Deus Ex 3: Human Revolution
- Ersteller Garrett
- Erstellt am
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Original von Esum
erzähl mal dann wass von dem spiel
Keine Zeit, muss töten!
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Ok. Wahnsinn. Bin recht weit mit dem Spiel inzwischen, würde so auf 10 Stunden tippen, die ich bisher gespielt habe, davon gingen allerdings am Anfang viele Minuten für Crashs drauf ( lies sich durch deaktivieren von Direct X 11 lösen, bin aber auch der einzige im Freundeskreis mit dem Problem. Dazu kommen noch einige Minuten fürs Sterben und Neuladen - denn das Spiel ist knackig schwer. Ich spiele recht offensiv, aka ich renne guns blazing in so diverse Schusswechsel, Schlage Wände mit Fäusten ein, schmeiße dem Typhoon Granatwerfer an und zerlege mit den eingebauten Armklingen auch gern mal mehrere Gegner auf einmal. Am Anfang war das noch recht unproblematisch, aber inzwischen bedeutet ein übersehener Gegner, eine Shotgun aus moderater Entfernung oder eine Granate oft den virtuellem Tod. Man fühlt sich also sehr mächtig in diesem Spiel, aber wird durch flüchtige Fehler schnell wieder auf den Boden der Tatsachen geschossen.
Das Waffenarsenal ist groß, reicht von den bereits genannten Armklingen, über Sturmgewehre, Pistolen und Scharfschützengewehren bis zu Armbrüsten, StunGuns und einem Arsenal an Granaten. Dazu muss man leider sagen, dass sich die Pistolen deutlich zu stark anfühlen, zumindest gegen menschliche Gegner. Da die Munition knapp ist, ist es meist ratsam auf die Pistolen mit hoher Genauigkeit zurück zu greifen, da man als halbwegs geübter Schütze quasi immer den Kopf trift und somit nur eine Kugel pro Gegner verbraucht. Benutzen muss man all diese Waffen allerdings nicht, oder nur selten, da das Spiel in guter Deus Ex Manier für jeden Spieler Möglichkeiten bereit hält, das Spiel so zu lösen, wie er das gerne wünscht. Dabei wird einem nie ein bestimmter Weg aufgezwungen, ob man Schießen oder Schleichen möchte, bleibt jedem selbst überlassen. Leider sind diese Freiheiten nicht dermaßen stark auf die Story übertragbar - es gibt Entscheidungsmöglichkeiten, aber wer sich erhofft sich ala Fallout recht früh für einen Weg entscheiden zu können, der dann die gesamte restliche Handlung bestimmt, der irrt. Der Storyverlauf im groben ist vorgegeben. Man bewegt sich im laufe der Story in verschiedenen Gegenden, wobei eine Zukunftsvision von Shanghai und Detroi als die Main Questhubs dienen. Es gibt meist multiple Sidequests zu der Hauptstory, die alle lohnenswert sind, allerdings nicht in der Fülle von Kalibern wie Baldurs Gate oder Fallout auftauchen. Es sind gut durchdachte Abstecher in die Nebengebiete der Städte, die meist auch noch brauchbare Informationen für die Haupthandlung liefern. Überhaupt lohnt es sich herumzustreunern, die eBooks, die Zeitungen und Emails zu lesen, ab und zu mal den Soundtrack und die Städte im allgemeinen (besonders Upper Shanghai schaut beeindruckend aus) zu genießen. Es gibt viel zu entdecken und die Athmosphäre ist gigantisch. Alles was ein Deus Ex Titel braucht, ist vorhanden - Biotech, ProHuman / Augmentation Debatten, Intrigen, Weltregierungen, Geheimbünde, Megakonzerne - wie aus einem Shadowrun Regelwerk exportiert bietet sich eine beeindruckende, durchtdachte und dichte Welt. Man taucht ein in diese Welt als wäre es ein Buch, saugt jede Information auf die man bekommen kann und es ist schwer, sich von dieser Zukunftsvision wieder zu trennen. Besonders stark sind hierbei die Dialoge, durch ein recht ausgefuchstes Überredungssystem, interessante Antwortmöglichkeiten und gute Voiceactor bleibt man in den Dialogen mit wichtigen Personen stehts am Ball und denkt gerne mal einige Zeit über seine Antwort nach. Man hat dass Gefühl, mit extrem unterschiedlichen Gemütern zu interagieren, versucht entsprechend darauf einzugehen und merkt, dass die Antworten bedeutend seien können.
Ich bin wie gesagt noch nicht ganz durch, aber das Spiel zieht einen in seinen Bann. Das liegt vorallem auch daran, dass es ein intelligentes Spiel ist. Es regt zu Zweifeln an, man fühlt sich belohnt, wenn man etwas besonders gut gemacht hat, die ganze Story, die Dialoge - nichts fühlt sich jemals gezwungen oder dumm an - das Spiel hat zuviel Stil dafür. Im Club der außergewöhnlichen Videospiele wäre es der alte, kultivierte Gentlemen mit Zylinder, der entspannt, mit altem Scotch in einem Ohrensessel über die Welt philosophiert. Grafisch nicht sonderlich beeindruckend, aber solide, dafür Soundtechnisch meisterhaft, mit grandiosen Kampf / Stealth / Social und Hacking Mechaniken und einer starken Story, mit Twist und tollen Zwischensequenzen, verwurzelt in einem Szenario, einer Athmosphäre die ihres Gleichen sucht, ist dies definitiv einer der wichtigsten Titel des eh äußerst starken Gaming Jahres. Ja, es ist so gut. Kaufen. Keine weiteren Fragen stellen - kaufen und genießen. Wenn man hat, auch gerne mit einer guten Flasche Wein oder Whiskey.
