ist jetzt off-topic, aber rasch mal zu Pearl Harbor:
Ich hab mich sehr stark mit dem Pazifikkrieg insbesondere den folgenden Atombombenabwürfen etwa ein Jahr lang beschäftigt und auseinandergesetzt, weil ich einen kleinen fiktivhistorische Novelle zum Thema geschrieben habe (bin lustigerweise jetzt wieder dazuzurückgekehrt und mache gerade eine Arbeit über Erinnerungsquellen zu Hiroshima und Nagasaki). Der Kriegsgrund musste nicht gesucht werden, da gab es genug. Japan hat ja den Krieg auch am selben morgen erklärt, nur war die Chiffre noch nicht gänzlich übersetzt, als der Angriff geflogen wurde. Um jetzt alles auszuformulieren und darzulegen bräuchte ich mehrere Seiten, daher lass ichs mal lieber
Es gibt ja einen ganz grossen Experten, wenn es um diese Theorie gibt, hab den Namen aber grad nicht parat. Ich gebe zu, ich habe seine Texte nie ganz gelesen, aber mich etwas durch die Rezeptionen durchgewühlt. Der Mann führt viel ins Feld, aber meist sind es nur Vermutungen, die er zwar sehr geschickt formuliert, aber es bleiben alles Vermutungen.
Sicher ist bei den Vorgängen rund um Pearl Harbor vieles schief gelaufen, seitens der Amis, aber es gibt kein mir einleuchtendes Motiv, warum sie so einen Angriff hätten wollen können. Zudem sind die Abläufe, so wie sie in den neuesten Geschichtsforschungen wiedergegeben werden sehr einleuchtend und schlüssig dargelegt und belegt und fügt sich auch gut ins Gesamtbild des Pazifikkriegs. Ich sehe keinen Grund, hier zu einer Verschwörungstheorie zu greifen.
Ähnlich geht es auch um 9/11. Man muss vielleicht auch erst in ein paar Jahren das ganze anschauen, um zu beurteilen, ob sich das ganze Bild von 9/11 und den Folgen zusammenfügen.
Und das andere ist dann halt auch wirklich, dass man kritisch schauen sollte, woher kommt welche Theorie und die Person selbst etwas durchleuchten.
Wir selbst können immer nur auf Fakten aus dritter Hand zurückgreifen und keiner von uns ist daher in der Lage die Fakten selbst zu prüfen.
Andererseits ist es ja auch positiv werden die Fakten kritisch durchleuchtet und diskutiert. Nur leider fügt sich bei den Anhängern dieser 'Verschwörungs'theorien immer sehr viel Populismus und Verbohrtheit bei, weil sie unbedingt daran festhalten wollen.
Ich kanns ja auch nicht gänzlich ausschliessen, aber ich bezweifle es einfach aus meinem Blickwinkel und meinem Wissen heraus sehr, sehr stark.
Ich hab mich sehr stark mit dem Pazifikkrieg insbesondere den folgenden Atombombenabwürfen etwa ein Jahr lang beschäftigt und auseinandergesetzt, weil ich einen kleinen fiktivhistorische Novelle zum Thema geschrieben habe (bin lustigerweise jetzt wieder dazuzurückgekehrt und mache gerade eine Arbeit über Erinnerungsquellen zu Hiroshima und Nagasaki). Der Kriegsgrund musste nicht gesucht werden, da gab es genug. Japan hat ja den Krieg auch am selben morgen erklärt, nur war die Chiffre noch nicht gänzlich übersetzt, als der Angriff geflogen wurde. Um jetzt alles auszuformulieren und darzulegen bräuchte ich mehrere Seiten, daher lass ichs mal lieber
Es gibt ja einen ganz grossen Experten, wenn es um diese Theorie gibt, hab den Namen aber grad nicht parat. Ich gebe zu, ich habe seine Texte nie ganz gelesen, aber mich etwas durch die Rezeptionen durchgewühlt. Der Mann führt viel ins Feld, aber meist sind es nur Vermutungen, die er zwar sehr geschickt formuliert, aber es bleiben alles Vermutungen.
Sicher ist bei den Vorgängen rund um Pearl Harbor vieles schief gelaufen, seitens der Amis, aber es gibt kein mir einleuchtendes Motiv, warum sie so einen Angriff hätten wollen können. Zudem sind die Abläufe, so wie sie in den neuesten Geschichtsforschungen wiedergegeben werden sehr einleuchtend und schlüssig dargelegt und belegt und fügt sich auch gut ins Gesamtbild des Pazifikkriegs. Ich sehe keinen Grund, hier zu einer Verschwörungstheorie zu greifen.
Ähnlich geht es auch um 9/11. Man muss vielleicht auch erst in ein paar Jahren das ganze anschauen, um zu beurteilen, ob sich das ganze Bild von 9/11 und den Folgen zusammenfügen.
Und das andere ist dann halt auch wirklich, dass man kritisch schauen sollte, woher kommt welche Theorie und die Person selbst etwas durchleuchten.
Wir selbst können immer nur auf Fakten aus dritter Hand zurückgreifen und keiner von uns ist daher in der Lage die Fakten selbst zu prüfen.
Andererseits ist es ja auch positiv werden die Fakten kritisch durchleuchtet und diskutiert. Nur leider fügt sich bei den Anhängern dieser 'Verschwörungs'theorien immer sehr viel Populismus und Verbohrtheit bei, weil sie unbedingt daran festhalten wollen.
Ich kanns ja auch nicht gänzlich ausschliessen, aber ich bezweifle es einfach aus meinem Blickwinkel und meinem Wissen heraus sehr, sehr stark.