Paddywise
The last man
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Auf die Anfrage hin kopiere ich mal meine Reviews aus dem Comicforum.
Es erfordert schon Mut eine Zombiereihe in Deutschland spielen zu
lassen. Da dieses Thema für die Deutsche Comiclandschaft doch recht
ungewöhnlich ist. Aber es geht noch weiter . Zusätzlich verzichtet
man noch auf die Üblichen Konventionen verzichtet das ganze in
gewaltbereiteren Länder spielen zu lassen wo eine solche " Seuche "
Notfalls von der Regierung auf die schnelle mit einem "Atombombenabwurf
"bereinigt wird.
Im Dokumentarstil wird hier versucht zu ergründen welche Konsequenzen es
hätte wenn eine Pandemie in Europa ausbrechen würde.
Die Deutschen Locations der Reihe sorgen Teilweise für unnötige
Klischees (München) . Trotzdem macht es vielleicht auch deswegen
Teilweise wegen des Wiedererkennungswertes Spaß.
Die damit Verbunden Logischen Konsequenzen, das nicht jeder Deutsche
Bürger ein halbes Waffenarsenal hat bringt teilweise neue Impulse in
das Zombiegenre. Lebensgefährliche Nahkämpfe gehören zu den nötigen
Übeln wenn man den Überleben will.
Aber auch die Konflikte der Menschen untereinander und mit sich selbst
sorgen für eine zusätzliche dramatische Komponente.
Zwar gefiehlen mir nicht alle Storys was zum einen entweder am Zeichner,
zum anderen aber an übertrieben Klischees und Aussprache liegt.
Dennoch danke ich den Beteiligten für den Mut ein solches Projekt in
Deutschland zu stemmen. Ich finde auch so etwas sollte honoriert werden.
Deswegen würde ich euch im Rating quasi als Bonus einen Pluspunkt geben.
Dadurch bekommt ihr 8 von 10 Punkte
Ranking Mässig würde das ganze so aussehen
1. Die Toten Special : Hier passt alles. Die Zeichnungen. Die Location.
Die passenden Xanadau Verse. Der gute aber nicht aufgesetzte Splatter
Gehalt Und nicht zuletzt die Psychisch Labile und undurchsichtige Nina.
Dieses Introvertierte Mädel bringt mit Leichtigkeit mehr Dramatik in
die paar Seiten der Schulstory als es die ganze "Highschool of the Dead"
- Reihe.
2. Frankfurt : Hier gefällt mir die wirre Perspektive und Erzählweise
des Drogendealers. Wie das Special wurde auch die Story Super von Ingo
Römling in Scene gesetzt.
3. Hamburg : The Art looks like Sin City. Und die Story dahinter ist ein
schön böser Beweis das Waffen nicht in hysterische Hände gehören. Das
seltsam groß positionierte Aldi Ticket sorgte im Kontrast zum düsteren
Artwort bei mir für einen lauten Lacher.
4. Heidelberg : Eine Story die ohne Worte auskommt. Und sich deswegen
auch sehr flott liest. Mal wieder gut und mit den nötigen Blutklecksern
von Römling gezeichnet. Der beste Moment / tragischste Moment in der
Story ist als der Hauptcharakter dem armen Mädel versucht zu helfen.
5. Baden - Baden : Der harmlos wirkende Tankstellenmessie entpuppt sich
mit seinen permanenten Glauben das alles wieder gut wird als weitaus
größere Bedrohung als man vermuten mag. Auch die Zeichnung sind mehr als
solide und bringen die nötige härte mit.
6. Stuttgart : Kann eine Kooperation zwischen 2 wildfremden
misstrauischen Menschen funktionieren? Die Story bringt die Antwort. Und
Clavel liefert ein schön realistisches Artwork ab. Besonders Bild 1 auf
Seite 1 ist fies gezeichnet.
7. Hamburg : Rüstige Rentner versus lahmarschige Zombies. Wer den
Vorteil hier hat verate ich nicht. Das Artwork sagte mir weniger zu. Die
Grundidee war aber trotz ihrer Gemächlichkeit witzig.
8. München : Die Zeichnungen waren gut und brachten einen sarkastischen
Unterton mitein. Die übertrieben Ausgeschriebene Aussprache , sorgte
aber auch für mich obwohl ich 4 Jahre in Kaufbeuren aufgewachsen bin für
ein sehr stockendes Leseerlebnis. Der Humor hat vielleicht auch dadurch
nicht wirklich gezündet. Lediglich Merkels Ansprache sorgte für einen
kurzen Lachflash.
