Dann mache ich auch:
THE ROCK - die beste Mischung aus Bays Maximalismus und einer stringenten Handlungen mit Spannungsbogen, glaubwürdigen Figuren und Atmosphäre
BAD BOYS - sicherlich kein Lethal Weapon, aber ein guter Cop Thriller mit Stil, Flair und Charakter
ARMAGEDDON - kaum wirklich ernstzunehmen und mir zum Ende zu klebrig-pathetisch, aber insbesondere in den ersten zwei Dritteln noch immer unterhaltsam
TRANSFORMERS - natürlich voll mit einigen klassischen Bay-Peinlichkeiten; auch der verkehrte Umgang mit Mikaela muss erwähnt werden, aber das Script ist noch einigermaßen geordnet und kann den Action- und Effektszenen daher zu größerer Wirkung verhelfen.
THE ISLAND - wie ich Podcast angedeutet, ist ein Bay mit angezogener Handbremse irgendwie sinnlos, aber der Film funktioniert einigermaßen und irgendwann wird die Handbremse durchaus gelöst
BAD BOYS 2 - ein wirklicher Fan werde ich in diesem Leben nicht mehr, dafür ist zu viel "Hässlichkeit" in diesem Film. Aber wenn es rund geht, was recht häufig passiert, ist der Film einfach zu mitreißend
6 UNDERGROUND - idiotisch erzählt, überfrachtet und gleichzeitig nahezu komplett leer, wäre da nicht massenhaft Menschenverachtung. Aber Szenen wie die Eröffnung oder der Boot-Magnet sind einfach eine Wucht, die das Actionkino der letzten 10 Jahre andernorts quasi nicht liefert.
TRANSFORMERS 3: DARK OF THE MOON - eigentlich Käse; nein, ganz sicher Käse, aber die 3D-Präsentation sorgt gelegentlich für Ruhe in der Präsentation einiger der coolsten Bay-Sequenzen überhaupt.
PAIN & GAIN - erfordert definitiv eine Zweitsichtung. Rückblickend habe ich noch immer Probleme mit der "Dies ist eine wahre Geschichte" Attitüde, aber in Ansätzen ein Blick in die Möglichkeiten, die Bays Stil abseits von Action-Gigantomanismus bietet.
13 HOURS - dass man (ich) politisch Schlimmeres erwartet hatte, kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass dem Film irgendwas fehlt. Verhältnismäßig geradlinig und oft zurückhaltend - für einen Bay.
TRANSFORMERS 5: THE LAST KNIGHT - inhaltlich, erzählerisch und konzeptionell natürlich zum HImmel stinkender Käse; als Unterhaltungsfilm im eigentlichen Sinne im Prinzip nicht zu gebrauchen, aber Bay löst sich hier von allen erzählerischen Fesseln und schafft ein einzigartiges Dada-Action Kunstwerk, welches irgendwie einen irren Reiz hat.
PEARL HARBOR - für Bay einfach die verkehrte Art von Film. Den Angriff auf PH zur fetzig-coolen Materialschlacht zu machen unterstreicht dies.
TRANSFORMERS 2: REVENGE OF THE FALLEN - ja, ja, quasi ohne fertiges Drehbuch in Produktion gegangen. Aber das merkt man dann auch. Idiotie, Peinlichkeit und Ärgerlichkeit gehen Hand in Hand mit überkandideltem Action-Unsinn.
TRANSFORMERS 4: AGE OF EXTINCTION - ein Ärgernis von Anfang bis Ende