2012 ~ Roland Emmerich [Kritik]

Bandi

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Mir fällt gerade auf das ich zu diesem Film noch gar nichts geschrieben habe. Naja viel gibts dazu wohl auch nicht mehr zu sagen.

The Day after tomorrow ist für mich nach wie vor der bessere Katastrophenfilm aber 2012 ist schon nahe dran. Die Effekte sind wirklich bombastisch und manachmal einfach nur übertrieben
zum Beispiel als sie mit dem Wagen durch das Glashaus gefahren sind, teilweise wirkte das echt wie so ein PC-Spiel wo man den Hindernissen ausweichen musste :uglygaga:

Von den Darstellern gefiel mir Glover am Besten.

Woody Harrelson hätte es auch nicht gebraucht, er hat mir in diesem Film Ausnahmsweise nicht so toll gefallen

Diese "Happy-End" am Ende wäre nicht notwendig gewesen und negativ fiel auch auf das eigentlich genau klar war wer abnippelt (Gordon) und das die Famlie nach dessen Tod wieder glücklich zusammenfindet.

Das erste Viertel war in Ordnung, das zweite Viertel genial, das Dritte war gut und das vierte Viertel war leider eine totale Katastrophe. Das Ende hat Emmerich leider echt vergeigt darum nur

7,5/10
 

Underground

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Auf mich hat der Film so gewirkt als ob uns Emmerich zeigen wollte wie weit man gehen kann. Effekttechnisch toppt er damit zwar The Day After Tommorow, aber besser ist der Film deswegen nicht.

08/10
 
F

filmfreak92

Guest
Ist vielleicht etwas spät das ich dieses Thread nochmal hervor hole, aber ich will hier noch kurz meinen Senf dazugeben (Mein erster post übrigens :bye: )

Als wir den Film im Kino sahen schien der ganze Saal begeistert zu sein, am Ende gab es sogar Applaus. Sowas habe ich noch nie zuvor im Kino erlebt. Ich habe einige gehört die gesagt haben seit "Herr der Ringe" wurden sie im Kino nicht mehr so überrascht, gefesselt und beeindruckt.

Die Story ist zwar einfach gestrickt, hauptsache die Welt geht unter aber genau das macht den Film aus. Er macht einfach Spaß!

Die Schauspieler waren alle passend und überzeugenden bis in die Nebenrollen. Egal ob es jetzt Cusack als geschiedener Familienvater war oder Danny Glover als der Film-Obama.

Es waren auch viele lustige Szenen dabei damit sie die Zauschauer immer wieder ein bisschen auflockern konnten. Damit meine ich den Woody Harrelson, die Staatsoberhäupter - Merkel einfach nur gööttlich :omg: usw.)

Der einzige Schwachpunkt war vielleicht die Länge, das Ende und die zu wenige Action. Am Anfang gings ja reichlich ab aber die letzten 60 Minuten war da fast nichts zu sehen, sehr schade.

Mir war sogar die übertriebene Action egal, ich fand die gut. Sicher wird es einige gestört haben als das Auto durch das zusammen brechende Hochhaus rast oder die Familie scheinbar als einzigster überlebt und immer wieder ganz knapp entkommt.
Ich denke Emmerich hat sich da ganz schön an Videospiel-Einstellungen orientiert :uglylol:

Lange Rede, kurzer Sinn: Einfach ein genialer Film der aber ein paar Dellen hat :super:

9,5/10
 

Darakiss

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Also ich finde diesen Film total überflüssig. Langsam kann ich keine Emmerich Filme nicht mehr sehen. Die Effekte waren natürlich der Hamma. Aber das Cusack andauernt als einzigster Mensch 10 cm vor der Natur entkommt ist einfach lachhaft. Die Charaktere wirken alle überzogen, vorallem die Russenfamilie. Mehr Klischee geht einfach nicht mehr.

Ich gib 2/10 Flugzeugen
 

Vincent Vega

By Quentin Tarantino
Je länger das her ist, das ich den Film gesehen hab, desto mehr denke ich "ansich war der echt nicht gut" :ugly: Hatte dem glaub ich ca. 8/10 P gegeben. Würde den jetzt mit 4/10 P bewerten.
 
G

Gr

Guest
2012 ist für mich der beste Katastrophen Film und der zweit beste Emmerich Film nach Universal Soldier

10 /10
 

avatarfan

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Bombastisch aber eintönig. Hat mich ein bisschen an die Zeit erinnert als mein großer Bruder auf der Konsole gezockt hat und ich daneben saß und zusehen musste. Wirkte ein bisschen videospielmäßig.

7,5/10
 

HuNTi

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2012 - Eine Welt geht unter - bombastisch, laut, effektgeladen und doch langweilig.

Da ich eigentlich ein großer Fan von Filmen wie "Independence Day" oder "The Day after Tomorrow" bin, habe ich mir vom neuesten Emmerich Streifen doch einiges erhofft, vor allem, da die Medien das Zerstörungsspektakel doch ziemlich aufgeputscht haben.

Da saß ich nun also im Kino - mit mir erbarmte sich ein guter Freund, denn eigentlich wollte anfangs keiner so recht den Film sehen. Die Vorstellung begann - es war laut und Effektvoll - die Vorstellung war zuende - Nachgeschmack: Hätte ich ihn mir doch bloß nicht im Kino angesehen.

