Bereits geimpft? Impfungpendence Day 2: Ghostboosters vs Megaomikron

Bambi

hat verrückte Rehkitzideen
EIGENTLICH sollten hier in Deutschland wohl auch alle Blumläden geschlossen sein. Aber einige haben da wohl eine Gesetzeslücke entdeckt, die kaufen da ein wenig Obst ein ( meisens oder zumindest auf meiner Ecke 5 Beutel Äpfel) zack schon dürfen sie die ganze Zeit aufhaben. Ist im Einkaufszentrum paar Meter weiter auch nicht anders. Ein (hochpreisiger) Teeladen hat auf, der Kaffeeladen hat aber zu...
 

Raphiw

Guybrush Feelgood
Also bei uns ist alles zu. Nur Apotheken, Drogerien, Lebensmittelgeschäfte haben offen. Und ein paar Restaurants haben Abholausgaben. Ich komme damit ganz gut parat. Mir fehlt am meisten der Weinstand, das Kino und ein Feierabendbier mit Freunden.
 

Constance

Well-Known Member
Warum einige Jahre? Ende nächsten Jahr gibt es schon den regulären Todimpfstoff (wie bei Grippeimpfungen), dann kannst du auch den nehmen.
Weil keiner sagen kann, was die Langzeit-Folgen sind. Siehe die SARS Impfungen in Schweden. Es gibt keine ausreichend lange Testphase - und nur, weil man jetzt statt 4000 Jährlich über 10-12 Jahre, 40000 in einem Jahr als Resonanzgruppe nimmt, ist das Ergebnis dennoch nicht das selbe.
Zudem vermeide ich es bereits Schmerztabletten zu nehmen, selbst das kommt nur alle paar Jahre mal vor. Jährlich wiederkehrende Impfungen ergeben für mich keinen Sinn. Die Natur von Mutationen spricht einfach dagegen, und wenn ich, wie in der Vergangenheit, an der Impfung erkranke und schwellende Gliedmaßen ein weiteres Resultat sind, wozu? Ich bin ohne Impfung schon viele Jahre Krankheitsfrei geblieben. Wäre ich bereits 70 Jahre alt und könnte mit Impfung vielleicht noch ein paar entspannte Jahre genießen, dann sehe ich das ja keineswegs kritisch. Aber mit der Zeit, die mir hoffentlich noch bleibt, widerspricht es einfach meiner Auffassung. Es reicht nun mal eben auch sein Immunsystem zu stärken, insofern ich nicht mit einer Vorerkrankung belastet bin. Aber bevor man darüber spricht oder dies gar bewirbt, lieber der Pharmaindustrie ein paar Notgroschen zuschieben. :wink:

Bei Covid19/20 macht mir am meisten eigentlich die passive Impfpflicht sorgen. Die Maßnahmen verfolgen einfach keine Logik, die ich verstehe.
 
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Raphiw

Guybrush Feelgood
Ich würde nur bei SputnikV und bei asiatischen Impfstoffen zögern. Bei Astra, Biontech und Moderna habe ich keine bedenken. Wobei ich den von Biontech favorisieren würde.
 

