Erst das Buch, dann den Film - oder umgekehrt

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Buchverfilmungen gibt es ja wie Sand am Meer; ob

Jurassic Park
Das Parfüm
Krieg der Welten
Der weiße Hai
Minority Report
Das Schweigen der Lämmer
Fight Club
Casino Royale
The Green Mile

oder gar die Harry Potter-Reihe; nun sind aber die Lager gespalten, wenn es darum geht ob man erst den Film, oder erst das Buch lesen sollte. Beides hat seine Vor- und Nachteile,,

was meint ihr?
 

Incubus

Smokin' Ace
Und nicht zu vergessen: Der Herr der Ringe :biggrin:

Ne mal im Ernst,
fast jeder 3. Film, der rauskommt, hat ne Vorlage (oder ist ein Remake,aber anderes Thema)!

Es ist doch immer so:
Wer zuerst das Buch liest, ist meist vom Film enttäuscht!

Von daher rate ich, guckt zuerst den Film und lest dann das Buch, auch wenn die Illusion bereits vorweggenommen wurde!
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Ich lese lieber zuerst das Buch, bevor ich den Film dazu sehe.
Der Grund: Dadurch ist das Buch spannender, weil ich ja nicht weiss, wie es endet. Wenn ich zuerst den Film sehe, dann weiss ich ja alles vorher und das Lesen macht weniger Spass. Klar, dass man dann beim Film nicht überrascht wird, aber ein Film dauert ca. 2 Stunden, während man für das Buch wesentlich mehr braucht. Also 2 Stunden ohne Spannung ist nicht so schlimm wie einige Tage ohne Spannung.

Ich hoffe, ihr versteht was ich meine. Weil die Begründung sich doch ganz schön bescheuert anhört :biggrin:
 

Calibane

Well-Known Member
Auf alle Fälle sollte man zuerst das Buch lesen!!!

Warum lese ich denn so einen Unterhaltungsroman?
- Damit meine Phantasie angeregt wird und ich meinen eigenen "Film" im Kopf ablaufen lasse.
Wenn ich die vorgesetzten Bilder des Films schon kenne, ist die eigene Leistung vom Verstand bedeutend geringer, weil direkt mit den Szenen des Films assoziiert wird.

Und da ich meistens auch das Buch bedeutend besser finde, spare ich mir auch gerne die ein oder andere Verfilmung.

Wenn mich aber der Stoff eh nur marginal interessiert, dann schau ich sowieso nur den Film, das Buch wird dann bis in alle Ewigkeit von mir vernachlässigt, wie z.B. beim Potter.

Für mich loht es sich daher einfach nicht, das Buch nach dem Film zu lesen.
 

conker

War Sucks, Let's Party!
Original von Tyler Durden
Ich lese lieber zuerst das Buch, bevor ich den Film dazu sehe.
Der Grund: Dadurch ist das Buch spannender, weil ich ja nicht weiss, wie es endet. Wenn ich zuerst den Film sehe, dann weiss ich ja alles vorher und das Lesen macht weniger Spass. Klar, dass man dann beim Film nicht überrascht wird, aber ein Film dauert ca. 2 Stunden, während man für das Buch wesentlich mehr braucht. Also 2 Stunden ohne Spannung ist nicht so schlimm wie einige Tage ohne Spannung.

Ich hoffe, ihr versteht was ich meine. Weil die Begründung sich doch ganz schön bescheuert anhört :biggrin:

dem schließe ich mich vollkommen an :top:
 

Orga

New Member
Ich habe schon beides gemacht.

Bei Cabal zuerst das Buch und dann den Film Ergebnis: Buch ist besser.

Aber bei Hellraiser habe ich zuerst den Film gesehen und dann das Buch gelesen Ergebnis: Film besser.

Also es kommt darauf an, man macht sich entweder den Film oder das Buch kaputt, so sehe ich das.

Da meistens das Buch besser ist als der Film, sollte man es zuerst lesen. Wenn man ein Buch gelesen hat, will man meistens auch den Film dazu sehen, das ist umgekehrt nicht immer so.
 