Das Waffenarsenal ist groß, reicht von den bereits genannten Armklingen, über Sturmgewehre, Pistolen und Scharfschützengewehren bis zu Armbrüsten, StunGuns und einem Arsenal an Granaten. Dazu muss man leider sagen, dass sich die Pistolen deutlich zu stark anfühlen, zumindest gegen menschliche Gegner. Da die Munition knapp ist, ist es meist ratsam auf die Pistolen mit hoher Genauigkeit zurück zu greifen, da man als halbwegs geübter Schütze quasi immer den Kopf trift und somit nur eine Kugel pro Gegner verbraucht. Benutzen muss man all diese Waffen allerdings nicht, oder nur selten, da das Spiel in guter Deus Ex Manier für jeden Spieler Möglichkeiten bereit hält, das Spiel so zu lösen, wie er das gerne wünscht. Dabei wird einem nie ein bestimmter Weg aufgezwungen, ob man Schießen oder Schleichen möchte, bleibt jedem selbst überlassen. Leider sind diese Freiheiten nicht dermaßen stark auf die Story übertragbar - es gibt Entscheidungsmöglichkeiten, aber wer sich erhofft sich ala Fallout recht früh für einen Weg entscheiden zu können, der dann die gesamte restliche Handlung bestimmt, der irrt. Der Storyverlauf im groben ist vorgegeben. Man bewegt sich im laufe der Story in verschiedenen Gegenden, wobei eine Zukunftsvision von Shanghai und Detroi als die Main Questhubs dienen. Es gibt meist multiple Sidequests zu der Hauptstory, die alle lohnenswert sind, allerdings nicht in der Fülle von Kalibern wie Baldurs Gate oder Fallout auftauchen. Es sind gut durchdachte Abstecher in die Nebengebiete der Städte, die meist auch noch brauchbare Informationen für die Haupthandlung liefern. Überhaupt lohnt es sich herumzustreunern, die eBooks, die Zeitungen und Emails zu lesen, ab und zu mal den Soundtrack und die Städte im allgemeinen (besonders Upper Shanghai schaut beeindruckend aus) zu genießen. Es gibt viel zu entdecken und die Athmosphäre ist gigantisch. Alles was ein Deus Ex Titel braucht, ist vorhanden - Biotech, ProHuman / Augmentation Debatten, Intrigen, Weltregierungen, Geheimbünde, Megakonzerne - wie aus einem Shadowrun Regelwerk exportiert bietet sich eine beeindruckende, durchtdachte und dichte Welt. Man taucht ein in diese Welt als wäre es ein Buch, saugt jede Information auf die man bekommen kann und es ist schwer, sich von dieser Zukunftsvision wieder zu trennen. Besonders stark sind hierbei die Dialoge, durch ein recht ausgefuchstes Überredungssystem, interessante Antwortmöglichkeiten und gute Voiceactor bleibt man in den Dialogen mit wichtigen Personen stehts am Ball und denkt gerne mal einige Zeit über seine Antwort nach. Man hat dass Gefühl, mit extrem unterschiedlichen Gemütern zu interagieren, versucht entsprechend darauf einzugehen und merkt, dass die Antworten bedeutend seien können.
Ich bin wie gesagt noch nicht ganz durch, aber das Spiel zieht einen in seinen Bann. Das liegt vorallem auch daran, dass es ein intelligentes Spiel ist. Es regt zu Zweifeln an, man fühlt sich belohnt, wenn man etwas besonders gut gemacht hat, die ganze Story, die Dialoge - nichts fühlt sich jemals gezwungen oder dumm an - das Spiel hat zuviel Stil dafür. Im Club der außergewöhnlichen Videospiele wäre es der alte, kultivierte Gentlemen mit Zylinder, der entspannt, mit altem Scotch in einem Ohrensessel über die Welt philosophiert. Grafisch nicht sonderlich beeindruckend, aber solide, dafür Soundtechnisch meisterhaft, mit grandiosen Kampf / Stealth / Social und Hacking Mechaniken und einer starken Story, mit Twist und tollen Zwischensequenzen, verwurzelt in einem Szenario, einer Athmosphäre die ihres Gleichen sucht, ist dies definitiv einer der wichtigsten Titel des eh äußerst starken Gaming Jahres. Ja, es ist so gut. Kaufen. Keine weiteren Fragen stellen - kaufen und genießen. Wenn man hat, auch gerne mit einer guten Flasche Wein oder Whiskey.
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Original von Thomas
Und ich muss noch bis heut mittag auf meine Collector's Edition von Amazon warten. :/ Sauerei. Aber die Nacht zum Sonntag is ja lang und der Sonntag eh fürn Arsch.
Viel Spaß damit
Hab auch vor es morgen über den Tag zu Ende zu bringen, ist jetzt schon schwer trotz massiver Müdigkeit schlafen zu gehen. 
Garrett
Meisterdieb
Es ist letztendlich dann ein tolles Spiel geworden und im Gegensatz zur letzten Preview-Version hat sich auch in Sachen KI noch einiges zum Positiven geändert.
Wer mich kennt, weiß natürlich dass ich versuche ohne Waffengewalt auszukommen was auch ganz gut funktioniert trotz ein paar Trial & Error Stellen.
Ein nettes Easter-Egg habe ich bereits gefunden: Ein Poster zu Final Fantasy XXVII (also Teil 27)
Wer mich kennt, weiß natürlich dass ich versuche ohne Waffengewalt auszukommen was auch ganz gut funktioniert trotz ein paar Trial & Error Stellen.
Ein nettes Easter-Egg habe ich bereits gefunden: Ein Poster zu Final Fantasy XXVII (also Teil 27)
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Ok, bin durch. Fantastisches Spiel, mein erstes Fazit hier auf der Seite kann ich quasi so übernehmen. Wer das Spiel nicht spielt, dem sollte der PC weggenommen werden.
Wie ich gespielt habe: (moderate Spoiler, nichts wichtiges)
Ich hab wie gesagt nen recht offensiven Weg gewählt, mit Pumpgun, Maschinenpistole und Revolver mir meine Schneise durch die Gegner geschossen. Ich war sehr Pro Augmentations, weil die Teile einfach klasse sind - scheiß auf die Nebenwirkungen. Fands aber schade, dass auf diese Debatte fast nur am Ende eingegangen wurde, von den Menschen die von den Medikamenten abhängig und verarmt in der Gosse gelandet sind, bekam man relativ wenig mit. Nur die Mission mit der Bankerin geht gut in die "wie wichtig sind Augmentations, wo reitet man sich damit rein" Richtung.
