[url]http://img44.imageshack.us/img44/6329/candyheathledgerposter.jpg[/URL][/align]
Candy
Regie
Neil Armfield
Cast
Heath Ledger (Dan)
Abbie Cornish (Candy)
Geoffrey Rush (Casper)
Story
Dan und Candy lieben sich von Herzen. Während Candy Malerin werden will, schreibt Dan Gedichte.
Ihr bester Freund ist der alte Professor Casper, der sie ab und zu mit Heroin versorgt.
Anfangs ist ihr Leben wie ein einziger Rausch. Sie haben sich, ihre Liebe, ihre Kunst und die Drogen. Doch was brauchen sie auch mehr? - Nun vielleicht Geld und genau deswegen kommen bald schon die ersten Probleme. Einfach nur vor sich hinzuleben mag ne Weile schön sein, verträgt sich allerdings nicht mit dem bürgerlichen Gesellschaftssystem. Doch beide sind inzwischen so stark in die Drogen abgerutscht, dass an eine normale Arbeit kaum noch zu denken ist und so müssen sie sich irgendwie sonst Geld beschaffen.
Langsam aber sicher stürzen sie von nun an immer tiefer in die Misere. Als Candy schliesslich auch noch schwanger wird, ist beiden klar, dass sie von den Drogen loskommen müssen - um jeden Preis.
Damit wären die ersten 2/3 des Films etwa abgehakt.
Weil ich jetzt über das letzte Drittel kurz was schreibe, setze ich es vorsiichtshalber mal in Spoilertags
Fazit
ähnlich, wie bei "Requiem for a dream" wird auch "Candy" in mehrere Phasen gegliedert, welche hier mit den Übertitlen "Himmel", "Erde" und "Hölle" jeweils eingeführt werden. Dass gerade das letzte Drittel die wahre Hölle darstellt, ist da schon ein sehr bitterer Seitenhieb auf die Gesellschaft.
Mir persönlich gefällt der Film noch ein bisschen besser als Requiem for a dream, weil er weniger aufs Schocken um jeden Preis aus ist, wobei ich "Requiem..." grossartig finde.
Bei Candy ist es natürlich auch das wunderschöne und tieftraurige Zusammenspiel von Ledger und Cornish, welches dem Film eine ungeheure Kraft verleiht und mich tief berührte. Mit diesen beiden leidet man wirklich richtig mit.
Ein anderer ganz grosser Pluspunkt ist meiner Meinung nach das sehr, sehr starke Ende.
Ein trauriger und teils brutaler Film, der von mir 10/10 Punkte kriegt.
[url]http://img44.imageshack.us/img44/1651/candyposter.jpg[/URL]
[url]http://img150.imageshack.us/img150/7448/candyabbiecornish.jpg[/URL]
[url]http://img35.imageshack.us/img35/2206/candypic8.jpg[/URL]
Candy
Regie
Neil Armfield
Cast
Heath Ledger (Dan)
Abbie Cornish (Candy)
Geoffrey Rush (Casper)
Story
Dan und Candy lieben sich von Herzen. Während Candy Malerin werden will, schreibt Dan Gedichte.
Ihr bester Freund ist der alte Professor Casper, der sie ab und zu mit Heroin versorgt.
Anfangs ist ihr Leben wie ein einziger Rausch. Sie haben sich, ihre Liebe, ihre Kunst und die Drogen. Doch was brauchen sie auch mehr? - Nun vielleicht Geld und genau deswegen kommen bald schon die ersten Probleme. Einfach nur vor sich hinzuleben mag ne Weile schön sein, verträgt sich allerdings nicht mit dem bürgerlichen Gesellschaftssystem. Doch beide sind inzwischen so stark in die Drogen abgerutscht, dass an eine normale Arbeit kaum noch zu denken ist und so müssen sie sich irgendwie sonst Geld beschaffen.
Langsam aber sicher stürzen sie von nun an immer tiefer in die Misere. Als Candy schliesslich auch noch schwanger wird, ist beiden klar, dass sie von den Drogen loskommen müssen - um jeden Preis.
Damit wären die ersten 2/3 des Films etwa abgehakt.
Weil ich jetzt über das letzte Drittel kurz was schreibe, setze ich es vorsiichtshalber mal in Spoilertags
Candy und Dan schaffen es, von den Drogen loszukommen. Doch nun kommt überraschenderweise der allerhärteste Part ihrer Reise. Nämlich das normale, bürgerliche Leben. Für das Leben ohne Drogen, merken sie schnell, sind beide nicht geschaffen. Ihre Beziehung wird zu einem Kampf, und die Verletzungen, die sie sich einander zufügen mehren sich.
Fazit
ähnlich, wie bei "Requiem for a dream" wird auch "Candy" in mehrere Phasen gegliedert, welche hier mit den Übertitlen "Himmel", "Erde" und "Hölle" jeweils eingeführt werden. Dass gerade das letzte Drittel die wahre Hölle darstellt, ist da schon ein sehr bitterer Seitenhieb auf die Gesellschaft.
Mir persönlich gefällt der Film noch ein bisschen besser als Requiem for a dream, weil er weniger aufs Schocken um jeden Preis aus ist, wobei ich "Requiem..." grossartig finde.
Bei Candy ist es natürlich auch das wunderschöne und tieftraurige Zusammenspiel von Ledger und Cornish, welches dem Film eine ungeheure Kraft verleiht und mich tief berührte. Mit diesen beiden leidet man wirklich richtig mit.
Ein anderer ganz grosser Pluspunkt ist meiner Meinung nach das sehr, sehr starke Ende.
Ein trauriger und teils brutaler Film, der von mir 10/10 Punkte kriegt.
[url]http://img44.imageshack.us/img44/1651/candyposter.jpg[/URL]
[url]http://img150.imageshack.us/img150/7448/candyabbiecornish.jpg[/URL]
[url]http://img35.imageshack.us/img35/2206/candypic8.jpg[/URL]