Frasier

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
Handlung

Der Psychiater aus Cheers, Dr. Frasier Crane ist nach der Trennung von seiner Frau Lilith nach Seattle gezogen und moderiert dort eine Radiosendung, in der er Anrufer bei ihren Problemen berät. Dabei unterstützt ihn seine Produzentin Roz Doyle, die die Anrufer für ihn aussucht.
Sein Vater Martin Crane, ein pensionierter Polizist, der nach einem Schuss in die Hüfte am Krückstock läuft und zuletzt einige Male gestürzt ist, zieht zu Beginn der Serie bei Frasier ein. Damit er auf Dauer beweglich bleibt, engagiert Frasier die aus England stammende Physiotherapeutin Daphne Moon.
Schließlich wäre da noch Frasiers Bruder Niles Crane, ebenfalls Psychiater, der einerseits seiner Frau Maris (die man nie sieht oder hört) geradezu hörig ist und andererseits vom ersten Blick auf Daphne von dieser fasziniert ist.

Wiederkehrend treten außerdem die zwei Moderatorenkollegen Bob "Bulldog" Briscoe, der eine Sportsendung moderiert und Gil Chesterton, der in seiner Sendung Restaurants kritisiert, auf.


Als ich 2013 Cheers nachgeholt habe, fand ich die Figur des Frasier Crane schon großartig. Ich bekam mit, dass es in Spin-Off zu ihm gibt und nahm mir vor, dieses auch irgendwann zu gucken. Lange war ich mit anderen Serien beschäftigt bis ich vor einigen Wochen mehr zufällig bei Saturn über eine Komplettbox gestolpert bin.

Meine kurze Meinung
Vor 1, 2 Wochen habe ich dann angefangen Frasier zu gucken und wo ich während der ersten beiden Folgen noch befürchtete, einen Fehlkauf getätigt zu haben, hatte mich die Serie ab Folge 3. Die Situationskomik einiger Folgen und der Wortwitz sind einfach genial. Ich habe schon so einige Male in den Staffeln 1-4 gut gelacht und freue mich auf die anderen 7, die da nach auf mich warten.
 

Raphiw

Guybrush Feelgood
Die Serie ist eine glatte 10 von 10. Nur schade das der Synchronsprecher von Marty irgendwann ausgetauscht wird.

Niles ist einfach genial als snobistischer Schwerenöter und quasi Sheldon Coopers geistiger Vorgänger.

Meine Highlightfolge ist wo Frasier seinen eigenen Radio Jingle gestalten darf und die, in denen die beiden ein Restaurant kaufen.

...und Maris :ugly:

Ich hoffe sie schafft es endlich auch Mal ins deutsche Netflix.
 

Raphiw

Guybrush Feelgood
Cheers und Frasier muss ich beide noch nachholen. Sicher gutenst.

Hab beides gesehen und würde sagen Frasier>Cheers. Cheers wäre allerdings ein tolles Konzept das man Mal in eine moderne Sitcom übertragen könnte.
Leider sind die Sendungen teilweise auch widersprüchlich.
 

Metroplex

Well-Known Member
Cheers habe ich eigentlich nie gesehen, aber Fraiser habe ich damals mehr oder weniger regelmässig im TV geschaut.
Ich würde die Serie eigentlich gerne mal in der OV nochmal sehen, aber so viele Staffeln und so viele Folgen...
 

Raphiw

Guybrush Feelgood
Cheers merkt man halt an das es doch noch Mal eine ganze Ecke älter ist. Das macht sich auch im Humor bemerkbar.
Frasier ist schon so an der Grenze zur Friends Ära und das merkt man. Mit 11 oder 12 Staffeln ist Frasier bei etwa 25 Minuten Episoden auch nicht größer als Friends. Es wird halt regelmäßig klassendenken und das Denken in Vorurteilen auf die Schippe genommen. Frasiers und Niles überhebliche Selbstüberschätzung sorgen für grandiose Situationskomik und auch hier und da für Tragik und fremdscham. Außerdem weiß das kapitelartige erzählen mir zu gefallen. Es sind quasi immer drei kleine zusammenhängende Episoden in einer Episode. :smile:
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Darf ich dich einmal darauf aufmerksam machen, dass Coming Soon mit einem "M" geschrieben wird? Erst wenn du das erste "O" durch ein "U" ersetzt, wäre die Schreibweise korrekt. :biggrin:
 

Raphiw

Guybrush Feelgood
Immer her mit Frasier. Gerne auch mit Frasier als der geistige Nachfolger von Martin mit einem Sohn der eher wie Marty ist. Hoffentlich gibt's einen neuen Eddy. :biggrin:

Wann gibt's Frasier eigentlich endlich Mal auf Netflix... :sad: Da warte ich schon ewig drauf.
 

Raphiw

Guybrush Feelgood
@Jay Bin mir ziemlich sicher daß es dir gefällt, wenn du dich auf den Sitcom Humor um die Jahrtausendwende einlassen kannst. :smile:
 

Raphiw

Guybrush Feelgood
Für mich war die Serie leider nie was. Keine Ahnung warum.
Spätestens wenn Frasier den Auftrag bekommt sich einen eigenen Jingle zu seiner Radiosendung zu überlegen und er daraufhin ein mit seinem Bruder ein ganzes Orchester engagiert und einen fünf Minuten Song aufzeichnen möchte, kam ich aus dem grinsen nicht mehr raus.
Witze über snobs die sich zu ernst nehmen und die Gegenzeichnung mit dem Vater, der alle Arbeiter Klischees hat, finde ich einfach super. Und da ich selbst auch Liebhaber von Möbeldesign bin, gibt es für mich in der Serie auch das ein oder andere interessante zu sehen. :smile:
 
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