Der Spinnenkopf (Spiderhead) ~ Chris Hemsworth (Netflix)

[Puni]

Gerade mal nachgeschaut. Anscheinend hat Amazon den Film für schlappe 200 Millionen eingekauft. Macht im Endeffekt wohl aber auch nicht wirklich einen Unterschied ob sie die Kohle zum selber produzieren nutzen oder so viel für einen mittelmäßigen, belanglosen Film rausballern - genau so wie Netflix, die ja auch diesen absolut grottigen letzten Cloverfield-Ableger weggekauft haben.

 

[Gronzilla]

Red Notice, The Adam Project & Free Guy haben aber vor Allem gezeigt, dass Ryan Reynolds seine Schauspielerei runterrattert. Alle Filme sind minimal unterhaltsam, er ist mir auch sympathisch aber kennst du einen, kennst du Alle.. Das schmälert meine Lust auf Deadpool etwas.

 

[Puni]

Kann den Typen mit seinem Schlafzimmerblick auch echt nicht mehr sehen. Deadpool war halt marketingtechnisch ein Glücksfall für ihn und den Film, ansonsten habe ich das Gefühl, dass seine Karriere vor allem von Social Media und der Promibeziehung mit der schönen Blake Lively (wollte erst Liv Blakely schreiben ) lebt.

 

[Etom]

Reynolds hat diese Art schon lange und aktuell wohl besonders viel Erfolg damit. Solange es funktioniert oder ihn wieder jemanden für eine Rolle wie in Smoking Aces castet, wird er wohl so weitermachen.

Falls Netflix mit dieser "leichten und seichten" Kost einfach nur Fast Food Filme für zwischendurch anbieten will, ist das schon in Ordnung so. Ich bevorzuge solche Filme regelmäßig selbst. Grottiges ist mir noch nicht untergekommen. Trotzdem bin ich oft skeptisch und habe oft das Gefühl, dass der eine oder andere Film auf Netflix statt im Kino gelandet ist, weil es für die Studios lukrativer ist, was oft auch an der Qualität der Filme liegt. Cloverfield Paradox war so ein Fall, wenn ich mich richtig erinnere.
Bei Netflix Eigenproduktion erwarte ich mir grundsätzlich kein Meisterwerk, aber unterhaltsam war bisher so gut wie alles und das reicht mir im Normalfall.