Contra (Sönke Wortmann)

[narn5]

Professor Richard Pohl (Christoph Maria Herbst) droht der rauswurf aus der Universität, nachdem er die Studentin Naima Hamid (Nilam Farooq) in einem Hörsaal beleidigt hat und jemand die Rede ins Netz stellt. Universitätspräsident Alexander Lambrecht gibt seinem alten Weggefährten eine letzte Chance: Wenn es dem rhetorisch begnadeten Professor gelingt, die Erstsemestlerin Naima für einen bundesweiten Debattier-Wettbewerb fitzumachen, wären seine Chancen vor dem Disziplinarausschuss damit wesentlich besser. Pohl und Naima sind gleichermaßen entsetzt, doch mit der Zeit sammelt die ungleiche Zweckgemeinschaft erste Erfolge.

Remake des Französischen Films Die brillante Mademoiselle Neïla (Originaltitel Le brio)

Die beiden Hauptdarsteller sind wirklich perfekt besetzt. Farooq hat eine sehr krasse leinwand präsenz und die rolle des Professors scheint Herbs auf den leib geschrieben. Der Film weiß durchaus zu Unterhalten.
Im Endefekt beleibt er aber eine "Deutsche Komödie" wo man im groben schon sagen kann wie der Film läuft.


Die Themen Rassismus, Probleme der Migranten die sich hier einleben wollen und Alte weiße Männer werdenn zwar deutlich angesprochen, aber eben nicht deutlich genug. Sonst wäre es keine Deutsche Komödie mehr sondern Unangenehm.
Es bleibt ein durchaus unterhaltsamer Film mit großartiger besetzung und guter Musik der am ende leider nicht weit genug geht um auch ein großartiger Film zu sein.

Trailer:

6,5/10 Werwölfen

 

[Manny]

Hab den Trailer schon ein paar Mal gesehen. Wenn der in zwei Wochen noch in den Kinos ist, werde ich mir den vielleicht mal ansehen.

 

[Jay]

Trailer sieht ganz ok aus; Herbst passt da sehr in die Rolle und das Mädel scheint ihm Contra... geben zu können.

 

[Presko]

Hab den Trailer auch schon mehrfach gesehen und fand eigentlich immer, dass der ganz nett ausschaut.

 

[Manny]

Wenn der in zwei Wochen noch in den Kinos ist, werde ich mir den vielleicht mal ansehen.

Heute nach der Arbeit getan. Hat mir insgesamt gut gefallen.
Ich habe da lediglich einen kleinen und einen großen Kritikpunkt.

Der kleine Kritikpunkt: Bei den zwei Szenen, in denen sich die beiden Beleidigungen an den Kopf werfen, hätten die Schreiber wirklich kreativer sein können. Dann hätte ich vielleicht lachen müssen. So war das in der Richtung nichts.
Der große Kritikpunkt: Der Wandel von der hibbeligen, weniger gute Argumente vorbringenden 1. Semester Studentin zur überzeugenden Diskutantin erfolgt zu schnell. Man sieht zu wenig von ihrer Entwicklung. Es ist nicht nachvollziehbar, dass sie in einer Szene noch ersteres ist und wenige Szenen später (in denen nichts von irgendwelchen Fortschritten zu sehen ist) schon letzteres.

Alles in allem sage ich mal 8/10