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Originaltitel : An American Werewolf in London
Deutscher Titel : American Werewolf
Filmlänge : 97min
Produktion : Grossbritannien
USA (1981), Komödie, Horror / Grossproduktion
Besetzung : Joe Belcher, David Naughton, Griffin Dunne, David Schofield, John Landis
Regie : John Landis
Drehbuch : John Landis
Budget : $10 Mio.
Inhalt :
Die beiden amerikanischen Studenten David (David Naughton) und Jack (Griffin Dunne) durchtrampen auf ihren Europatrip das englische Hochmoor. Dort werden sie in einer Vollmondnacht von einem großen Tier angegriffen. Jack wird getötet, David überlebte die attacke mit einigen Verletzungen. Er kommt in ein Londoner Krankenhaus. Trotz fürsorglicher Pflege quälen ihn Nacht für Nacht grauenhafte Alpträume, in denen ihm sein toter Freund erscheint und ankündigt, David würde beim nächsten Vollmond zum menschenmordenden Werewolf.
Als nach der kommenden Vollmondnacht wirklich einige Morde geschehen sind, und David nackt im Zoo aufwacht, hat er eine schlimme Vermutung: Er ist für die Morde verantwortlich. Es gibt keinen anderen Ausweg für ihn, sich selbst umzubringen um die anderen Menschen zu schützen. Doch da erwacht erneut das Tier in ihm...
Der Zombiekomödie wurde die Ehre des allerersten Oscars in Make-Up zuteil.John Landis' "An American Werewolf in London" ist eine perfekte Mischung aus Horrorfilm und rabenschwarzer Komödie. Durch die vielen blutigen und brutalen Szenen sowie der vor allem zu Beginn, wenn die Freunde durchs Moor laufen, sehr spannenden Atmosphäre ist der Film nicht für jeden geeignet, doch Leute die Sinn für schwarzen Humor haben werden ihn lieben. Es ist schon sehr witzig, wenn sich die lebenden Leichen (u.a. der tote Freund Jack) in einem Porno-Kino treffen und zusammen mit David über die geeignetsten Selbstmordarten diskutieren. Ohne Zweifel wird der Werewolf-Mythos, der schon in so vielen Filmen Thema war, hier in bisschen veräppelt. Alles wird nicht wirklich ernst genommen.
Die Szenen, die aus einem reinen Horrorfilm entsprungen sein könnten, sind wie schon erwähnt sehr blutig (der Film hätte meiner Meinung nach eine FSK 18-Freigabe bekommen müssen) und auch sehr gut gemacht. Die Spezialeffekte, z.B. die Szenen in denen sich David in den Werwolf verwandelt, sind ungeheuer intensiv und absolut kunstvoll gemacht. Die Effekte und Masken, für die Make-up-Spezialist Rick Baker ("Men in Black") einen Oscar erhielt, wirken nie billig oder gar kitschig, trotzdem der Film schon über zwanzig Jahre alt ist. Wenn man sich da im Vergleich die teilweise sehr miesen und überzogenen im PC entstandenen Special-Effects die heutzutage in Filmen geboten werden ansieht, kann man nur den Kopf schütteln. "American Werewolf" zeigt wie so etwas auszusehen hat! Für den "menschlichen Teil" der Verwandlung verbrachte David Naughton täglich zehn Stunden in der Maske. Es wurden u.a. tausende einzelne Haare auf seine Haut geklebt.
Ein wahrer Leckerbissen unter den Werewolffilmen, ich liebe diesen Film.
10/10
http://www.ezydvd.com.au/g/i/p/220508.jpg http://www.reeldeals.com/pictures/amrwwprs.jpg
(USA 1997)
Originaltitel : An American Werewolf In Paris
Regie : Anthony Waller
Darsteller / Sprecher : Tom Everett Scott, Julie Delpy, Vince Vieluf, Phil Buchman
Inhalt :
Die Amerikaner Andy, Brad und Chris wollen in Paris einen draufmachen. Andy will den Spaß mit einem Bungee-Sprung beginnen, den er nachts auf dem verlassen Eifelturm absolvieren will. Doch kurz vor dem Sprung entdecken sie eine hübsche junge Frau, die in selbstmörderischer Absicht in die Tiefe springen will. Mit einem tollkühnen Sprung hechtet Andy der fallenden frau hinterher und kriegt sie gerade noch zu fassen, doch sie rutscht ihm wieder aus den Händen, allerdings nur noch ganz knapp über dem Boden, so daß sie unverletzt bleibt, sie läuft sofort weg. Andy jedoch wird wieder in die Höhe gezogen und verliert sein Bewußtsein, als er gegen einen Stahlträger knallt. Im Krankenhaus kommt er wieder zu sich, völlig verliebt in das hübsche Mädchen macht er sich mit seinen Freunden sofort auf die Suche nach ihr und mittels etwas detektivischer Kleinarbeit können sie auch schon bald ihre Wohnung orten. Sie heißt Serafine und obwohl sie an der Tür Blut an den Fingern hat, macht Andy mit ihr ein Rendezvous aus. Doch auch das Treffen verläuft sehr seltsam, denn in dem Cafe kommt es zu einem Streit, bei dem Serafine einen schweren Mann meterweit in eine Vitrine schmeißt. Sie läuft daraufhin weg, doch Andy läßt sich nicht vorerst nicht abschütteln, doch als sie ihm heulend erklärt, daß sie nichts mehr mit ihm zu tun haben will, bleibt er verwirrt zurück. Dann treffen die drei Freunde einen Mann namens Claude, der sie zu einer großen Kellerdisco-Party einlädt, wo auch Serafine zu finden sein soll, doch sie ist dann doch nicht da. Chris bietet sich an, mal bei ihr zu Hause vorbeizuschauen, wofür Andy ihm dankbar ist. Bei ihr zu Hause findet Chris Serafine in einen Käfig eingeschlossen, er befreit sie und sie rennt sofort zu der Kellerparty und rettet Andy gerade eben noch das Leben, denn die Party war dazu da, daß einige Werwölfe sich neues Futter holen können. Andy bekommt allerdings einen dicken Kratzer ab. Morgens findet er sich in Serafine´s Bett wieder und sie erklärt ihm, daß er nun ein Werwolf sei. Zuerst findet er das lustig, doch plötzlich kann er Tote wandeln sehen. Verstört flüchtet er sich in das Pariser Nachtleben, betrinkt sich arg, doch auch das nützt nichts. Er kann nur Erlösung erlangen, wenn er das Herz von Serafine ißt...