Ich hab fast alle meine Augmentation Upgrades in Kampfverbesserungen investiert, dinge wie Multiple Takedown, Typhoon Abwehrsystem, Dermal Armor, Wände durchschlagen, Schutz vor diversen Granaten, Recoil reduce und dazu natürlich die Social Augmentation für die Dialoge. Ich hab das ganze Spiel keinen einzigen Punkt in Hacken gesetzt, wodurch man sich natürlich massiv einschränkt, aber wollt mal schauen wie gut ich damit durch kam. Natürlich ohne Probleme, auch wenn man so manchen Security Roboter recht mühsam erlegen musste, statt ihn einfach zu deaktivieren. Das Spiel bietet einem da wirklich absolute Freiheit. Waffen mäßig ist man durch das Inventar natürlich recht stark beschränkt, aber nachdem ich dies komplett aufgerüstet hatte, konnte ich nen solides Arsenal inklusive Plasmagun und Heavy MG rumschleppen. Beim nächsten Playthrough gehts an die Stealth Variante, mit Stun Gun und Hacken. Ich find die Athmosphäre immer noch absolut beeindruckend, vorallem der Soundtrack.. hmm.. der Soundtrack. Absolut fantastisch. Grafisch hätte es natürlich noch eine Ecke besser seien können, das Spiel hätte durchaus dadurch an Qualität gewonnen, aber so störts auch nicht und ist eigentlich kein wirklicher negativ Punkt. Gerade die späteren Level haben schöne Designs, eine Mischung aus Barock und Zukunftsvision, hat einiges. Einige kleine Kritikpunkte, zum einen dass die Quest Hubs zu gering genutzt wurden, zum anderen dass man zuwenig von Upper Shanghai sieht und zuletzt, dass ein wenig mehr Gegnervielfalt nicht geschadet hätte. Fällt aber alles eher peripher ins Gewicht, nun noch ein wenig zu meinen Story Entscheidungen,
Wie ich gespielt habe: (moderate Spoiler, nichts wichtiges)
Ich hab wie gesagt nen recht offensiven Weg gewählt, mit Pumpgun, Maschinenpistole und Revolver mir meine Schneise durch die Gegner geschossen. Ich war sehr Pro Augmentations, weil die Teile einfach klasse sind - scheiß auf die Nebenwirkungen. Fands aber schade, dass auf diese Debatte fast nur am Ende eingegangen wurde, von den Menschen die von den Medikamenten abhängig und verarmt in der Gosse gelandet sind, bekam man relativ wenig mit. Nur die Mission mit der Bankerin geht gut in die "wie wichtig sind Augmentations, wo reitet man sich damit rein" Richtung.
Ich hab fast alle meine Augmentation Upgrades in Kampfverbesserungen investiert, dinge wie Multiple Takedown, Typhoon Abwehrsystem, Dermal Armor, Wände durchschlagen, Schutz vor diversen Granaten, Recoil reduce und dazu natürlich die Social Augmentation für die Dialoge. Ich hab das ganze Spiel keinen einzigen Punkt in Hacken gesetzt, wodurch man sich natürlich massiv einschränkt, aber wollt mal schauen wie gut ich damit durch kam. Natürlich ohne Probleme, auch wenn man so manchen Security Roboter recht mühsam erlegen musste, statt ihn einfach zu deaktivieren. Das Spiel bietet einem da wirklich absolute Freiheit. Waffen mäßig ist man durch das Inventar natürlich recht stark beschränkt, aber nachdem ich dies komplett aufgerüstet hatte, konnte ich nen solides Arsenal inklusive Plasmagun und Heavy MG rumschleppen. Beim nächsten Playthrough gehts an die Stealth Variante, mit Stun Gun und Hacken. Ich find die Athmosphäre immer noch absolut beeindruckend, vorallem der Soundtrack.. hmm.. der Soundtrack. Absolut fantastisch. Grafisch hätte es natürlich noch eine Ecke besser seien können, das Spiel hätte durchaus dadurch an Qualität gewonnen, aber so störts auch nicht und ist eigentlich kein wirklicher negativ Punkt. Gerade die späteren Level haben schöne Designs, eine Mischung aus Barock und Zukunftsvision, hat einiges. Einige kleine Kritikpunkte, zum einen dass die Quest Hubs zu gering genutzt wurden, zum anderen dass man zuwenig von Upper Shanghai sieht und zuletzt, dass ein wenig mehr Gegnervielfalt nicht geschadet hätte. Fällt aber alles eher peripher ins Gewicht, nun noch ein wenig zu meinen Story Entscheidungen,
Ich war immer sehr Pro Augmentation und hab nur selten an Sarif gezweifelt. Sarif ist eh der heimliche Star des Spiels, lange keine so starke Spielfigur mehr gesehen. Ich hab quasi alles an Fieslingen getötet, was ich töten konnte, hab Malik beim Absturz gerettet, den Holländer allein zurück gelassen, den Privatdetektiv gerettet, Sarif und den Pro Humanity Futzi gerettet, den Doc an seinem Selbstmord gehindert, Taggard überredet und mich am Ende auf die Seite von Sarif geschlagen, daher den Menschen gezeigt dass Augmentartions eigentlich ne tolle Knolle sind.
W
Wurzelgnom
Guest
Nach anfänglichen Problemen mit den Einstellungen, meine Güte wie schlecht ist das Spiel programmiert, dass man gewisse Optionen nicht ein bzw aus schalten kann, ohne dass das Spiel direkt abstürzt, hab ich heute Abend nun auch endlich angefangen. Und bin begeistert. Das Spiel ist genau wie erhofft, atmosphärisch, spannend, spassig.
Einzig der Wechsel von First Person auf Third Person im Kampf stört mich extrem. Ich hoffe, dass ich mich mehr daran gewöhne.
Die KI finde ich sehr eigenartig. Man setzt jemanden außer Gefecht und der Kollege, der paar Meter daneben mit dem Rücken zu einem steht, wundert sich nicht, wo der Kollege hin ist, wenn er sich wieder umdreht.
