Mr.Anderson
Kleriker
Equilibrium: Killer of Emotions
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Amazon Preis :
11,95 €
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Der 3. Weltkrieg hat viel Unglück über die Welt gebracht. Um weitere Kriege zu vermeiden, wurde ein totalitärer Staat geschaffen, an der Spitze ein Führer, der nur Vater genannt wird, und es wurden den Menschen alle Emotionen verboten! Damit auch der Umgang mit allen Formen der Kunst (Bilder, Bücher, Filme, Musik, etc.), da diese wieder zu Emotionen führen; und jeder Mensch muss sich täglich eine Droge injizieren, die diese Emotionen unterdrückt.
Das ist die Welt von žEquilibrium, einem Film, der in Deutschland unverständlicherweise nicht in die Kinos kam, sondern das Schicksal einer direkten Video- bzw. DVD-Veröffentlichung erleiden muss.
In der Welt von žEquilibrium gibt es die Grammaton-Kleriker, eine Art Spezialeinheit der Polizei, welche die Aufgabe hat, Rebellen aufzuspüren und zu exekutieren. Die Kleriker sind allesamt Meister in der Kampfkunst Gun-Kata, die es ihnen ermöglicht, mit blitzartigen Reflexen, Pistolen- und Gewehrkugeln auszuweichen!
Einer dieser Kleriker ist John Preston (Christian Bale). Er ist einer der besten seines Faches. Deswegen erledigt er zusammen mit seinem Partner Partridge (Sean Bean) besonders schwere Aufgaben. So metzelt Preston schon zu Beginn der Handlung völlig emotionslos eine ganze Rebellenhorde hin, um danach den Auftrag zu geben, die von den Rebellen verstecken Kunstwerke (darunter etwa die Mona Lisa) zu zerstören.
Doch in Preston macht sich langsam der Verdacht breit, dass sein Partner mit den Rebellen sympathisiert und seine emotionshemmenden Drogen nicht mehr regelmäßig einnimmt.
Von diesem Moment an ändert sich das Leben von Preston: Mit jedem weiteren Einsatz und den dabei erfolgenden Massenexekutionen von Rebellen, dem Verbrennen von Kunstwerken, dem Töten von Hunden, stellt er das System etwas mehr in Frage: Ist es wirklich das richtige für den Frieden, wahllos Menschen zu töten? Er stellt sich gegen das System!
"Equilibrium" zeichnet eine düstere Zukunftsvision, ähnlich der von George Orwell's "1984" oder auch vergleichbar mit den Filmen "Gattaca" oder "Fahrenheit 451", aber žEquilibrium kopiert diese Filme nicht, sondern ist ein eigenständiges düsteres und phasenweise deprimierendes Werk. Deprimierend vor allem deswegen, weil der von Bale gespielte Protagonist John Preston nach seiner Entscheidung, sich gegen das System zu stellen, gegen eine deprimierende Übermacht kämpft.
"Equilibrium" zeichnet sich durch eine hervorragende Grundstory aus und damit verbunden auch einer eindringlichen und sehr gelungenen Darstellung der Zukunftswelt. Gerade die Kleinigkeiten tragen dazu bei, dass das ganze stimmig und düster ist, seien es die Horden von Menschen, die völlig emotionslos und fast im Gleichschritt jeden Tag zur Arbeit gehen, seien es die zahlreichen Videowände, die überall befestigt sind und die Gesicht und Stimme des vermeintlichen "Führers" zeigen, der von den Kriegen der Geschichte erzählt und den Menschen immer wieder eintrichtert, warum Emotionen schädlich sind, oder ist es auch nur das Symbol des Staates, welchem man eine Ähnlichkeit zum Hakenkreuz nicht absprechen kann.
