ATLAS mit J-Lo und Mech-Action (Netflix)

Dr.PeterVenkman

Well-Known Member
Auf geht's :biggrin:

Bei Sci-Fi bin ich ja auch einfach zu haben, aber nicht unbedingt leicht zu befriedigen ;-). Joa, letztlich laufen hier ein paar Leute, hauptsächlich offensichtlich J-Lo, in Mechs rum und ballern ein wenig. Ich befürchte ich werde mir den anschauen und weiß schon wie das Ergebnis sein wird. Da hätten sie tatsächlich lieber Titanfall drauf schreiben und mal einen etwas besseren Cast generieren sollen. In keiner der gesehenen Szenen finde ich J-Lo's Schauspiel passend. Auch am Ende dieses gezappel... wie soll man dabei einen Mech steuern und noch vernünftig schießen!?

Sieht mir jetzt schon leider nach verschenktem Potenzial bzw. verschenkter Chance aus. Optisch sieht es allerdings doch ganz ordentlich aus und Mr. Bad Shang Chi... ja okay, vermutlich werde ich ihn dann mal irgendwann gesehen haben.:plemplem:
 

Puni

Well-Known Member
@Dr.PeterVenkman

Was waren denn so deine SciFi-Highlights der letzten Jahre? Hab grad mal drüber nachgedacht und komme vielleicht auf 1-2 gute Filme pro Jahr - eine ähnlich maue Ausbeute wie bei Horror- und Actionfilmen. :biggrin:
 

jimbo

Administrator
Teammitglied
Ist das der selbe Trailer?!

Der deutsche Trailer hat mir jetzt besser gefallen, vielleicht da ich jetzt weiß das die Bösen KIs sind. Vielleicht wird da zumindest im bezug auf Story mehr geboten als beim Aussehen der KIs.
Der Planet ist instabil. Was dem Film da zum Glück eine Dringlichkeit gibt.
Bei den Schneeszenen musste ich jetzt an das Videospiel Lost Planet denken. Falls das überhaupt noch jemand kennt.

Also von einer 6/10 ist es eine 8,5/10 geworden.
 

Dr.PeterVenkman

Well-Known Member
So, ich habe mir das ganze mal näher angeschaut.

Ich habe den Trailer vielleicht nicht ganz so aufgenommen wie es ggf. möglich gewesen sein sollte, aber für mich kam es sehr überraschend, dass ich einen völlig anderen Film erwartet habe als das Ergebnis, was ich bekommen habe.

Ich packe es mal in Spoiler, wenngleich es für mich auch nicht so richtig einer ist.

Es ist kein weltübergreifendes Actionspektakel, sondern eher eine Reise mit Tony Stark und Jarvis. Es ist demnach J-Lo und ihr mechanischer Freund.
Was auch gar nicht so schlecht ist, muss ich sagen. Ich war nur nicht richtig drauf vorbereitet. J-Lo macht das auch solide. Glaube dennoch, dass man da auch sicherlich jemand anderen hätte installieren können, um etwas mehr Impact für das Geschehen zu haben. Ich wurde vernünftig unterhalten, es kommen ein paar ganz coole Ideen rüber, aber am Ende ist es eben auch ein Netflix-Film, den J-Lo übrigens mit produziert hat.

Überraschend bzw. irgendwie ein bisschen ärgerlich war: So Spoiler zur Story.
Shang Chi als vermeintlich großer Gegner taucht erst so nach fast 1,5 Stunden auf.

Es ist nicht der große Wurf, die Effekte sind in der Regel echt in Ordnung und es fühlt sich nach etwas mehr an als die üblichen Netflix-Produktionen.

Ja hier komm, den kann man sich mal anschauen ohne das zu viel weh tut.
5 bis 6/10 Mechis mit J-Lo drin
 

Butch

Well-Known Member
Ich dachte das wird der nächste sündhaft teure Sc-Fi Schrott von Netflix aaaber ja ich fand den garnicht mal so schlecht. Jennifer Lopez legt sich emotional in ihrem Blech Partner ganz schön ins Zeug, die Story wirkt auf den ersten Blick etwas Trashig kann über die gesamte Laufzeit aber überraschender weise gut unterhalten. Die Actionszenen sind viel und gut gemacht. Insgesamt schon leichter Trash Faktor und ordentlich bei James Camerons Klassikern bedient aber im gesamten ist das ein sehr unterhaltsamer Sc-Fi Actioner.