Aktuell bin ich mir auch noch nicht darüber im Klaren, welche Richtung ich nun gehen möchte.
@00: Wieviele Punkte sammelt man im Laufe des Spiels ca um seine Implantate zu verbessern? Man wird wohl nicht genug für alles haben und sich entscheiden müssen, ob man lieber ein Kämpfer wird, oder auf Stealth geht, oder hacken.
Und noch eine Frage:
Jedesmal, wenn ich eine Aktion tätige, zb jemand von hinten bewusstlos schlage, macht das eine Energiezelle leer. Man startet am Anfang mit 2 Zellen. Wenn beide verbraucht sind, lädt sich eine wieder auf. Die zweite bleib leer. Mir erschließt sich hier irgendwie nicht der Sinn, wieso ich dann in Zukunft mehr Energiezellen haben sollte, wenn die alle nach einer Nutznung leer sind und nur eine sich wieder auflädt.
Einzig der Wechsel von First Person auf Third Person im Kampf stört mich extrem. Ich hoffe, dass ich mich mehr daran gewöhne.
Die KI finde ich sehr eigenartig. Man setzt jemanden außer Gefecht und der Kollege, der paar Meter daneben mit dem Rücken zu einem steht, wundert sich nicht, wo der Kollege hin ist, wenn er sich wieder umdreht.
Aktuell bin ich mir auch noch nicht darüber im Klaren, welche Richtung ich nun gehen möchte.
@00: Wieviele Punkte sammelt man im Laufe des Spiels ca um seine Implantate zu verbessern? Man wird wohl nicht genug für alles haben und sich entscheiden müssen, ob man lieber ein Kämpfer wird, oder auf Stealth geht, oder hacken.
Und noch eine Frage:
Jedesmal, wenn ich eine Aktion tätige, zb jemand von hinten bewusstlos schlage, macht das eine Energiezelle leer. Man startet am Anfang mit 2 Zellen. Wenn beide verbraucht sind, lädt sich eine wieder auf. Die zweite bleib leer. Mir erschließt sich hier irgendwie nicht der Sinn, wieso ich dann in Zukunft mehr Energiezellen haben sollte, wenn die alle nach einer Nutznung leer sind und nur eine sich wieder auflädt.
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Original von Presko
@00: ist das nicht irgendwie schade, ein Spiel so ratze fatze durchzuspielen. Hat man ja kaum was davon?
Wieso? Ob ichs auf einmal durchspiele, oder verteilt auf mehrere Tage, die Spielzeit bleibt die gleiche. Es ist wie ein fesselndes Buch, ich möchte direkt wissen wies weiter geht, nicht erst in einer Woche.
@Wurzl: Ich hab so ca 40 Upgrade Points im Verlauf des Spiels erhalten, das reichte so für die Hälfte der Upgrades. Welche ich so im groben genommen habe, steht ja bereits oben. Da waren aber definitiv noch mehr Punkte drin, wenn mans drauf angelegt hat.
Zum Thema Energie Zellen, ja, is mir auch nicht ganz klar wo da der Sinn drin liegt. Habe das Rechargen recht früh hoch geskillt, damit die eine Batterie sich fix wieder aufläd, ansonsten hab ich für den Typhoon und den Multi Takedown oftmals diese Nutri Packs eingeworfen.
Garrett
Meisterdieb
Also mit meiner Spielweise bin ich letztendlich auf knapp 60 investierte Upgrades gekommen Viel geschlichen und gehackt und so letztendlich auch gut durchgekommen bis auf die Bossgegner - die haben mich ziemlich enttäuscht. An Nebenmissionen dürften mir auch nicht soviele durch die Lappen gegangen sein.
Wer übrigens den Abspann sieht: Nicht überspringen sondern durchlaufen lassen. Da kommt noch was
@Doppelnull:
Viel geschlichen und gehackt und so letztendlich auch gut durchgekommen bis auf die Bossgegner - die haben mich ziemlich enttäuscht. An Nebenmissionen dürften mir auch nicht soviele durch die Lappen gegangen sein. Wer übrigens den Abspann sieht: Nicht überspringen sondern durchlaufen lassen. Da kommt noch was
@Doppelnull:
Hast du es geschafft die Pilotin Malik zu retten? Nachdem sie mir beim ersten Mal verreckt war habe ich es so lange versucht bis ich sie retten konnte.
War der Endkampf bei dir auch so kurz? Hatte den ungelogen innerhalb von 10 Sekunden fertig.
Warst du in der Klinik und hast dir den Biochip ersetzen lassen? Wenn ja wird der dritte Bosskampf ja ziemlich übel hart
War der Endkampf bei dir auch so kurz? Hatte den ungelogen innerhalb von 10 Sekunden fertig.
Warst du in der Klinik und hast dir den Biochip ersetzen lassen? Wenn ja wird der dritte Bosskampf ja ziemlich übel hart
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Malik beim ersten Versuch direkt gerettet, Endkampf war mega fix und easy leider ja, Biochip nicht ersetzen lassen
Das war das beste Spiel seit Langem, bereue keine Minute damit. Schade, dass ich so wenig Zeit hatte, manchmal gingen am Tag nur ein, zwei Stunden und das suckte vor allem auf den größeren Maps. Kommt nicht ganz an Teil 1 heran, aber sehr nah.
Ansonsten hätten sie auch einfach auf die Bosskämpfe verzichten können - und ja ich weiß, es muss so sein, damit man das auch auf Konsole schafft - aber so macht das keinen Sinn, zumindest nicht auf PC. Vor allem nicht mit dem perversen Waffenarsenal.
Ich brauche z.b. ca. 10 Minuten, um mein Inventar zu sortieren und nichtmal 10 Sekunden für einen Boss? Und das nur, weil ich "ausversehen" den Taifun ausgelöst habe, statt Stealth zu aktivieren. Mit stealthen dauerts ca. ne Minute, wenn man fast alle Augs hat. Wenn ich da an die Bosskämpfe des Ersten denke... Schade. Aber für einen Crossplattform-Titel wars ok. Der erste Bosskampf war da noch der Spannendste. Der war allerdings auch zu schnell vorbei (hab beim ersten Anlauf ausversehen ne EMP Granate geworfen, den Typen mit der Rifle verfehlt und ein Fass getroffen, danach wars eine Salve in seinen Rücken und... -.-).
