Raphiw
Guybrush Feelgood
Mir fehlt halt tatsächlich eine Aussage in den beiden Postings. Den Erfolg Titanics auf ein rein weibliches Publikum zu reduzieren, welches ihre schlechtere Hälfte mit ins Kino schleppt, finde ich halt recht fragwürdig. Zudem stellt sich die Frage, ob dadurch das Bild wirklich verzerrt wird. De Einnahmen sind da, in Deutschland hast du auch die Zuschauerzahlen. Aus welchen Gründen die Leute in die Kinos rennen, kann dem Studio doch letztlich egal sein.
Ich finde den Gedanken auch fragwürdig. Klar, ich denke die Kernzielgruppe war weiblich (und ja, Freunde tun ihrer Freundin den gefallen und schauen sich ihr zu liebe auch Mal einen Jennifer Aniston Film oder 50 Shades im Kino an), aber der Film hatte auch ganz andere Zielgruppen, die zusammen mindestens genauso wichtig war. Erstmal Fans der Produktion die einfach monströs war, allgemeine Cameron Fans und eben auch Geschichtsinteressierte. Mein Vater war damals hin und weg von der Geschichte rund um die Titanic und von den Effekten. Er hat sich sogar dann extra Dokus dazu angeschaut.
Außerdem hatte der Film auch einen guten Score und mit di Caprio den perfekten Teenie Schwarm. So ist es kein Wunder das überall darüber berichtet und über den Film geredet wurde. Die Frage die sich stellt ist: Was hat das mit bautista, Schweighöfer, Snyder, Netflix und Zombies zu tun?