Woodstock

Verified Twitter Account ☑️
Weil keiner sagen kann, was die Langzeit-Folgen sind. Siehe die SARS Impfungen in Schweden. Es gibt keine ausreichend lange Testphase - und nur, weil man jetzt statt 4000 Jährlich über 10-12 Jahre, 40000 in einem Jahr als Resonanzgruppe nimmt, ist das Ergebnis dennoch nicht das selbe.
Es gibt ein paar medizinische Grundfakten, die trotzdem bestehen bleiben. Wenn eine erforschte Substanz (bzw. Virenstamm) einem anderen erforschten ähnlich ist und selbst in kurzen Studien sich gleich verhält, dann gibt es keinen Grund etwas anderes anzunehmen.
Zudem vermeide ich es bereits Schmerztabletten zu nehmen, selbst das kommt nur alle paar Jahre mal vor.
Äpfel mit Birnen
Jährlich wiederkehrende Impfungen ergeben für mich keinen Sinn.
Für dich vielleicht. Für andere hingegen schon. Viren, die in der Gesellschaft leben mutieren, sich gegen sie impfen zu lassen verringern die Infektionszahlen und verringern die Mutationsrate erheblich. Wiederkehrende Impfungen verringern damit die Chance, dass ein bekannter Virus mal eben so tödlich wird, dass er hunderte Millionen auslöscht und sowas kommt vor, siehe Spanische Grippe.
Die Natur von Mutationen spricht einfach dagegen, und wenn ich, wie in der Vergangenheit, an der Impfung erkranke und schwellende Gliedmaßen ein weiteres Resultat sind, wozu?
Weil der geschwollene Arm nach drei Tagen weg ist aber die richtige Erkrankung samt Spätfolgen dein ganzes Leben beeinträchtigen und vielleicht verkürzen kann.
Ich bin ohne Impfung schon viele Jahre Krankheitsfrei geblieben.
Du hattest also als Baby keine Polioimpfung und hast auch nie Tetanus erhalten?
Wäre ich bereits 70 Jahre alt und könnte mit Impfung vielleicht noch ein paar entspannte Jahre genießen, dann sehe ich das ja keineswegs kritisch.
Weil alte Menschen keinen Wert mehr haben?
Aber mit der Zeit, die mir hoffentlich noch bleibt, widerspricht es einfach meiner Auffassung. Es reicht nun mal eben auch sein Immunsystem zu stärken, insofern ich nicht mit einer Vorerkrankung belastet bin.
Diphtherie
Gelbfieber
Grippe
Gürtelrose
Haemophilus Influenza b
Hepatitis A und B
HPV
Keuchhusten
Kinderlähmung
Masern
Meningokokken
Mumps
Pneumokokken
Rotavirus
Röteln
Tetanus
Tollwut
Tuberkulose
Typhus
Windpocken
Zeckenenzephalitis (FSME)

Lass sehen wie dein Immunsystem das wegsteckt.

Ah, und siehe Pocken. Ohne Herdenimmunität durch Impfung, würde es diese überaus tödliche Infektionskrankheit noch immer geben.

Aber bevor man darüber spricht oder dies gar bewirbt, lieber der Pharmaindustrie ein paar Notgroschen zuschieben. :wink:
Diese Überheblichkeit, welche aus keinerlei Kompetenz hervorgeht, regt mich dermaßen auf.
Bei Covid19/20 macht mir am meisten eigentlich die passive Impfpflicht sorgen. Die Maßnahmen verfolgen einfach keine Logik, die ich verstehe.
Dann bilde dich! Nur weil du es nicht verstehst, heißt es nicht, dass sie keiner Logik entsprechen.


Ich bitte um Verzeihung für den harschen Ton aber mich regt das so dermaßen auf.
 

Raphiw

Guybrush Feelgood
Auch wenn ich @Woodstock s Ton Recht harsch finde und es sicherlich nicht dazu führt das man eine sachliche Diskussion führt, die den einen oder anderen dazu bewegt seinen Standpunkt zu überdenken, muss ich ihm uneingeschränkt Recht geben. Nur die Minimierung der allgemeinen Viruslast sorgt dafür, dass das Virus sich nicht noch weiter verselbstständigt. Ein gutes Immunsystem reicht hier bekanntlich auch nicht. Es ist ähnlich wie mit HIV. Nur mit Sport und guter Ernährung schützt man sich nicht. Da braucht es schon eine Lümmeltüte oder eben die PREP/PEP. Und je weniger Menschen infiziert sind, desto weniger werden infiziert. :smile:
 

Clive77

Serial Watcher
Würdet ihr euch impfen lassen wenns ab heut ginge?
Klar. Und auch vollkommen egal, welcher Impfstoff da zum Einsatz kommt (sofern er zugelassen ist). Auf der Arbeit hat sich letzten Herbst ein Kollege (Mitte zwanzig) mit Corona infiziert, litt unter Atembeschwerden, Verlust von Geschmacks- und Geruchssinn. Eine andere Kollegin (etwas jünger) hatte derweil keine Symptome und das ist auch etwas, was dieses Virus so mies macht - niemand weiß, wie stark es zuschlägt. Beide Mitarbeiter haben übrigens niemanden auf der Arbeit angesteckt, da haben die Vorsichtsmaßnahmen geholfen.
Aber nochmal zum Impfstoff: Ob der nun eine Wirkung von 50, 70, 90 oder mehr Prozent hat, ist überhaupt nicht wichtig. Wichtig ist, dass der Körper auf die Krankheit aufmerksam gemacht wird und vorbereitet ist, wenn das Virus tatsächlich zuschlägt. Im besten Fall infiziert man sich nach der Impfung nicht, im leicht weniger guten Fall bekommt man die Krankheit trotzdem, hat aber einen deutlich milderen Verlauf (weil der Körper bereits weiß, wie er reagieren muss). Für mich ist das in jedem Fall und mit jedem Impfstoff eine Win-Win-Situation. Das man nach der Impfung Nebenwirkungen bekommen kann, ist jetzt auch nicht neu und kann bei jeder Impfung passieren - zeigt aber nur, dass eben eine Reaktion im Körper eintritt.
Und Langzeitwirkungen? Ganz ehrlich, ich verstehe nicht, weshalb man sich bei den Corona-Impfstoffen einen Kopf darüber macht, wenn eine Infektion beim unvorbereiteten Körper nachweislich solche Langzeitwirkungen haben kann.
 