War aber ganz nett, den Stress der letzten Tage bißchen zu vergessen. Gutes Spiel, ist sein Geld wert. Alle Augs braucht man nicht, Stealther und Hacker macht am länsgten Spaß, aber irgendwann wars mir dann auch zu blöd und da man fast keine Augs fürs reine Schlachten bekommt, ausser dem Taifun, kann man das eigentlich vernachlässigen. Hatte am Ende noch 7 Augs zur Verfügung und insgesamt vlt. noch 15 Augs, die ich hätte aktivieren können.
Die Enden sind relativ unspektakulär, finde die Vernichtung von Panchaia am ehesten in Ordnung, was den Anschluss an Teil 1 betrifft - man erfährt da zumindest nichts von dem Projekt und da dachte ich mir, passt das besser als die anderen drei Alternativen, die mit dem Broadcast rausgehen.
Biochip hab ich btw nicht austauschen lassen, man findet eine Email, die einen quasi schon vorwarnt, mal ganz davon ab, dass ich nicht gleichzeitig durch eine Stadt stealthen will, um mich zu verstecken und dann latsche ich zu Limb und lasse mich offiziell "reparieren". Macht keinen Sinn, da musste ja was mieses bei rauskommen.
Da ich eh so wenig Zeit hatte, hab ich alle Sekundärmissionen mitgenommen - manche waren ganz witzig, andere total Panne. Die Bonusmission war wirklich fürn Arsch, dafür gabs dann wenigstens die Laserkanone, die man teuer verkaufen kann.
Ach ich weiß auch nicht, war schon geil, kam zwar nicht an den Ersten heran, aber es gab viel zu entdecken, ne schöne Welt gabs gleich dazu und die Grafik war jetzt nicht so schlimm, frag mich ob das Konsolen richtig rund läuft.
Achja, die Story sollte verfilmt werden.
P.S.: Malik zu retten ist relativ einfach, wenn man eine Sniper und eine EMP Granate einstecken hat. Hatte zu dem Zeitpunkt zufällig die Sniper und genug Munition, paar EMP's und die Standard Rifle im Gepäck. Wäre wohl die einfachste Variante, denk ich.
@Energiezellen: Macht dann Sinn, wenn man sein Inventar nicht mit den Prot Packs zumüllen möchte, aber trotzdem lange stealthen muss. Man könnte auch fünfmal den Taifun zünden, aber ich wüsste keine Situation, in der man den mehr als einmal bräuchte. Macht höchstens in Kombination mit dem Icarus Sinn, aber dafür macht der Icarus ja wieder keinen Sinn. :grmpf:
Ansonsten hätten sie auch einfach auf die Bosskämpfe verzichten können - und ja ich weiß, es muss so sein, damit man das auch auf Konsole schafft - aber so macht das keinen Sinn, zumindest nicht auf PC. Vor allem nicht mit dem perversen Waffenarsenal.
Ich brauche z.b. ca. 10 Minuten, um mein Inventar zu sortieren und nichtmal 10 Sekunden für einen Boss? Und das nur, weil ich "ausversehen" den Taifun ausgelöst habe, statt Stealth zu aktivieren. Mit stealthen dauerts ca. ne Minute, wenn man fast alle Augs hat. Wenn ich da an die Bosskämpfe des Ersten denke... Schade. Aber für einen Crossplattform-Titel wars ok. Der erste Bosskampf war da noch der Spannendste. Der war allerdings auch zu schnell vorbei (hab beim ersten Anlauf ausversehen ne EMP Granate geworfen, den Typen mit der Rifle verfehlt und ein Fass getroffen, danach wars eine Salve in seinen Rücken und... -.-).
War aber ganz nett, den Stress der letzten Tage bißchen zu vergessen. Gutes Spiel, ist sein Geld wert. Alle Augs braucht man nicht, Stealther und Hacker macht am länsgten Spaß, aber irgendwann wars mir dann auch zu blöd und da man fast keine Augs fürs reine Schlachten bekommt, ausser dem Taifun, kann man das eigentlich vernachlässigen. Hatte am Ende noch 7 Augs zur Verfügung und insgesamt vlt. noch 15 Augs, die ich hätte aktivieren können.
Die Enden sind relativ unspektakulär, finde die Vernichtung von Panchaia am ehesten in Ordnung, was den Anschluss an Teil 1 betrifft - man erfährt da zumindest nichts von dem Projekt und da dachte ich mir, passt das besser als die anderen drei Alternativen, die mit dem Broadcast rausgehen.
Biochip hab ich btw nicht austauschen lassen, man findet eine Email, die einen quasi schon vorwarnt, mal ganz davon ab, dass ich nicht gleichzeitig durch eine Stadt stealthen will, um mich zu verstecken und dann latsche ich zu Limb und lasse mich offiziell "reparieren". Macht keinen Sinn, da musste ja was mieses bei rauskommen.
Da ich eh so wenig Zeit hatte, hab ich alle Sekundärmissionen mitgenommen - manche waren ganz witzig, andere total Panne. Die Bonusmission war wirklich fürn Arsch, dafür gabs dann wenigstens die Laserkanone, die man teuer verkaufen kann.
Ach ich weiß auch nicht, war schon geil, kam zwar nicht an den Ersten heran, aber es gab viel zu entdecken, ne schöne Welt gabs gleich dazu und die Grafik war jetzt nicht so schlimm, frag mich ob das Konsolen richtig rund läuft.
Achja, die Story sollte verfilmt werden.
P.S.: Malik zu retten ist relativ einfach, wenn man eine Sniper und eine EMP Granate einstecken hat. Hatte zu dem Zeitpunkt zufällig die Sniper und genug Munition, paar EMP's und die Standard Rifle im Gepäck. Wäre wohl die einfachste Variante, denk ich.
Ist halt fürn arsch, weil man die frau dann eh nicht mehr sieht. Hatte ja gehofft, sie bekommt mehr als nur die Szene mit der Rettung der Wissenschaftler. Naja egal.