In erster Linie ist "Equilibrium" aber auch ein Action-Film und dabei ein verdammt guter. Einige Action-Szenen erinnern dabei deutlich an Matrix, aber auch hier ist žEquilibrium mehr als eine Kopie. Denn statt zum x-ten Mal z.B. die "Bullet Time"-Technik zu kopieren (diese kommt zum Glück kein einziges Mal während des gesamten Films vor), geht žEquilibrium neue Wege, und bietet dem Zuschauer zum Beispiel ein brillantes Pistolen-Kung-Fu. Das ist etwas Herausragendes in diesem Film, denn selbst im Nahkampf benutzen die Protagonisten Schusswaffen, was zu einzigartigen Kämpfen führt. Schon die Eröffnungssequenz beginnt mit solch einem einzigartigen Kampf. Gleich zu Beginn ist das eine Szene, die dafür sorgt, dass der Zuschauer mit offenem Mund dasitzt. Und es ist nicht die letzte.
Was den vorliegenden Film aber so gut macht, ist gerade die Tatsache, dass das Drehbuch nicht einfach nur Action-Szenen aneinander reiht, sondern sich sehr viel Zeit nimmt für die Story.
Mit Christian Bale hat man ein absolutes Glückshändchen bei der Besetzung der Hauptperson bewiesen. Dagegen kann Keanu Reeves einpacken. Bale spielt den John Preston äußerst eindringlich, sowohl seine emotionslosen Erschießungen zu Beginn, seine Emotionen, wie das erste Weinen, all diese Szenen wirken nur so gut, weil Bale zeigt, welch ein großartige Darsteller er ist.
Unterstrichen wird das ganze von der immer passend eingesetzten Musik (sehr oft Chorale Gesänge), für die sich mit Klaus Badelt, der Eliteschüler von Hans Zimmer auszeichnet.
Dieser Film ist meines Erachtens ein ABSOLUTER PFLICHTFILM! Natürlich habe ich ihn mir innerhalb kürzester Zeit gleich dreimal angeschaut. Und ich kann nur immer wiederholen er hat mich wirklich umgehauen. Ein gekonnter Mix aus Fahrenheit 451 und Orwell´s 1984 mit einer Prise Minority Report und einem guten Schuß Matrix-Action.
Hier habe ich die genialen (Gun-)fights gesehen, die ich bei Matrix Reloaded so schmerzlich vermisst habe.
Angucken, angucken, angucken!!!
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Das ist die Welt von žEquilibrium, einem Film, der in Deutschland unverständlicherweise nicht in die Kinos kam, sondern das Schicksal einer direkten Video- bzw. DVD-Veröffentlichung erleiden muss.
In der Welt von žEquilibrium gibt es die Grammaton-Kleriker, eine Art Spezialeinheit der Polizei, welche die Aufgabe hat, Rebellen aufzuspüren und zu exekutieren. Die Kleriker sind allesamt Meister in der Kampfkunst Gun-Kata, die es ihnen ermöglicht, mit blitzartigen Reflexen, Pistolen- und Gewehrkugeln auszuweichen!
Einer dieser Kleriker ist John Preston (Christian Bale). Er ist einer der besten seines Faches. Deswegen erledigt er zusammen mit seinem Partner Partridge (Sean Bean) besonders schwere Aufgaben. So metzelt Preston schon zu Beginn der Handlung völlig emotionslos eine ganze Rebellenhorde hin, um danach den Auftrag zu geben, die von den Rebellen verstecken Kunstwerke (darunter etwa die Mona Lisa) zu zerstören.
Doch in Preston macht sich langsam der Verdacht breit, dass sein Partner mit den Rebellen sympathisiert und seine emotionshemmenden Drogen nicht mehr regelmäßig einnimmt.
Von diesem Moment an ändert sich das Leben von Preston: Mit jedem weiteren Einsatz und den dabei erfolgenden Massenexekutionen von Rebellen, dem Verbrennen von Kunstwerken, dem Töten von Hunden, stellt er das System etwas mehr in Frage: Ist es wirklich das richtige für den Frieden, wahllos Menschen zu töten? Er stellt sich gegen das System!