Constance

Well-Known Member
Es gibt ein paar medizinische Grundfakten, die trotzdem bestehen bleiben. Wenn eine erforschte Substanz (bzw. Virenstamm) einem anderen erforschten ähnlich ist und selbst in kurzen Studien sich gleich verhält, dann gibt es keinen Grund etwas anderes anzunehmen.

Äpfel mit Birnen

Für dich vielleicht. Für andere hingegen schon. Viren, die in der Gesellschaft leben mutieren, sich gegen sie impfen zu lassen verringern die Infektionszahlen und verringern die Mutationsrate erheblich. Wiederkehrende Impfungen verringern damit die Chance, dass ein bekannter Virus mal eben so tödlich wird, dass er hunderte Millionen auslöscht und sowas kommt vor, siehe Spanische Grippe.

Weil der geschwollene Arm nach drei Tagen weg ist aber die richtige Erkrankung samt Spätfolgen dein ganzes Leben beeinträchtigen und vielleicht verkürzen kann.

Du hattest also als Baby keine Polioimpfung und hast auch nie Tetanus erhalten?

Weil alte Menschen keinen Wert mehr haben?

Diphtherie
Gelbfieber
Grippe
Gürtelrose
Haemophilus Influenza b
Hepatitis A und B
HPV
Keuchhusten
Kinderlähmung
Masern
Meningokokken
Mumps
Pneumokokken
Rotavirus
Röteln
Tetanus
Tollwut
Tuberkulose
Typhus
Windpocken
Zeckenenzephalitis (FSME)

Lass sehen wie dein Immunsystem das wegsteckt.

Ah, und siehe Pocken. Ohne Herdenimmunität durch Impfung, würde es diese überaus tödliche Infektionskrankheit noch immer geben.


Diese Überheblichkeit, welche aus keinerlei Kompetenz hervorgeht, regt mich dermaßen auf.

Dann bilde dich! Nur weil du es nicht verstehst, heißt es nicht, dass sie keiner Logik entsprechen.


Ich bitte um Verzeihung für den harschen Ton aber mich regt das so dermaßen auf.


Der Ton sei dir verziehen. Doch ich führe den mal eben fort.

Was soll mir die Auflistung der Infektionskrankheiten jetzt sagen. Denkst du, ich kenne echt nur die Grippe oder Corona?


Und wie kommst du darauf, dass ich der Meinung bin, Alte Menschen haben keinen Wert? Das ist aber genau der Punkt, wo ich dich echt nicht leiden kann Woody. Du ziehst Dinge aus Aussagen, die ich faktisch nicht im Ansatz gemeint haben kann. Wo liest du heraus, dass alte Menschen keinen Wert für mich haben? Ich habe jahrelang meine alte Oma betreut und helfe Menschen egal welchen Alters, Herkunft oder Religion. Für mich ist jedes Leben gleich, und wenn ich sage, ich würde mich mit 70 impfen lassen, dann wohl nur aus dem Hintergrund, dass meine Jahre da schon eher gezählt sind, Gebrechlichkeiten sich addieren und das Risiko von Langzeitfolgen somit verblasst.

Von mir aus kann jeder machen was er will. Und wenn mit Jays Frage nur Antworten erwünscht sind, die darauf abzielen, dass es unsere heilige Pflicht ist uns impfen zu assen, dann weiß ich nicht wieso hier nach einer persönlichen Meinung gefragt wird.