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
Original von Tyler Durden
Ich lese lieber zuerst das Buch, bevor ich den Film dazu sehe.
Der Grund: Dadurch ist das Buch spannender, weil ich ja nicht weiss, wie es endet. Wenn ich zuerst den Film sehe, dann weiss ich ja alles vorher und das Lesen macht weniger Spass. Klar, dass man dann beim Film nicht überrascht wird, aber ein Film dauert ca. 2 Stunden, während man für das Buch wesentlich mehr braucht. Also 2 Stunden ohne Spannung ist nicht so schlimm wie einige Tage ohne Spannung.

Genauso sehe ich das auch.
Aus dem Grund lese ich zur Zeit auch Sakrileg.
 

gimli

Elbenfreund
Also ich schaue erst den Fim, dann lese ich das Buch. Bei Sakrileg hab ich es andersherum gemacht.
Harry Potter, Herr der Ringe, Chroniken von Narnia. Immer zuerst den Film, zumindest den ersten Teil. Nach dem ersten Teil lese ich die Bücher komplett, bei Narnia hab ich bei Teil 3 aufgegeben. :zzz:
Eragon wird auch erst nach Kinobesuch gelesen, aber die scheinen ja eh nur die ersten 100 Seiten verfilmt zu haben.
Children of Men habe ich jetzt auch das Buch, sowie zu Paycheck und Minority Report die Kurzgeschichten in den entsprechenden Sammlungen.
Also meist bei mir zuerst Film dann Buch.
 

Maeth

New Member
Ich habe bisher auch eigentlich immer erst das Buch gelesen und dann den Film gesehen (oder nur den Film geguckt, aber da hatte ich dann auch nicht vor, das Buch zu lesen).

Tyler Durden hat auch schon ganz gut ausgedrückt, warum. Außerdem vergleiche ich jetzt den Film dann auch nicht superdolle stark mit dem Buch (jedenfalls bei den Harry Potter-Filmen nicht, wobei es da auch schon 'ne Weile zurücklag, als ich das Buch gelesen habe; bei "Das Parfum" habe ich das Buch kurz vorher zuende gelesen und dann auch mit dem Film verglichen, wobei ich den Film trotzdem gut fand).
 

Visitor

New Member
Also bei mir war es so, dass ich zweimal das Buch vor dem Film gelesen hab.

1. Die Bourne-Trilogie
Da sei gesagt, dass Buch und Film sich nur in den ersten Minuten des Films überschneiden, dannach gehen die Storylines sehr weit auseinander.
Deswegen wollte ich den Film nicht mögen, aber der ist wirklich gut geworden.

2. Wächter der Nacht
Hier ist wohl die schlimmste Kritik, die ein Filmemacher bekommen könnte: Ohne das Buch vorher gelesen zu haben, hätte ich den Film nicht verstanden.

Also unentschieden, zumindest bei mir :smile:
 

Diokhan

Well-Known Member
Nach Möglichkeit lese ich, sofern mich denn die Vorlage interessiert, zuerst das Buch...anders herum macht es für mich eher wenig Sinn bzw. finde ich es persönlich schöner, sich Figuren und Kulisse aus der eigenen Fantasie vor dem inneren Auge zusammenzubasteln, während diese andernfalls bereits durch die Verfilmung vorbelastet sind und die Vorstellungskraft nicht mehr frei walten kann. Außerdem macht es nur halb so viel Spaß etwas zu lesen, von dem man schon weiß, wie es sich entwickeln und enden wird und mindert ein wenig die Motivation.

Im Falle von 'Der Junge im gestreiften Pyjama', war ich von der Verfilmung eher enttäuscht, nachdem mir das Buch von John Boyne recht gut gefallen hat. Anders war es bei McCarthy's 'Die Straße', in dessen Fall mir die Verfilmung einen ganzen Tick besser gefiel, obgleich ich das Buch zu meinen Favoriten zähle.
 
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