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Auf die Anfrage hin kopiere ich mal meine Reviews aus dem Comicforum.
Es erfordert schon Mut eine Zombiereihe in Deutschland spielen zu
lassen. Da dieses Thema für die Deutsche Comiclandschaft doch recht
ungewöhnlich ist. Aber es geht noch weiter . Zusätzlich verzichtet
man noch auf die Üblichen Konventionen verzichtet das ganze in
gewaltbereiteren Länder spielen zu lassen wo eine solche " Seuche "
Notfalls von der Regierung auf die schnelle mit einem "Atombombenabwurf
"bereinigt wird.
Im Dokumentarstil wird hier versucht zu ergründen welche Konsequenzen es
hätte wenn eine Pandemie in Europa ausbrechen würde.
Die Deutschen Locations der Reihe sorgen Teilweise für unnötige
Klischees (München) . Trotzdem macht es vielleicht auch deswegen
Teilweise wegen des Wiedererkennungswertes Spaß.
Die damit Verbunden Logischen Konsequenzen, das nicht jeder Deutsche
Bürger ein halbes Waffenarsenal hat bringt teilweise neue Impulse in
das Zombiegenre. Lebensgefährliche Nahkämpfe gehören zu den nötigen
Übeln wenn man den Überleben will.
Aber auch die Konflikte der Menschen untereinander und mit sich selbst
sorgen für eine zusätzliche dramatische Komponente.
Zwar gefiehlen mir nicht alle Storys was zum einen entweder am Zeichner,
zum anderen aber an übertrieben Klischees und Aussprache liegt.
Dennoch danke ich den Beteiligten für den Mut ein solches Projekt in
Deutschland zu stemmen. Ich finde auch so etwas sollte honoriert werden.
Deswegen würde ich euch im Rating quasi als Bonus einen Pluspunkt geben.
Dadurch bekommt ihr 8 von 10 Punkte
Ranking Mässig würde das ganze so aussehen
1. Die Toten Special : Hier passt alles. Die Zeichnungen. Die Location.
Die passenden Xanadau Verse. Der gute aber nicht aufgesetzte Splatter
Gehalt Und nicht zuletzt die Psychisch Labile und undurchsichtige Nina.
Dieses Introvertierte Mädel bringt mit Leichtigkeit mehr Dramatik in
die paar Seiten der Schulstory als es die ganze "Highschool of the Dead"
- Reihe.
2. Frankfurt : Hier gefällt mir die wirre Perspektive und Erzählweise
des Drogendealers. Wie das Special wurde auch die Story Super von Ingo
Römling in Scene gesetzt.
3. Hamburg : The Art looks like Sin City. Und die Story dahinter ist ein
schön böser Beweis das Waffen nicht in hysterische Hände gehören. Das
seltsam groß positionierte Aldi Ticket sorgte im Kontrast zum düsteren
Artwort bei mir für einen lauten Lacher.
4. Heidelberg : Eine Story die ohne Worte auskommt. Und sich deswegen
auch sehr flott liest. Mal wieder gut und mit den nötigen Blutklecksern
von Römling gezeichnet. Der beste Moment / tragischste Moment in der
Story ist als der Hauptcharakter dem armen Mädel versucht zu helfen.
5. Baden - Baden : Der harmlos wirkende Tankstellenmessie entpuppt sich
mit seinen permanenten Glauben das alles wieder gut wird als weitaus
größere Bedrohung als man vermuten mag. Auch die Zeichnung sind mehr als
solide und bringen die nötige härte mit.
6. Stuttgart : Kann eine Kooperation zwischen 2 wildfremden
misstrauischen Menschen funktionieren? Die Story bringt die Antwort. Und
Clavel liefert ein schön realistisches Artwork ab. Besonders Bild 1 auf
Seite 1 ist fies gezeichnet.
7. Hamburg : Rüstige Rentner versus lahmarschige Zombies. Wer den
Vorteil hier hat verate ich nicht. Das Artwork sagte mir weniger zu. Die
Grundidee war aber trotz ihrer Gemächlichkeit witzig.
8. München : Die Zeichnungen waren gut und brachten einen sarkastischen
Unterton mitein. Die übertrieben Ausgeschriebene Aussprache , sorgte
aber auch für mich obwohl ich 4 Jahre in Kaufbeuren aufgewachsen bin für
ein sehr stockendes Leseerlebnis. Der Humor hat vielleicht auch dadurch
nicht wirklich gezündet. Lediglich Merkels Ansprache sorgte für einen
kurzen Lachflash.