Du versucht dich mit deinem Phrasengedresche über andere zu erheben. Und wenn dich andere Meinungen wirklich aufregen, dann ist das ein Problem deinerseits.

Ich pflege eine gesunde Lebensweise, habe im Training jahrelang meine Körper kennengelernt und habe mich seit 15 Jahren nicht mehr impfen lassen. Ich soll meinen Körper auf Eventualitäten vorbereiten, die in ihrer Stochastik so gering sind, dass ich einfach keinen Mehrwert darin sehe, meinen Körper erstmal überhaupt einem fremdartigen Stoff auszusetzen? Das ist in etwa so als der Biologe in Prometheus erstmal seinen Helm in einer unbekannten Hemisphäre abnimmt - irgendwie schwachsinnig. Ich schütze mich durch ein vernünftiges Verhalten lieber selbst. Und siehe da, obwohl ich am Tag mit 70-100 Leuten in Kontakt bin, geht es mir super. Und die Coronafälle in unserem Stützpunkt hab ich auch überlebt. Und wenn ich an Corona erkranke, dann ist dem so und es macht mir keine Angst.


Und jeder der sagt, ich bin in der Pflicht andere zu schützen... Entschuldigt, da sollte erstmal einiges auf anderen Ebenen passieren. Ich schütze mich selbst, wie jedes Lebewesen im Ursprung nun mal für seinen eigenen Schutz und damit das Überleben zuständig ist. Und mit meinem Selbstschutz geht sogar ein gewisser Schutz für mein Umfeld mit einher. Hab schon genug Leute gesehen, die argumentieren wie du, Woody, und waschen sich nach dem Gang zum Pissoir nicht einmal die Hände.
 

Woodstock

Verified Twitter Account ☑️
Der Ton sei dir verziehen. Doch ich führe den mal eben fort.
Danke, tu dir keinen Zwang an.
Was soll mir die Auflistung der Infektionskrankheiten jetzt sagen. Denkst du, ich kenne echt nur die Grippe oder Corona?
Hätte ja sein können, dass dir die allgemeine Geschichte der Infektionskrankheiten und die damit einhergehenden Impfmittel nicht geläufig sind. Bei diesen Krankheiten ist das körpereigene Immunsystem nun mal einfach nicht genug. Aber ja, nur die Auflistung war vielleicht nicht genug. Das gestehe ich ein.
Von mir aus kann jeder machen was er will. Und wenn mit Jays Frage nur Antworten erwünscht sind, die darauf abzielen, dass es unsere heilige Pflicht ist uns impfen zu assen, dann weiß ich nicht wieso hier nach einer persönlichen Meinung gefragt wird.
Habe ich nirgendwo behauptet. Aber jeder hat das Recht auf eine andere Meinung zu reagieren.
Du versucht dich mit deinem Phrasengedresche über andere zu erheben.
Wenn du das so siehst, dann ist das dein gutes Recht, ob ich es tatsächlich so meine, ist eine vollkommen andere Frage.
Und wenn dich andere Meinungen wirklich aufregen, dann ist das ein Problem deinerseits.
Bin halt auch nur ein ganz normaler Mensch. Habe ja darunter geschrieben, dass es mir leidtut aber mich nun mal aufregt.
Ich pflege eine gesunde Lebensweise, habe im Training jahrelang meine Körper kennengelernt und habe mich seit 15 Jahren nicht mehr impfen lassen. Ich soll meinen Körper auf Eventualitäten vorbereiten, die in ihrer Stochastik so gering sind, dass ich einfach keinen Mehrwert darin sehe, meinen Körper erstmal überhaupt einem fremdartigen Stoff auszusetzen? Das ist in etwa so als der Biologe in Prometheus erstmal seinen Helm in einer unbekannten Hemisphäre abnimmt - irgendwie schwachsinnig. Ich schütze mich durch ein vernünftiges Verhalten lieber selbst. Und siehe da, obwohl ich am Tag mit 70-100 Leuten in Kontakt bin, geht es mir super. Und die Coronafälle in unserem Stützpunkt hab ich auch überlebt. Und wenn ich an Corona erkranke, dann ist dem so und es macht mir keine Angst.
Wenn du damit glücklich bist, ist es okay. Dein Leben, deine Gesundheit.
Und jeder der sagt, ich bin in der Pflicht andere zu schützen... Entschuldigt, da sollte erstmal einiges auf anderen Ebenen passieren.
Nein, muss es nicht. Ich schütze andere dadurch das ich mich impfen lasse. Ich schütze ebenfalls andere, indem ich meine Hände desinfiziere usw. Auf jemand anderen mit dem Finger zu zeigen und damit sein eigenes Unterlassen zu rechtfertigen, ist halt einfach keine Lösung. Es ist schön, dass du so einen Ausbruch gut überstehst und dein Körper ein Tempel ist aber nur, weil du potenziell einen leichten Verlauf haben könntest oder hattest, bedeutet das nicht, dass du nicht andere infizieren kannst. Und ja, auf vielen anderen Bereich muss auch etwas geschehen, aber wenn man sich selbst weigert auf andere zu achten, dann führt man die Kausalitätskette nun mal weiter. Da ist egal, ob irgendwo anders was fehlt, in diesem Moment ist man selbst mitverantwortlich durch Unterlassen.
Ich schütze mich selbst, wie jedes Lebewesen im Ursprung nun mal für seinen eigenen Schutz und damit das Überleben zuständig ist. Und mit meinem Selbstschutz geht sogar ein gewisser Schutz für mein Umfeld mit einher.
Ein gewisser vielleicht aber warum da aufhören, wenn dir viel mehr Möglichkeiten präsentiert werden?
Hab schon genug Leute gesehen, die argumentieren wie du, Woody, und waschen sich nach dem Gang zum Pissoir nicht einmal die Hände.
Dann ist es ja gut, dass ich mir nach dem Toilettengang anständig die Hände wasche und keiner dieser Menschen bin, von denen du sprichst.

