Collapse (über Ölkonzerne)

Dr Knobel

Sie nannten ihn Aufsteiger
Collapse

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Regie: Chris Smith
Cast: Michael Ruppert

Inhalt
Die Welt erholt sich nur langsam von der Finanzkrise, da steht der nächste Tiefschlag schon vor der Tür!
Das Szenario, das Mike Ruppert zeichnet, ist extrem bedrohlich: Uns bleibt viel weniger Öl, als uns die Regierungen glauben machen wollen. Doch wir brauchen nichts dringender als Öl. Denn ohne Öl bricht unsere Weltwirtschaft in kürzester Zeit zusammen. Mike Ruppert ist žschockierend überzeugend! (New York Times) Und das nicht zum ersten Mal! Schon die Finanzkrise hat er detailliert vorausgesagt! Ruppert kombiniert CIA-Insiderwissen mit wissenschaftlichen Erkenntnissen. Heraus kommt ein hoch explosives Gemisch aufwühlender Fakten. COLLAPSE ist ein fesselnder Doku-Thriller über einen einsamen Kämpfer der Wahrheit. Nach diesem Film werden sie die Welt mit anderen Augen sehen.

Kritik, Trailer, Bilder bei BGT

Die grundsätzliche Situation ist so einleuchtend, wie unbequem. Öl, eine der wichtigsten Ressourcen unseres zivilisierten Lebens, wird früher oder später nicht mehr gefördert werden können. Die Reserven sind schlicht und ergreifend irgendwann aufgebraucht. Doch vor diesem unwiderlegbarem Fakt verschließen wir die Augen und glauben, dass vorher eine Möglichkeit gefunden werden wird, wie wir Öl ersetzen können. Dabei sind wir in höchstem Maße abhängig von diesem Rohstoff, die Weltwirtschaft bräche schon in kürzester Zeit zusammen, wenn Öl zu stark im Preis steigen würde. Was wäre jetzt aber, wenn die Reserven bedeutend stärker ausgeschöpft wären, als man der Bevölkerung gegenüber zugeben will und das Ende der Ölförderung wesentlich näher ist, als wir alle wahr haben wollen?
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Hmm, klingt ehrlich gesagt nicht besonders überzeugend, sondern wie typischer reißerischer ("Ein einsamer Kämpfer der Wahrheit"?) Verschwörungskram und Panikmache. Sowas verkauft sich halt immer gut.
 

Dr Knobel

Sie nannten ihn Aufsteiger
Es ist schon ein wenig mehr. Aber wie es in der kritik steht: Etwas mehr Objektivität hätte sicherlich nicht geschadet. Blendet man das aus, funktioniert das Ding aber auch gut als Thriller.
 
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