, so dass den Großen keiner rechtzeitig beruhigen konnte.
 

Sittich

Well-Known Member
(Es springen gefühlt immer mehr ab, also reicht es wohl für heute).

Bader steht in seinem Führerhaus und gibt Gas.

"Du siehst die Waggons da, ja?" fragt ihn Manny an seiner Seite unsicher.

"Oh ja", antwortet Bader und schiebt den Gashebel weiter vor. Manny geht in Deckung. Im hinteren Truppenwaggon zucken die vier Passagiere, aus irgendeinem Grund schallend lachend, zusammen, als ein lautes Krachen ertönt.

Bader jubelt laut auf ud blickt verzückt auf die Trümmerteile, die um ihn herum durch die Luft wirbeln. Ein kleiner Seitenblick noch auf den Krater, der mal nighthawk war, und der Zug zischt mit lautem Rattern davon.

Später

Das Ortschild von Bad Krozingen wackelt. Der dünne Schneebelag, der auf seiner Kante lag, fällt seitlich hinunter. Das Vibrieren nimmt immer weiter zu. Auch die naheliegenden Gleise surren immer lauter vor sich hin. Und wenig später braust der Panzerzug in die Stadt.

Die Gruppe ist in Bad Krozingen angekommen

Fortsetzung folgt...​
 

TheReelGuy

The Toxic Avenger
Clive77 schrieb:
*Hodor spürt die Hand auf seiner Schulter und lässt einen fahren. Er lächelt ReelGuy zu, während der Geruch nach verdautem Apfel/Zwieback den Waggon füllt*
Reel bricht in Gelächter aus. Mit einer solchen Reaktion hat er nun wirklich nicht gerechnet. Sein Lachen ist ansteckend und schon bald hallt das Lachen der Verbleibenden durch den Waggon. Ist es nun das Glück überlebt zu haben oder doch nur die Freude über einen solchen harmlosen Moment,zwischen all diesem Wahnsinn? Reel weiß es nicht, aber es fühlt sich gut an wieder über irgendetwas in dieser Welt herzhaft lachen zu können.

Sittich schrieb:
(Es springen gefühlt immer mehr ab, also reicht es wohl für heute).
Fortsetzung folgt...
Och nö! Und ich bin nächste Woche nicht dabei... :mellow:
 

Sittich

Well-Known Member
Ihr könnt euch übrigens bis nächste Woche noch gerne ein wenig hier im Thread unterhalten. Also Bader & Manny und die vier im Waggon. Ihr seid ja einen Moment im Zug unterwegs (bevor ihr in Bad Krozingen ankommt).
 

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
Ich warte ja noch darauf, dass Bader erzählt, was er denn nun erlebt hat, nachdem er verschwunden ist.
 

CasaPietra

Well-Known Member
Nach diesem befreienden Gelächter, schaut Casa in die Runde und sagt:

Da wir nun alle so gemütlich und friedlich beisammen sitzen, wäre es vielleicht an der Zeit, sich die etwas längere Zugfahrt damit zu vertreiben, sich kurz vorzustellen, bevor wir dem endgültigen Untergang der Menschheit gegenübertreten werden.
Um das Ganze mal etwas in Schwung zu bringen, mache ich den Anfang. Akula kennt mich ja schon, für die anderen stelle ich mich noch mal vor:

Mein Name ist CasaPietra. Ich bin 35 Jahre alt und war bis der ganze Mist hier begann Architekt. Ich habe den Aufbau der Siedlung geleitet und dafür gesorgt, dass die vielen Menschen dort Schutz und eine Zukunft gefunden haben, die gehalten hat, bis wir mit diesem Joker und seinen Freunden in Kontakt geraten sind. Seitdem habe ich versucht, die Gemeinschaft zusammenzuhalten und nun fahren wir mit einem Panzerzug aus der Vergangenheit los um die Welt vor der nuklearen Apokalypse zu bewahren, um uns weiter auf die Zombieapokalypse konzentrieren zu können.

Ich glaub das wars auch schon. Wer ist der nächste? Nur nicht so schüchtern!


Casa schaut aufmunternd zu TheReelGuy.
 

CasaPietra

Well-Known Member
Nachdem Casa 2 Wochen lang doof die Wand angestarrt hat, steht er auf und ritzt mit einem Messer kryptische Botschaften in den Lack eben jeder Wand des Panzerzuges, um der Nachwelt etwas zu hinterlassen, womit die zukünftigen Forscher (in der Hoffnung, dass es wieder welche geben wird) sich einige Zeit beschäftigen können:

fzchngn dr ltzt Tg dr Zbpdm:

Vrnzlt vrstckn sch d brlbndn n klnn Grppn.
Mn gwhnt sch n d Gfhr dr Zbs.
Ds bzchnndst st ds nhltnd Msstrn dr brlbndn ntrnndr.
Ds st vrmtl d whr Trgd.
vntll wrd s Zt nr brlgnn rt z wchn.


Daneben zeichnet Casa ein Strichmännchen, das von Strichbären mit Strichflügeln in die Luft gehoben wird.
Auf einem zweiten Bild sieht man, wie die Strichbären das Strichmännchen in einen Strichvulkan fallen lassen.
Auf einem dritten Bild ist das Strichmännchen zu sehen, wie es von Strichquallen in der Strichlava nach unten gezogen wird.
Das vierte Bild zeigt das Strichmännchen vor einem Strichaal mit einer Strichkrone, der ihm ein Strichschwert reicht.
Das fünfte Bild ist nur angedeutet und man kann lediglich erkennen, dass das Strichmännchen das Strichschwert in den Strichboden des Strichvulkans gestoßen hat...
Danach hört die Bilderreihe auf.
 