Sechszehn Jahre ist es her, daß der "AMERICAN WERWOLF" die Leute begeisterte und Horror mit Comedy vermischte. Natürlich, und das war selbstverständlich vorauszusehen, erreicht diese Fortsetzung die Klasse von damals nicht, doch auch dieser zweite Teil ist auf seine eigene Art nicht schlecht. Es wäre für den Film wohl besser gewesen, wenn man ein paar kleine Änderungen vorgenommen hätte und das Ganze dann unter einem ganz anderen Titel veröffentlicht hätte, denn dann wäre der erdrückende Vergleich zwischen Original und Fälschung nicht so groß gewesen. In Deutschland wurde der mündige Bürger vor ein paar üblen Dingen bewahrt und man hat ungefähr drei Minuten weggeschnitten, wofür wir uns natürlich noch unbedingt bedanken müssen.
Die Fortsetzung hat mir wie so oft nicht mehr ganz so gut gefallen,
schlecht ist der Film nicht aber mit so einem Klassiker wie Teil 1 mitzuziehen ist nicht leicht .
7/10
Originaltitel : An American Werewolf in London
Deutscher Titel : American Werewolf
Filmlänge : 97min
Produktion : Grossbritannien
USA (1981), Komödie, Horror / Grossproduktion
Besetzung : Joe Belcher, David Naughton, Griffin Dunne, David Schofield, John Landis
Regie : John Landis
Drehbuch : John Landis
Budget : $10 Mio.
Inhalt :
Die beiden amerikanischen Studenten David (David Naughton) und Jack (Griffin Dunne) durchtrampen auf ihren Europatrip das englische Hochmoor. Dort werden sie in einer Vollmondnacht von einem großen Tier angegriffen. Jack wird getötet, David überlebte die attacke mit einigen Verletzungen. Er kommt in ein Londoner Krankenhaus. Trotz fürsorglicher Pflege quälen ihn Nacht für Nacht grauenhafte Alpträume, in denen ihm sein toter Freund erscheint und ankündigt, David würde beim nächsten Vollmond zum menschenmordenden Werewolf.
Als nach der kommenden Vollmondnacht wirklich einige Morde geschehen sind, und David nackt im Zoo aufwacht, hat er eine schlimme Vermutung: Er ist für die Morde verantwortlich. Es gibt keinen anderen Ausweg für ihn, sich selbst umzubringen um die anderen Menschen zu schützen. Doch da erwacht erneut das Tier in ihm...
Der Zombiekomödie wurde die Ehre des allerersten Oscars in Make-Up zuteil.John Landis' "An American Werewolf in London" ist eine perfekte Mischung aus Horrorfilm und rabenschwarzer Komödie. Durch die vielen blutigen und brutalen Szenen sowie der vor allem zu Beginn, wenn die Freunde durchs Moor laufen, sehr spannenden Atmosphäre ist der Film nicht für jeden geeignet, doch Leute die Sinn für schwarzen Humor haben werden ihn lieben. Es ist schon sehr witzig, wenn sich die lebenden Leichen (u.a. der tote Freund Jack) in einem Porno-Kino treffen und zusammen mit David über die geeignetsten Selbstmordarten diskutieren. Ohne Zweifel wird der Werewolf-Mythos, der schon in so vielen Filmen Thema war, hier in bisschen veräppelt. Alles wird nicht wirklich ernst genommen.