@Energiezellen: Macht dann Sinn, wenn man sein Inventar nicht mit den Prot Packs zumüllen möchte, aber trotzdem lange stealthen muss. Man könnte auch fünfmal den Taifun zünden, aber ich wüsste keine Situation, in der man den mehr als einmal bräuchte.
Macht höchstens in Kombination mit dem Icarus Sinn, aber dafür macht der Icarus ja wieder keinen Sinn. :grmpf:
W
Wurzelgnom
Guest
Bin jetzt auch durch und für mich das Spiel des Jahres.
Ich vermute mal, wenn ich (wie einige meiner Kollegen) mich einfach durchgeballert hätte, wäre ich 20h schneller fertig gewesen. Aber da ich niemanden töten wollte (außer die Bosse, bei denen gings halt nicht anders) und möglichst auch komplett unerkannt durch die Level wollte, hab ich sehr häufig den Ladebildschirm gesehen und stellenweise wirklich minutenlang hinter Kisten gehockt und überlegt, wo ich jetzt als nächstes lang gehe.
Atmosphärisch top, der Soundtrack ist stimmungsvoll und die Geschichte gut erzählt. Leider hat man nicht wirklich viele Wahlmöglichkeiten im Spiel, außer beim Ende und der Sache mit dem Ersatzchip und gewissen, meist unbedeutenden, Entscheidungen bei Sidequests. Aber das soll kein Kritikpunkt sein, sondern eher ein "So hätte es noch besser sein können".
______________
Die Augmentierungen waren teils super, teils total dämlich.
Beim hacken braucht man nur die Freischaltung für die Level, alle anderen Hackoptimierungen sind total nutzlos. Hab alles und jeden gehackt und am Ende 26/38 Nukes und Viren übrig gehabt, ohne dass ich da irgendwelche Aug Punkte investiert hätte. Das eine oder andere Mal ist da vlt ein wenig Bonus EXP verloren gegangen, aber dass man alle Hacks ohne Probleme schafft, war schon fast zu einfach. ABer das System ist an sich super.
Roboterhacken fand ich auch klasse, aber stellenweise einfach zu mächtig. Robo gehackt, schon war die Map leer von Gegnern. Daher hab ich die lieber deaktiviert, dadurch hatte ich dann selbst was zu tun.
Ansonsten muss man wohl zwischen Augs unterscheiden, die Energie kosten und denen, die es nicht tun.
Letztere sind meist passiv und durchaus sinnvoll. Immunität gegen EMP, Blend oder Gasgranaten ist immer super. Ikarus Landesystem ist sehr sinnvoll. Mehr Inventar ist absolut pflicht.
Schleich Optimierungen wie Gegnerisches Sichtfeld, lautloses laufen und co habe ich erst ganz am Schluss benutzt, da einfach nicht notwendig, aber nice to have, wenn man Punkte übrig hat. Genauso wie höher springen, schneller spurten, länger spurten und co. alles nicht notwendig, aber wer die punkte übrig hat (und in der regel hat man massenhaft punkte übrig), der wird die ja irgendwo einsetzen.
Die Energie-verbrauchenden Skills sehe ich mit gemischten Gefühlen.
Es ist absolut schwachsinnig, dass man nur 1 Energiezelle wieder auflädt. (und es ist btw genauso schwachsinnig, dass das ausknocken von gegnern energie kostet). dadurch habe ich mich von anfang an gegen diese fähigkeiten entschieden. durch die wände gucken und durch die wände brechen mal ausgenommen, weil das einem eine menge erleichtert.
unsichtbarkeit klingt cool und habe ich auch ab und an ausprobiert, aber die energie ist so schnell leer, da kann man kaum blinzeln. verstehe hier echt nicht, wieso man nicht einfach alle zellen aufladbar macht.
Taifun ist auch so eine Sache. Das Ding ist einfach viel zu mächtig. Hallo Bossgegner, Tschüss Bossgegner. Andererseits war mir das ganz lieb, da ich ja das spiel möglichst ohne echte waffen spielen wollte und damit den Bossen quasi ausgeliefert gewesen wäre.
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Kommen wir zu den Waffen. Ich finde es super, dass man die Wahl hatte zwischen tödlichen Waffen und betäubenden. Letztlich spielt sich das Spiel aber beinahe gleich, da es egal ist ob man jemanden ohnmächtig schießt oder tot schießt. Das ohnmächtige Gegner stundenlang schlafen ist ein wenig seltsam. aber nun gut.
Ich denke letztlich kommt es darauf an, ob man den Ballerweg nimmt oder doch eher den Stealth Mode. Mir kams aber so vor, als würde man zu viel Munition haben und finden, als man für die Stealth Spielweise braucht. Wenn ich zum Spass mal ein Level Aggro gespielt habe, hatte ich dagegen das Gefühl, dass die Munition viel zu schnell weg ist, sodass man dann doch wieder gezwungen war rumzuschleihen.
Eventuell spiele ich das Spiel demnächst noch mal durch. Dann komplett ohne Augmentierungen!!! und mit voller Waffengewalt. Mal schaun wie das so kommt. Bin gespannt wie sich dann Granatenwerfer, Laser und Plasma Waffe machen
___________________________
Zum Schluss der einzige krasse Kritikpunkt. Die KI. Wobei es schwierig ist hier zu kritisieren, weil wenn man für mehr Realismus wäre, würde das Spiel tausend mal schwerer werden.
Aber viele Situationen sind einfach total behämmert.
- Man läuft in Blickrichtung einer Person... die sagt aber nix, weil man 30 meter entfernt von ihr läuft. würde man 5 meter näher sein, gibts alarm. Ich mein hallo? Sind die Menschen in 20 Jahren so kurzsichtig, dass sie nicht weiter als 25 Meter gerade aus gucken können?
- Ein Wachmann hinter einer Tür. Man öffnet die Tür. Der kommt dannn raus und fragt "ist da jemand" .... Ne die Tür ging von allein auf.