7/10
 

Butch

Well-Known Member
Hauptsache die kann wieder Ihren fetten Ar...h mehrmals in die Kamera halten

Man sieht ihn glaube ich nur einmal kurz am Ende, da Jennifer Lopez die meiste Zeit des Films in dem Roboter steckt bekommt ihr Hinterteil nicht so viel Screen Time. Ich persönlich finde ihren Allerwertesten ja für eine immerhin schon 54 Jährige immernoch recht ansprechend und hätte auch nix dagegen gehabt wenn man Ihn öfter sieht, hätte aber nicht wirklich gut zur Handlung gepasst. :biggrin:
 

Clive77

Serial Watcher
Ich dachte das wird der nächste sündhaft teure Sc-Fi Schrott von Netflix aaaber ja ich fand den garnicht mal so schlecht. Jennifer Lopez legt sich emotional in ihrem Blech Partner ganz schön ins Zeug, die Story wirkt auf den ersten Blick etwas Trashig kann über die gesamte Laufzeit aber überraschender weise gut unterhalten. Die Actionszenen sind viel und gut gemacht. Insgesamt schon leichter Trash Faktor und ordentlich bei James Camerons Klassikern bedient aber im gesamten ist das ein sehr unterhaltsamer Sc-Fi Actioner.

7/10
Würde vermutlich 1-2 Punkte weniger vergeben, aber das Statement passt schon. Für einen verregneten Sonntagnachmittag sicher nicht die schlechteste Wahl und Charlie ist für mich die sympathischste Figur im Film.

Habe übrigens keine Ahnung, weshalb man da irgendetwas sexualisiertes in die Rolle von Lopez reininterpretieren kann. Ob nun ansehnlich oder nicht, wird da während des Films so gut wie nie Wert drauf gelegt, obwohl J-Lo den Film mehr oder weniger allein tragen muss. Lässt sich bestimmt alles so oder so sehen, aber ein "fetter Arsch" sieht bestimmt anders aus. Just my 2 Cents...
 

Envincar

der mecKercheF
Finde es immer lustig wie bspw. Filmstarts so einen Streifen feiert (3,5/5) und gleichzeitig die Youtube-Kritiker den Film komplett zerreissen. Ich habe manchmal echt das Gefühl, dass Filmstarts nicht ganz koscher ist und sich beeinflussen lässt. Ich mein ne Seite die Chantal im Märchenland 3,5 von 5 Sterne gibt und ein Film damit nur 1,5 Punkte von einem Meisterwerk entfernt ist ... sowas kann man doch nicht ernst nehmen.
 

Dr.PeterVenkman

Well-Known Member
Ich möchte da jetzt nicht für oder wider Filmstarts oder sonst wen sein, aber am Ende des Tages ist es die Meinung eines Menschen da draußen. Wie viele unterschiedliche Meinungen hier bereits herrschen, wo wir nicht Tausende im Forum sind... Weiß nicht, ob man da generell für alle bei Filmstarts sprechen oder die Seite kacke finden muss. Und keine Ahnung, wenn die Person für Chantal eine Erwartungshaltung hatte und diese Art Filme mag, dann wird sie auch die Kritik schreiben dürfen/müssen. Und wenn der Film das anspricht, was die Person mag, dann wird es gut bewertet werden. Unabhängig davon, dass der Film super erfolgreich ist und das wohl viele andere auch so sehen.

Ich weiß z. B. nicht, ob Youtube-Kritiker überhaupt etwas mit Film oder Medien gelernt/studiert oder anderweitig zu tun haben. Ist das nötig für eine Kritik? Am Ende wohl auch nicht, aber auch da ist es nur eine Meinung von irgendwem. Mir war Chantal nach 15 Sekunden Trailer schon zu viel, aber auch Ottos 7 Zwerge waren extrem erfolgreich, ich habe einen mal halb im Fernsehen nebenher laufen lassen und nicht mal geschmunzelt.

Und wenn hier 6/10 und 7/10 Punkte vergeben werden, Filmstarts dann 3,5/5 vergibt, dann ist das doch die gleiche Region. Aber gut, ihr mögt Filmstarts nicht, habe noch nicht rausgefunden wieso :biggrin:, aber auch das ist in Ordnung für mich :wink:

Um nochmal zu Atlas zurückzukommen. Ich habe noch keinen J-Lo Film geschaut, in der Hoffnung sie wird hardcore sexualisiert und läuft ständig halb nackt mit prallem (und für mich durchaus attraktivem) Po durchs Bild. J-Lo muss hier schauspielerisch tatsächlich liefern, weil es ist ihre Reise mit der Computerstimme und dem Mech. Und das kann man sich durchaus anschauen!
 

Beckham23

Well-Known Member
Ein Film genau nach meinem Geschmack - hat von vorn bis hinten gepasst!!! Ich war nur skeptisch ob JLo auch SciFi kann - ja, das kann sie. Ich war von ihr sogar während der Kammerspiel-Szenen (allein im Mech) durch ihre Emotionen, Gefühle und Gestik/Mimik sehr begeistert - dito von Natascha Geisler die JLo mit ihrer TOP-Synchro so richtig Leben eingehaucht hat!

Die Handlung war auch richtig gut und zu Action und Effkten braucht man net viel sagen als Bombast!