Sittich

Well-Known Member
Der Weg bisher:

Einem seltsamen Funkspruch folgend verließ unsere Gruppe die sichere Waldsiedlung, um sich auf den Weg in das einst beschauliche Bad Krozingen zu machen. Doch schon kurz nach Verlassen des schützenden Waldes geriet sie im tiefen Schnee in eine brenzlige Situation, als sie überraschend von Schneezombies attackiert wurden. Drei der Gefährten kamen um. Überraschende Rettung kam in Form von Bader und einem Panzerzug, der die angreifenden Untoten ausradierte. Genauso wie den fliehenden nighthawk. Ungeachtet dieser Umstände sahen die verbliebenen Männer - CasaPietra, TheReelGuy, Dr. Akula, Hodor und Manny - keine andere Wahl, als sich Bader anzuvertrauen, um geschützt in seinem Panzerzug nach Bad Krozingen zu gelangen.

Leicht dösend sitzen CasaPietra, TheReelGuy, Dr.Akula und Hodor im hinteren der drei Wagen. Dieser besteht in den vorderen zwei Dritteln lediglich aus zwei an den Wänden angebrachten Bänken (und einer seitlichen Schiebetür zum Besteigen des Waggons). Den hinteren Teil des Wagens nimmt ein fest installiertes Maschinengewehr ein, das schwenkbar ist und durch schmale Schießscharten in der Lage ist, den Bereich hinter und teilweise seitlich des Zuges abzusichern. Leider scheint keine Munition für dieses MG vorhanden zu sein. So jedenfalls der Bericht Baders, der sich davon ernstlich enttäuscht zeigte.

Als CasaPietra sieht, dass seine Freunde schlummern (Hodor schnarcht dröhnend, während Dr.Akulas Kopf auf dessen breiter Schulter ruht), erhebt er sich und beginnt, eine Nachricht an die Wand des Zuges zu ritzen.

Währenddessen steht Bader vorne im Führerhaus der Lok und blickt konzentriert nach vorne. Hinter ihm hat sich Professor Manny auf einen Schemel gesetzt und harrt der Dinge, da Bader offensichtlich zu achtsam ist, um ein Gespräch zu führen. Er sieht, wie sie das Ortsschild Bad Krozingens passieren. Bader verlangsamt den Zug, was Manny Gelegenheot gibt, die Umgebung zu begutachten. Sie scheinen zunächst ein kleines Industriergebiet zu passieren. Kurz meint er, von irgendwo ferne Schüsse zu hören, aber das entspringt sicher nur seiner Einbildung. Das Industreigebiet ist schnell durchquert, sie nähern sich offensichtlich dem Zentrum und damit dem Bahnhof Bad Krozingens. Plötzlich flucht Bader und betätigtet den Schubhebel. Manny kippt auf seinem Schemel vorneweg und kann sich gerade so abfangen, als der Zug abrupt anhält.

Im Truppenwaggon wird CasaPietra durch den plötzlichen Halt an die vordere Wand gestoßen. Hodor schreit laut auf und weckt sich und die anderen damit. Durch den kräftigen Stoß springt eine bisher völlig unscheinbare Klappe unter einer der Bänke auf. Zum Vorschein kommt dies.

Zur Orientierung: Ihr seid jetzt etwa hier.
 

CasaPietra

Well-Known Member
Also, Bader, sollen wir uns jetzt die Mühe machen, den Laster von den Gleisen zu bekommen, wo Bad Krozingens Bahnhof ja eh nur wenige Meter entfernt ist? Du weißt doch sicher, wie wir von hier aus am Besten weiter kommen.
 

Sittich

Well-Known Member
@Casa: Du verlässt also den Truppenwaggon? (Sonst kannst du ja gar nicht mit Bader sprechen oder von diesem Laster wissen). :biggrin:

Bader verlässt das Führerhaus und betrachtet den Laster, der vor ihnen die Gleise blockiert.
 

Clive77

Serial Watcher
*Hodor sieht die goldig glänzende Munition, steckt sich eine der Patronen in den Mund und lutscht darauf herum*

*kurze Zeit später spuckt er das Ding aus*

Hodor. :unsure:
 

Sittich

Well-Known Member
Dr.Akula rappelt sich auf und mustert CasaPietras Nachricht, während Hodor sich anderweitig beschäftigt. CasaPietra verlässt zusammen mit TheReelGuy den Waggon. Gemeinsam gehen sie nach vorne, wo Bader noch immer den Laster mustert.

"Also, Bader, sollen wir uns jetzt die Mühe machen, den Laster von den Gleisen zu bekommen, wo Bad Krozingens Bahnhof ja eh nur wenige Meter entfernt ist? Du weißt doch sicher, wie wir von hier aus am Besten weiter kommen", sagt Casa.

Bader guckt ihn fragend an.

"Soll ich den Zug stehen lassen oder was? Ne, wir müssen eigentlich nur ein paar Meter zurück und die Weiche da vorne umstellen, dann müssten wir vorbeikommen!"
 

Sittich

Well-Known Member
Entschlossen geht Bader zurück zum Führerhaus.

"Geht gleich weiter, Prof! Nur ein kurzer Zwischenstopp!", ruft er Manny zu, als dieser vom Führerhaus runtersteigt.
 

Clive77

Serial Watcher
*Hodor geht aus dem Waggon, um sich zu erleichtern. Dabei achtet er aber darauf, dass ihm kein Zombie zu nahe kommt.*
 
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