Und wie kommst du darauf, dass ich der Meinung bin, Alte Menschen haben keinen Wert? Das ist aber genau der Punkt, wo ich dich echt nicht leiden kann Woody. Du ziehst Dinge aus Aussagen, die ich faktisch nicht im Ansatz gemeint haben kann. Wo liest du heraus, dass alte Menschen keinen Wert für mich haben? Ich habe jahrelang meine alte Oma betreut und helfe Menschen egal welchen Alters, Herkunft oder Religion. Für mich ist jedes Leben gleich, und wenn ich sage, ich würde mich mit 70 impfen lassen, dann wohl nur aus dem Hintergrund, dass meine Jahre da schon eher gezählt sind, Gebrechlichkeiten sich addieren und das Risiko von Langzeitfolgen somit verblasst.
Als jemand der ebenfalls jahrelang alte und kranke Familienmitglieder gepflegt hat, kann ich hier nun mal nicht zustimmen. Das mit 70 die Jahre nun mal eher gezählt sind, kann ich nicht nachvollziehen. Das würde dazu führen, dass man unterschiedliche Impfmittel verwendet und Leben einordnet. Bei einer meiner Großmütter dachte man mit 72, sie würde keine weitere Woche überleben. Sie wurde 92. Eine Freundin von mir starb hingegen mit 26 an Darmkrebs. Wer hat zu bestimmen, wer tendenziell mehr Jahre haben wird? Ich will, dass du mit 70 noch so behandelt werden würdest, als würdest 130 werden. Wieso sollten hier Langzeitfolgen plötzlich weniger oder gar nicht relevant sein? Und eigentlich habe ich nichts persönlich gegen dich aber ich kann verstehen, dass dich mein Ton aufgeregt hat. Ungefähr so ging es mir, als ich diese Überheblichkeit zwischen deinen Zeilen gelesen habe ergänzt mit diesem "ich weiß es besser" :wink: Smilie. Hätte ich diplomatischer sein können? Ja, zweifellos. Das heißt aber nicht, dass ich Unrecht hatte.
 
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McKenzie

Unchained
Was soll mir die Auflistung der Infektionskrankheiten jetzt sagen. Denkst du, ich kenne echt nur die Grippe oder Corona?
Die sollte darauf hinweisen, das Impfungen kein Mumpitz sind und uns schon oft geholfen haben. Fand das recht klar rauszulesen, und ist einfach ein Fakt, der nicht ausblendbar ist bei der Diskussion. Du klangst/klingst halt recht allgemein gehalten bei deiner Impfskepsis, falls es dir vorwiegend/nur um Covid geht, meinetwegen. Das war ja auch Cimmereres Frage.
 
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