Die Szenen, die aus einem reinen Horrorfilm entsprungen sein könnten, sind wie schon erwähnt sehr blutig (der Film hätte meiner Meinung nach eine FSK 18-Freigabe bekommen müssen) und auch sehr gut gemacht. Die Spezialeffekte, z.B. die Szenen in denen sich David in den Werwolf verwandelt, sind ungeheuer intensiv und absolut kunstvoll gemacht. Die Effekte und Masken, für die Make-up-Spezialist Rick Baker ("Men in Black") einen Oscar erhielt, wirken nie billig oder gar kitschig, trotzdem der Film schon über zwanzig Jahre alt ist. Wenn man sich da im Vergleich die teilweise sehr miesen und überzogenen im PC entstandenen Special-Effects die heutzutage in Filmen geboten werden ansieht, kann man nur den Kopf schütteln. "American Werewolf" zeigt wie so etwas auszusehen hat! Für den "menschlichen Teil" der Verwandlung verbrachte David Naughton täglich zehn Stunden in der Maske. Es wurden u.a. tausende einzelne Haare auf seine Haut geklebt.
Ein wahrer Leckerbissen unter den Werewolffilmen, ich liebe diesen Film.
10/10
http://www.ezydvd.com.au/g/i/p/220508.jpg http://www.reeldeals.com/pictures/amrwwprs.jpg
(USA 1997)
Originaltitel : An American Werewolf In Paris
Regie : Anthony Waller
Darsteller / Sprecher : Tom Everett Scott, Julie Delpy, Vince Vieluf, Phil Buchman
Inhalt :
Die Amerikaner Andy, Brad und Chris wollen in Paris einen draufmachen. Andy will den Spaß mit einem Bungee-Sprung beginnen, den er nachts auf dem verlassen Eifelturm absolvieren will. Doch kurz vor dem Sprung entdecken sie eine hübsche junge Frau, die in selbstmörderischer Absicht in die Tiefe springen will. Mit einem tollkühnen Sprung hechtet Andy der fallenden frau hinterher und kriegt sie gerade noch zu fassen, doch sie rutscht ihm wieder aus den Händen, allerdings nur noch ganz knapp über dem Boden, so daß sie unverletzt bleibt, sie läuft sofort weg. Andy jedoch wird wieder in die Höhe gezogen und verliert sein Bewußtsein, als er gegen einen Stahlträger knallt. Im Krankenhaus kommt er wieder zu sich, völlig verliebt in das hübsche Mädchen macht er sich mit seinen Freunden sofort auf die Suche nach ihr und mittels etwas detektivischer Kleinarbeit können sie auch schon bald ihre Wohnung orten. Sie heißt Serafine und obwohl sie an der Tür Blut an den Fingern hat, macht Andy mit ihr ein Rendezvous aus. Doch auch das Treffen verläuft sehr seltsam, denn in dem Cafe kommt es zu einem Streit, bei dem Serafine einen schweren Mann meterweit in eine Vitrine schmeißt. Sie läuft daraufhin weg, doch Andy läßt sich nicht vorerst nicht abschütteln, doch als sie ihm heulend erklärt, daß sie nichts mehr mit ihm zu tun haben will, bleibt er verwirrt zurück. Dann treffen die drei Freunde einen Mann namens Claude, der sie zu einer großen Kellerdisco-Party einlädt, wo auch Serafine zu finden sein soll, doch sie ist dann doch nicht da. Chris bietet sich an, mal bei ihr zu Hause vorbeizuschauen, wofür Andy ihm dankbar ist. Bei ihr zu Hause findet Chris Serafine in einen Käfig eingeschlossen, er befreit sie und sie rennt sofort zu der Kellerparty und rettet Andy gerade eben noch das Leben, denn die Party war dazu da, daß einige Werwölfe sich neues Futter holen können. Andy bekommt allerdings einen dicken Kratzer ab. Morgens findet er sich in Serafine´s Bett wieder und sie erklärt ihm, daß er nun ein Werwolf sei. Zuerst findet er das lustig, doch plötzlich kann er Tote wandeln sehen. Verstört flüchtet er sich in das Pariser Nachtleben, betrinkt sich arg, doch auch das nützt nichts. Er kann nur Erlösung erlangen, wenn er das Herz von Serafine ißt...
Sechszehn Jahre ist es her, daß der "AMERICAN WERWOLF" die Leute begeisterte und Horror mit Comedy vermischte. Natürlich, und das war selbstverständlich vorauszusehen, erreicht diese Fortsetzung die Klasse von damals nicht, doch auch dieser zweite Teil ist auf seine eigene Art nicht schlecht. Es wäre für den Film wohl besser gewesen, wenn man ein paar kleine Änderungen vorgenommen hätte und das Ganze dann unter einem ganz anderen Titel veröffentlicht hätte, denn dann wäre der erdrückende Vergleich zwischen Original und Fälschung nicht so groß gewesen. In Deutschland wurde der mündige Bürger vor ein paar üblen Dingen bewahrt und man hat ungefähr drei Minuten weggeschnitten, wofür wir uns natürlich noch unbedingt bedanken müssen.
Die Fortsetzung hat mir wie so oft nicht mehr ganz so gut gefallen,
schlecht ist der Film nicht aber mit so einem Klassiker wie Teil 1 mitzuziehen ist nicht leicht .
7/10