- 2 Wachmänner laufen nebeneinander Patrouille. man knockt den ersten aus, während der zweite gerade weg guckt. dann guckt der zweite wieder hin und wundert sich kein bischen, wohin sein Kollege verschwunden ist.
- Wachmänner laufen immer nur bis zur höhe einer kiste. würden die einen meter weiter laufen, würden die einen sehen wie man hinter der kiste hockt. aber zum glück tun die das nie.
- man hebt einen feindlichen roboter von hinten hoch und plaziert ihn vor eine wand. nein, der wird nicht misstrauisch. kein bischen.
- viele der animierten ausknock situationen sind in wirklichkeit so laut, dass andere es hören müssten.
...
Das sind natürlich alles Dinge, wenn man die realer umsetzen würde, wäre der Schwierigkeitsgrad um einiges höher. aber ich musste häufig den kopf schütteln weil die KI einfach so super dämlich ist. dabei ist die KI ja gewollt dämlich und könnte vermutlich um einiges besser sein.
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Insgesamt sicherlich ein Spiel mit Potential nach oben, aber hat dennoch eine Menge Spass gemacht und ein würdiger Deus Ex Titel. Und die vielen Anspielungen auf Bob waren natürlich auch super.
Ein Spiel, das eigentlich jeder man antesten sollte, ob Stealth Fan, Action Fan, Rollenspielfan oder wenn man einfach eine tolle Geschichte nachspielen möchte.
Ich vermute mal, wenn ich (wie einige meiner Kollegen) mich einfach durchgeballert hätte, wäre ich 20h schneller fertig gewesen. Aber da ich niemanden töten wollte (außer die Bosse, bei denen gings halt nicht anders) und möglichst auch komplett unerkannt durch die Level wollte, hab ich sehr häufig den Ladebildschirm gesehen und stellenweise wirklich minutenlang hinter Kisten gehockt und überlegt, wo ich jetzt als nächstes lang gehe.
Atmosphärisch top, der Soundtrack ist stimmungsvoll und die Geschichte gut erzählt. Leider hat man nicht wirklich viele Wahlmöglichkeiten im Spiel, außer beim Ende und der Sache mit dem Ersatzchip und gewissen, meist unbedeutenden, Entscheidungen bei Sidequests. Aber das soll kein Kritikpunkt sein, sondern eher ein "So hätte es noch besser sein können".
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Die Augmentierungen waren teils super, teils total dämlich.
Beim hacken braucht man nur die Freischaltung für die Level, alle anderen Hackoptimierungen sind total nutzlos. Hab alles und jeden gehackt und am Ende 26/38 Nukes und Viren übrig gehabt, ohne dass ich da irgendwelche Aug Punkte investiert hätte. Das eine oder andere Mal ist da vlt ein wenig Bonus EXP verloren gegangen, aber dass man alle Hacks ohne Probleme schafft, war schon fast zu einfach. ABer das System ist an sich super.
Roboterhacken fand ich auch klasse, aber stellenweise einfach zu mächtig. Robo gehackt, schon war die Map leer von Gegnern. Daher hab ich die lieber deaktiviert, dadurch hatte ich dann selbst was zu tun.
Ansonsten muss man wohl zwischen Augs unterscheiden, die Energie kosten und denen, die es nicht tun.
Letztere sind meist passiv und durchaus sinnvoll. Immunität gegen EMP, Blend oder Gasgranaten ist immer super. Ikarus Landesystem ist sehr sinnvoll. Mehr Inventar ist absolut pflicht.
Schleich Optimierungen wie Gegnerisches Sichtfeld, lautloses laufen und co habe ich erst ganz am Schluss benutzt, da einfach nicht notwendig, aber nice to have, wenn man Punkte übrig hat. Genauso wie höher springen, schneller spurten, länger spurten und co. alles nicht notwendig, aber wer die punkte übrig hat (und in der regel hat man massenhaft punkte übrig), der wird die ja irgendwo einsetzen.
Die Energie-verbrauchenden Skills sehe ich mit gemischten Gefühlen.
Es ist absolut schwachsinnig, dass man nur 1 Energiezelle wieder auflädt. (und es ist btw genauso schwachsinnig, dass das ausknocken von gegnern energie kostet). dadurch habe ich mich von anfang an gegen diese fähigkeiten entschieden. durch die wände gucken und durch die wände brechen mal ausgenommen, weil das einem eine menge erleichtert.
unsichtbarkeit klingt cool und habe ich auch ab und an ausprobiert, aber die energie ist so schnell leer, da kann man kaum blinzeln. verstehe hier echt nicht, wieso man nicht einfach alle zellen aufladbar macht.
Taifun ist auch so eine Sache. Das Ding ist einfach viel zu mächtig. Hallo Bossgegner, Tschüss Bossgegner. Andererseits war mir das ganz lieb, da ich ja das spiel möglichst ohne echte waffen spielen wollte und damit den Bossen quasi ausgeliefert gewesen wäre.
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Kommen wir zu den Waffen. Ich finde es super, dass man die Wahl hatte zwischen tödlichen Waffen und betäubenden. Letztlich spielt sich das Spiel aber beinahe gleich, da es egal ist ob man jemanden ohnmächtig schießt oder tot schießt. Das ohnmächtige Gegner stundenlang schlafen ist ein wenig seltsam. aber nun gut.
Ich denke letztlich kommt es darauf an, ob man den Ballerweg nimmt oder doch eher den Stealth Mode. Mir kams aber so vor, als würde man zu viel Munition haben und finden, als man für die Stealth Spielweise braucht. Wenn ich zum Spass mal ein Level Aggro gespielt habe, hatte ich dagegen das Gefühl, dass die Munition viel zu schnell weg ist, sodass man dann doch wieder gezwungen war rumzuschleihen.
Eventuell spiele ich das Spiel demnächst noch mal durch. Dann komplett ohne Augmentierungen!!! und mit voller Waffengewalt. Mal schaun wie das so kommt. Bin gespannt wie sich dann Granatenwerfer, Laser und Plasma Waffe machen
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Zum Schluss der einzige krasse Kritikpunkt. Die KI. Wobei es schwierig ist hier zu kritisieren, weil wenn man für mehr Realismus wäre, würde das Spiel tausend mal schwerer werden.
