Woodstock
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Tyler Durden schrieb:Bei dem letzten Punkt gebe ich dir Recht, aber es gibt einige Filme, die mich länger als 2 Stunden nach dem Ende beschäftigt haben. Filme wie Requiem for a Dream, The Fountain, Fight Club u.v.a. habe ich manchmal noch tagelang nachgedacht (nicht ununterbrochen, aber sie kamen mir immer wieder ins Gedächtnis).
Die Antwort geht auch an die Zockerprinzessin (WG aka Wurzelgcat, also Wurzelgnom... Du hast zuviele Namen):
Das kriegen Filme dafür besser hin. Durch die Lauflänge von maximal zwei oder drei Stunden hast du die Möglichkeit ohne Pause eine Botschaft zu überbringen und eine Pointe zu liefern. Serien können das zwar versuchen aber sie schaffen das nie so wie Filme... Abgesehen von Miniserien aber selbst da ist es unwahrscheinlich.
Tyler Durden schrieb:Zum Thema Objektivität bei Kritiken: kennt ihr das, wenn ihr einen schon oft gesehenen Film mit jemandem schaut, der ihn noch nicht kennt, und manchmal versucht, den Film nun mit den Augen dieser Person zu sehen (zum Beispiel wie die eine oder andere Szene auf ihn oder sie wirken mag)? Ist das zu filmnerdig?
Nein, dass kenne ich auch. Man erwischt sich auch immer wieder dabei zu der Person rüberzusehen um die Eindrücke zu sehen. Sieht man dann keinerlei Emotionen fragt man sich ob man falsch liegt.
Problematisch wird es nur wenn man sich mittendrin fragt warum an den Film nochmal mochte oder einem lauter Fehler auffallen.