Der Hardcore-Fan ist vom Preis sicher nicht abgeschreckt. Der "normale" Käufer aber schon, und da macht es dann eben schon einen Unterschied, ob das Ding 40€/50€ oder eben 90€/100€ kostet, um einfach mal Zahlen in den Raum zu werfen. Und diese Käufer entscheiden eben am Ende des Tages darüber, ob ein Buch rentrabel ist, oder nicht. Ein Geschenk für 40€ ist eine Sache, eins für 90€ eine andere, nur mal als Beispiel.
Uns geht es einfach nur darum, das Buch in der Form umzusetzen, dass wir sagen können: Aus unserer Sicht ist das nicht besser umsetzbar. Das es dann immer noch Verbesserungspotenzial gibt ist klar, aber bei zwei Büchern hätte man einfach mehr Platz, mehr Qualität und man müsste nicht ständig darauf achten, nicht über das Limit X zu rutschen.
Allerdings, und das will ich nicht verhehlen, wäre das auch ein Experiment, welches fürchterlich in die Hose gehen kann. Denn wenn man Buch 1 nicht mag, kauft man sich nicht Buch 2, so dass man Käufer verlieren könnte, die beim einmaligen Kauf ja nicht mehr fliehen können.
Doch am Ende des Tages müssen ja beide rentabel sein, und das kann, muss aber nicht funktionieren.
Aber in meinen Augen wäre es das Risiko wert, weil man es dann beser machen kann, als in einem Buch.
Es wird aber im Vergleich nicht billiger werden. Davon muss man sich verabschieden, da es unterm Strich günstiger wäre, den Preis für ein Buch mit 1.000 Seiten mit dem Drucker auszuhandeln, als zweimal für 500 Seiten. Als Beispiel kann man sagen, dass zwei Bücher je 50€ kosten, während es als Ein-Buch-Variante etwa 90€ wären. Also etwa 10€ mehr als bei der Ein-Buch-Variante. Aber das sind jetzt nur ganz grobe Zahlen, nicht das mir einer später diese Zahlen unter die Nase reibt. Das hängt alles von mehreren Faktoren ab.