Thriller waren ja schon meistens beliebt und dominierten nicht selten die Bestseller-Listen. Doch zur Zeit scheint es das gefragteste Genre überhaupt zu sein - sieht man sich die aktuelle Verkaufserfolge an, sind die Thriller so in wie nie zuvor. Am "besten" diejenigen, die unter einem skandinawischen Pseudonym wie Olsen veröffentlicht werden. Gleichzeitig werden diese Thriller immer unlogischer und dümmer, finde ich. Es geht nicht mehr um Atmosphäre, sondern ist nur noch darauf ausgelegt, mit möglichst vielen Details zu schocken, während das Handeln der Figuren immer weniger glaubhaft ist. Hauptsache Blut und Überraschung, auch wenn die Wendungen dann immer mehr ins Surreale abdriften (aber immer noch als realistisch verkauft werden).
Mir gefällt diese Entwicklung ganz und gar nicht, wie sieht es bei euch aus?
Lese momentan "Das Opfer" von John Katzenbach, deshalb das Thema. Je weiter ich komme, umso dämlicher wird nämlich die Handlung. Ist John Katzenbach irgendwie geistig beschränkt oder hält er seine Leser für beschränkt?
Mir gefällt diese Entwicklung ganz und gar nicht, wie sieht es bei euch aus?
Lese momentan "Das Opfer" von John Katzenbach, deshalb das Thema. Je weiter ich komme, umso dämlicher wird nämlich die Handlung. Ist John Katzenbach irgendwie geistig beschränkt oder hält er seine Leser für beschränkt?