Doch warum eigentlich? 2012 macht doch als "Weltuntergangsfilm" eigentlich alles richtig. Die Bilder sprechen für sich, die Effekte sind gut, die Darsteller passen und der Plot stimmt doch eigentlich auch. Soweit so gut, aber 2012 ist mir im Gegensatz zu einem "Independence Day" einfach zu charakterlos, zu klischeehaft, zu überdreht und zeigt vor allem in der zweiten Hälfte deutliche Längen. Die Story kann nicht fesseln und spätestens nach einer guten Stunde hat man sich einfach sattgesehen am Effektgewitter.

Wie schon gesagt, die Schauspieler machen ihre Sache ganz gut, vor allem die zwei Kinder konnten mich überzeugen - waren sehr gut in ihren Rollen. John Cusack und Amanda Peet spielten ihre Rollen auch durchweg akzeptabel aber waren deutlich in ihrem Können unterfordert - und das merkte man auch.

Kommen wir zu der Glaubwürdigkeit in "2012". Hat Herr Emmerich den Film eigentlich mal angesehen. So etwas unreales, dummes habe ich selten gesehen. Spätestens nach der dritten "Renn um dein Leben" Sequenz weiß man, wie der Film noch gute anderthalbstunden weitergeht. Sorry, mich begeistert man damit leider nicht.

So bleibt also nur noch eins zu sagen. "2012" ist ein dummer, hirnloser, brachialer Blockbustermovie, dem schneller die Luft ausgeht als John Cusack, der vor einem einstürzendem Boden flüchtet.

3/10
 

Silberschnatz

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Mein Kinobesuch ist Wochen her, trotzdem würde ich den Film noch 9/10 Punkten geben (auch wenn Avatar nochmal um Längen unterhaltsamer war..). Kann mich manch heftiger Kritik, 2012 wäre dumm und hirnlos, nicht anschließen. Wichtigster Punkt: Ja, man muss sich auf überdrehte Weltuntergangsszenarien einlassen - dann wiegt aber der Spaß an der Optik und an den Charakteren über.

Natürlich sind die vielen Fluchtszenen, in denen die Protagonisten-Familie um Haareshaaresbreite entkommt, unrealistisch und unwahrscheinlich - dafür aber auch sehr unterhaltsam und spannungsintensiv, zumindest wenn man mit den Charakteren mitfiebern kann. Und das ist Emmerich in meinen Augen gelungen, der Hauptdarsteller hat meine Sympathie definitiv... Dadurch, dass die Figuren relativ eindimensional gehalten wurden, weiß man genau, welche Motive und Emotionen vorherrschen.

Einige Nebendarsteller wie Woody Harrelson haben nicht wirklich reingepasst oder waren arg überzeichnet, aber gerade die Russenfamilie sorgte doch für einige Lacher - und ich halte es durchaus für möglich, dass es solche Menschen gibt. :squint:

Jedenfalls: 2012 ist meiner Meinung nach ein umfangreicher und bildgewaltiger Blockbuster, ein lauter noch dazu. Wer sich von der "Größe" des Films überzeugen lassen möchte und schon mit Emmerichs anderen Werken zurecht kam, wird hier nicht enttäuscht werden. Wird von mir garantiert auch auf DVD gekauft!
 

HuNTi

New Member
Original von avatarfan
Bombastisch aber eintönig. Hat mich ein bisschen an die Zeit erinnert als mein großer Bruder auf der Konsole gezockt hat und ich daneben saß und zusehen musste. Wirkte ein bisschen videospielmäßig.

7,5/10

EDIT: Ahhh dachte das wär das Avatar Topic :squint:
 
V

VandammeStallone

Guest
10/10

2012 ist der beste Katastrophenfilm den ich bis jetzt gesehen habe, einfach perfect.
 
S

SlyFan

Guest
Gute Effekte und nette Unterhaltung.Wer Popcorn-Kino mag,ist hier bestens aufgehoben.Wer aber allen ernstes bei diesem Titel "Logik" oder unerträgliche Spannung sucht,sollte zu einem anderen Film greifen.

7/10
 

j.@.c.K

Liza Saturday
Ich hab mir eben das Interview mit Steve Alten hier auf der Page durchgelesen(super Sache Chief, schön zu hören, dass Meg nun anscheinend langsam form annimmt) und da stellte ich fest, dass Alten ein Buch mit dem Titel 2012 geschrieben hat, in dem es um Weltuntergang geht und das auch verfilmt werden soll.

...


Äähhh ... wo is dann da der Unterschied zu dem hier?:squint:
 

Joel.Barish

dank AF
Aliens

Ohne Scheiß!


Lassen sich halt beide vom Maya-Kalender inspirieren, aber die Storys sind abgesehen davon dann doch etwas anders.
 

Timo

Well-Known Member
Also ich habe den Film vor 2 Tagen auch mal gesehen, und ich muss sagen, es war eine reine Katastrophe. Viel zu lang, viel zu übertrieben, es ist mir ein Rätsel, wie so ein Film soviel Kohle einspielen kann. In meinen Augen purer Trash.

Ich bin baff :uah:
 
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