"Equilibrium" zeichnet eine düstere Zukunftsvision, ähnlich der von George Orwell's "1984" oder auch vergleichbar mit den Filmen "Gattaca" oder "Fahrenheit 451", aber žEquilibrium kopiert diese Filme nicht, sondern ist ein eigenständiges düsteres und phasenweise deprimierendes Werk. Deprimierend vor allem deswegen, weil der von Bale gespielte Protagonist John Preston nach seiner Entscheidung, sich gegen das System zu stellen, gegen eine deprimierende Übermacht kämpft.
"Equilibrium" zeichnet sich durch eine hervorragende Grundstory aus und damit verbunden auch einer eindringlichen und sehr gelungenen Darstellung der Zukunftswelt. Gerade die Kleinigkeiten tragen dazu bei, dass das ganze stimmig und düster ist, seien es die Horden von Menschen, die völlig emotionslos und fast im Gleichschritt jeden Tag zur Arbeit gehen, seien es die zahlreichen Videowände, die überall befestigt sind und die Gesicht und Stimme des vermeintlichen "Führers" zeigen, der von den Kriegen der Geschichte erzählt und den Menschen immer wieder eintrichtert, warum Emotionen schädlich sind, oder ist es auch nur das Symbol des Staates, welchem man eine Ähnlichkeit zum Hakenkreuz nicht absprechen kann.
In erster Linie ist "Equilibrium" aber auch ein Action-Film und dabei ein verdammt guter. Einige Action-Szenen erinnern dabei deutlich an Matrix, aber auch hier ist žEquilibrium mehr als eine Kopie. Denn statt zum x-ten Mal z.B. die "Bullet Time"-Technik zu kopieren (diese kommt zum Glück kein einziges Mal während des gesamten Films vor), geht žEquilibrium neue Wege, und bietet dem Zuschauer zum Beispiel ein brillantes Pistolen-Kung-Fu. Das ist etwas Herausragendes in diesem Film, denn selbst im Nahkampf benutzen die Protagonisten Schusswaffen, was zu einzigartigen Kämpfen führt. Schon die Eröffnungssequenz beginnt mit solch einem einzigartigen Kampf. Gleich zu Beginn ist das eine Szene, die dafür sorgt, dass der Zuschauer mit offenem Mund dasitzt. Und es ist nicht die letzte.
Was den vorliegenden Film aber so gut macht, ist gerade die Tatsache, dass das Drehbuch nicht einfach nur Action-Szenen aneinander reiht, sondern sich sehr viel Zeit nimmt für die Story.
Mit Christian Bale hat man ein absolutes Glückshändchen bei der Besetzung der Hauptperson bewiesen. Dagegen kann Keanu Reeves einpacken. Bale spielt den John Preston äußerst eindringlich, sowohl seine emotionslosen Erschießungen zu Beginn, seine Emotionen, wie das erste Weinen, all diese Szenen wirken nur so gut, weil Bale zeigt, welch ein großartige Darsteller er ist.
Unterstrichen wird das ganze von der immer passend eingesetzten Musik (sehr oft Chorale Gesänge), für die sich mit Klaus Badelt, der Eliteschüler von Hans Zimmer auszeichnet.
Dieser Film ist meines Erachtens ein ABSOLUTER PFLICHTFILM! Natürlich habe ich ihn mir innerhalb kürzester Zeit gleich dreimal angeschaut. Und ich kann nur immer wiederholen er hat mich wirklich umgehauen. Ein gekonnter Mix aus Fahrenheit 451 und Orwell´s 1984 mit einer Prise Minority Report und einem guten Schuß Matrix-Action.
Hier habe ich die genialen (Gun-)fights gesehen, die ich bei Matrix Reloaded so schmerzlich vermisst habe.
Angucken, angucken, angucken!!!