Jennifer
 

Puni

Well-Known Member
Sowas wie objektive Kritiken gibt es halt nicht und ist auch Quatsch zu fordern. Es gibt nur gut begründete Kritiken und weniger gut begründete Kritiken. Ich erinner mich da an eine Diskussion im Jokerthread, bei dem manche gefordert haben, dass man ja zumindest die Kamera und Szenenbild gut finden bzw hoch bewerten MÜSSTE. Dabei reden wir hier immer noch von Kunst und man darf Filmen aus der Vergangenheit aus filmhistorischer Sicht künstlerischen Einfluss auf das Medium sicherlich nicht absprechen - damit würde man sich zum Horst machen - gut finden muss man aber überhaupt nichts, nichtmal die Klassiker, die als beste Filme aller Zeiten betitelt werden.

Auf Youtube wird das meiste generell eher schlecht bewertet weil es sich natürlich besser klickt, oder direkt zum Meisterwerk hochgejazzt - das kann ich genauso wenig ernst nehmen wie Filmstarts, die meist einfach alles eher positiv bewerten. :biggrin: Und eine 7/10 für Chantal im Märchenbums kann ja genauso gerechtfertigt sein, wenn es denn begründet wird. Sich da nur an der Bewertung zu stören ist halt auch stumpf.

Bei Filmstarts mag ich die Seite, und früher die Kommentarspalte die nur aus Hass bestand einfach nur nicht. Und finde es halt immer seltsam, wenn hier Filmstarts als irgendein Maßstab im Vorfeld einer Filmveröffentlichung hinzugezogen wird. Ist für mich einfach genauso eine absurd durchkommerzialisierte, unbedeutende Quatschseite wie Moviepilot. Für mich ist der Verweis, dass Filmstarts kacke ist, auch eher mein kleiner persönlicher Running Gag, so als würde BG mit denen in Feindschaft stehen. Lesen tue ich da nichts, und eigentlich ist es mir auch egal was die machen. :biggrin:

Finde es generell aber auch immer wieder komisch, wie Leute von Kritiken getriggert werden. Als gäbe es immer nur die eine Meinung, und alles andere muss gekauft sein.
 
Zuletzt bearbeitet:

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Ich lasse daher Bewertungen im Forum auch immer weg. Es bringt nichts, sich darauf festnageln zu lassen und es ist auch nur ein Versuch einen Film irgendwie eine Kategorie zu schieben. Am Ende muss eine Kritik schlüssig sein, dann erklärt sich auch eine Benotung, aber wichtiger ist für mich ohnehin was im Text steht.
 

Envincar

der mecKercheF
Klar man kann einen Film mögen oder nicht und Filme die viele als Meisterwerk feiern, kann jemand anderes komplett scheiße finden (wie ich mit Odyssey im Weltall). Wenn ich aber eine Kritik auf einer sehr bekannten und großen Filmeseite lese, erwarte ich da irgendwie schon ein bisschen mehr Professionalität und Objektivität? Schwierig das zu formulieren. Man kann Ballermann 6 als den besten Film den es je gab betiteln und sagen Tom Gerhardt ist der beste Schauspieler auf dem Planeten, dann würden vermutlich 99% auf dem Planeten sagen, sry aber das ist Schwachsinn aber schön für dich, dass dir der Film gefällt. Ich denke es gibt durchaus Parameter an denen man einen Film bewerten kann ohne den persönlichen Geschmack einfließen zu lassen. Ich finde daher viele Kritiken vor allem auf Filmstarts super irreführend, da diese Bewertungen mir suggerieren, dass es sich hier bei um einen Film handelt, welcher 1,5 Sterne vom Meisterwerk entfernt ist. Dann schaue ich bspw. Haind und Hoffmann, welche durchaus Ahnung vom Fach haben und den Film ziemlich zerreißen (okay Haind zerreißt vieles aber Hoffmann ist in der Regel sachlicher unterwegs).
In der Brettspielszene entwickelt sich langsam etwas, dass Reviews ergänzt werden um den Punkt: "Könnte Leuten gefallen die diese Spiele gut finden". Problematisch ist sicher auch einen Film im 5 Sterne System zu bewerten, da man hier einfach kaum Spielraum hat. Ich finde z.B. die Pate Trilogie unfassbar langweilig, würde den dann aber nicht schlecht bewerten da ich durchaus anerkennen kann, dass diese Reihe das Prädikat Meisterwerk verdient hat auch wenn es das nicht für mich ist. Auf Filmstarts hat der Pate 3 eine 4,0 und ist somit 0,5 Punkte besser bewertet als Atlas mit JLo. Das geht für mich einfach nicht auf.

Ist halt schwierig und letztlich sollte man sich immer ein eigenes Bild machen aber ich habe es irgendwann schonmal angesprochen, ich habe gerade bei Filmstarts oftmals das Gefühl, dass die eher wohlwollend bewerten, speziell bei deutschen Produktionen (passt natürlich nicht zu Atlas). Entweder gibt es da jemanden der speziell für deutsche Produktionen reviewt und einfach großer Fan vom deutschen Kino ist oder da fließt Geld im Hintergrund oder Filmstarts hat Angst keine Exklusivinterviews mehr zu bekommen wenn man Film Y schlecht bewertet hat und dann kommt Film X vom gleichen Typen.
 
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