Aber viele Situationen sind einfach total behämmert.
- Man läuft in Blickrichtung einer Person... die sagt aber nix, weil man 30 meter entfernt von ihr läuft. würde man 5 meter näher sein, gibts alarm. Ich mein hallo? Sind die Menschen in 20 Jahren so kurzsichtig, dass sie nicht weiter als 25 Meter gerade aus gucken können?
- Ein Wachmann hinter einer Tür. Man öffnet die Tür. Der kommt dannn raus und fragt "ist da jemand" .... Ne die Tür ging von allein auf.
- 2 Wachmänner laufen nebeneinander Patrouille. man knockt den ersten aus, während der zweite gerade weg guckt. dann guckt der zweite wieder hin und wundert sich kein bischen, wohin sein Kollege verschwunden ist.
- Wachmänner laufen immer nur bis zur höhe einer kiste. würden die einen meter weiter laufen, würden die einen sehen wie man hinter der kiste hockt. aber zum glück tun die das nie.
- man hebt einen feindlichen roboter von hinten hoch und plaziert ihn vor eine wand. nein, der wird nicht misstrauisch. kein bischen.
- viele der animierten ausknock situationen sind in wirklichkeit so laut, dass andere es hören müssten.
...
Das sind natürlich alles Dinge, wenn man die realer umsetzen würde, wäre der Schwierigkeitsgrad um einiges höher. aber ich musste häufig den kopf schütteln weil die KI einfach so super dämlich ist. dabei ist die KI ja gewollt dämlich und könnte vermutlich um einiges besser sein.
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Insgesamt sicherlich ein Spiel mit Potential nach oben, aber hat dennoch eine Menge Spass gemacht und ein würdiger Deus Ex Titel. Und die vielen Anspielungen auf Bob waren natürlich auch super.
Ein Spiel, das eigentlich jeder man antesten sollte, ob Stealth Fan, Action Fan, Rollenspielfan oder wenn man einfach eine tolle Geschichte nachspielen möchte.
Habs jetzt es auch durch. Anfangs war ich begeistert, dann erstmal gelangweilt und in der zweiten Hälfte zog die Story an und ich war wieder mittendrin.
Grosser Kritikpunkt sind die dummen Gegner und das Ende. Die Gegner sind wirklich komisch programmiert. Immer wieder findet man Ecken, von denen aus man die Gegner völlig sinnfrei erschiessen könnte, weil die Gegner nicht so laufen können, dass sie einen erwischen. Überhaupt ist ihre Bewegungsfreiheit häufig sehr komisch limitiert.
Gegen Ende verlor ich auch ein wenig meine Orientierung in den Maps.
Wiegesagt das Ende der Story hat mich sehr enttäuscht.
Auch schade: zu wenig von den wirklich toll gemachten Dialogen. Die waren echt toll inszieniert und hätte ich gerne häufiger gehabt. Schade auch, dass durch die Art des Endes, wie es gewählt wurde, irgendwie Abschiedsmomente mit vielen Charakteren fehlten.
Alles in allem nicht so toll, wie anfangs gedacht, teilweise sind Schwächen vorhanden, die ich irgendwie nicht nachvollziehen kann. Die zweite Hälfte ist aber von einer tollen Story getragen.
7/10 Punkte.
Grosser Kritikpunkt sind die dummen Gegner und das Ende. Die Gegner sind wirklich komisch programmiert. Immer wieder findet man Ecken, von denen aus man die Gegner völlig sinnfrei erschiessen könnte, weil die Gegner nicht so laufen können, dass sie einen erwischen. Überhaupt ist ihre Bewegungsfreiheit häufig sehr komisch limitiert.
Gegen Ende verlor ich auch ein wenig meine Orientierung in den Maps.
Wiegesagt das Ende der Story hat mich sehr enttäuscht.
Auch schade: zu wenig von den wirklich toll gemachten Dialogen. Die waren echt toll inszieniert und hätte ich gerne häufiger gehabt. Schade auch, dass durch die Art des Endes, wie es gewählt wurde, irgendwie Abschiedsmomente mit vielen Charakteren fehlten.
Alles in allem nicht so toll, wie anfangs gedacht, teilweise sind Schwächen vorhanden, die ich irgendwie nicht nachvollziehen kann. Die zweite Hälfte ist aber von einer tollen Story getragen.
7/10 Punkte.
B
Bader
Guest
Spiel es momentan und bin besgeistert. Reicht nicht die Klasse des ersten Teils an, aber weitaus besser als Teil 2. Besonders cool ist die Möglichkeit wie man in Deckung geht und auf Knopfdrock die Position ändern kann. Rult dermaßen, wenn man generell als "Geist" unterwegs ist.
Nur stört mich eine Sache. Hab grafisch alles auf Maximum und bei den Figuren ist wohl ein kleiner Grafikfehler, wie soll ich es beschreiben. Bei den Dialogen bzw Nahaufnahmen sieht man so kleine weiße "Pixellöcher" die hin und her wandern, sowie bei einer Störung im TV. Hoffe ihr versteht was ich meine? Stört nicht wirklich im Spiel aber es wäre schoma n Atmo Plus wenn es weg wäre. Die Umgebung des Spiel ist tiptop, es sind nur die Figuren.
Hab ne GeForce GTX550 und nutze einen Asus TFT Monitor (allerdings noch mit VGA Ausgang)
Nur stört mich eine Sache. Hab grafisch alles auf Maximum und bei den Figuren ist wohl ein kleiner Grafikfehler, wie soll ich es beschreiben. Bei den Dialogen bzw Nahaufnahmen sieht man so kleine weiße "Pixellöcher" die hin und her wandern, sowie bei einer Störung im TV. Hoffe ihr versteht was ich meine? Stört nicht wirklich im Spiel aber es wäre schoma n Atmo Plus wenn es weg wäre. Die Umgebung des Spiel ist tiptop, es sind nur die Figuren.
Hab ne GeForce GTX550 und nutze einen Asus TFT Monitor (allerdings noch mit VGA
Ausgang)