Ich habe darüber nachgedacht da ja gleich Scream anfängt, und der film Uncut indiziert ist, und ich mich heute über die FSK geärgert hab. Was kann man gegen fehlentscheidungen tun? Was film haben muss um Indiziert zu werden kann hier geklärt werden, zwar nich detail getreu da dieser thread öffentlich ist, aber eben alles was euch zu der FSK einfällt. was haltet ihr denn von der "Freiwilligen selbst Kontrolle"??? Schüttelt euer Herz aus
Hier die Homepage zu der FSK.
Und hier ein Auszug der FSK von den Alterseinstufungenen, die die meisten fehlentscheidungen haben.
Freigegeben ab 16 Jahren
Bei 16- bis 18-jährigen kann von einer entwickelten Medienkompetenz ausgegangen werden. Problematisch bleibt die Vermittlung sozial schädigender Botschaften. Nicht freigegeben werden Filme, die Gewalt tendenziell verherrlichen, einem partnerschaftlichen Rollenverhältnis der Geschlechter entgegenstehen, einzelne Gruppen diskriminieren oder Sexualität auf ein reines Instrumentarium der Triebbefriedigung reduzieren. Auch die Werteorientierung in Bereichen wie Drogenkonsum, politischer Radikalismus oder Ausländerfeindlichkeit wird mit besonderer Sensibilität geprüft.
Keine Jugendfreigabe
Das bisherige žhöchste Kennzeichen žNicht freigegeben unter 18 Jahren lautet seit 1. April 2003 žKeine Jugendfreigabe. Dieses Kennzeichen wird vergeben, wenn keine einfache bzw. schwere Jugendgefährdung vorliegt. Nach § 14 Abs. 3 u. 4 JuschG erfolgt für Videos die Vergabe des Kennzeichnens žKeine Jugendfreigabe, wenn keine einfache Jugendgefährdung vorliegt; für die öffentliche Filmvorführung, wenn der Film nicht offensichtlich schwer jugendgefährdend ist. So gekennzeichnete Filme, Videos und DVDs können von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM) nicht indiziert werden.
Und die Liste ein paar Indizierter Filme:
Blood Feast (Herschell Gordon Lewis, 1963). Der über 40 Jahre alte Film wurde 2004 beschlagnahmt. Die Beschlagnahmung des Films wurde durch das Amtsgericht Karlsruhe am 20. Januar 2004 (Az: 31 Gs 134/04) angeordnet. Hintergrund ist vermutlich weniger der nach heutigen Gesichtpunkten vergleichsweise harmlose Inhalt des Films, sondern ein interner Streit zwischen konkurrierenden DVD-Firmen, von denen eine den entsprechenden Antrag gezielt beim Amtsgericht Karlsruhe stellte, das für Urteile dieser Art bekannt ist. Mittlerweile ist eine Initiative entstanden, die Unterschriften sammelt, um das Verbot zu kippen.
Der nationalsozialistische Propagandafilm Der Ewige Jude von 1940 (Regie von Fritz Hippler) ist in der BRD in der Orginalfassung verboten; zulässig ist eine ausschnittsweise Version mit erläuternden Unterbrechungen.
Braindead (Peter Jackson, 1992) wurde vom Amtsgericht Tiergarten in mehreren Veröffentlichungen beschlagnahmt. Auf die ungeschnittene Fassung folgte einige Jahre später die Beschlagnahmung einer gekürzten, zuvor von der Freiwilligen Selbstkontrolle freigegeben Version des Films.
The Texas Chainsaw Massacre (Tobe Hooper, 1974) wurde 1985 durch das Landgericht München bundesweit beschlagnahmt. Dies betraf die VHS-Kassette des Anbieters VPS. Die im Jahr 2003 publizierte und um ca. 4 Minuten gekürzte Fassung betrifft diese Beschlagnahme nicht. Diese Fassung wurde von der Juristenkommission (JK) der SPIO begutachtet und als strafrechtlich unbedenklich eingestuft.
Maniac (William Lustig, 1980) wurde 1983 vom Landgericht München als erster Film wegen des Verstoßes gegen den § 131 StGB bundesweit beschlagnahmt. Die Videofassung war in einer Szene leicht gekürzt und nicht von der FSK geprüft. Die Beschlagnahmung rief kontroverse Diskussionen um Gewaltdarstellungen in Film und Fernsehen aus.
Man Eater
Muttertag (Horrorfilm)
Tanz der Teufel
Freitag der 13. (Filme) (mehrere Sequels des Originals)
Ein Zombie hing am Glockenseil
1976 wurden in vielen deutschen Kinos die Filmrollen von Pasolinis de-Sade-Bearbeitung mit dem deutschprachigen Verleihtitel Die 120 Tage von Sodom aufgrund von Anweisungen durch die Staatsanwaltschaft beschlagnahmt. Die Staatsanwaltschaft erhob damals den Vorwurf der Gewaltpornografie. Später musste der Film wieder freigegeben werden, da die Vorwürfe unwirksam waren. Es ist im nachhinein anzunehmen, dass die Staatsanwaltschaft in einer Kurzschlussreaktion handelte und weder de Sades tatsächlich pornografischen und sadistischen Orginalroman noch die Vorgänge im faschistischen Miniaturstaat Salò hinreichend kannten. Die Orginalfassung heißt bekanntlich Salò und es ist unschwer erkenntlich, dass es sich bei Pasolinis Film um eine verfremdete Parabel auf Faschismus und Gewalt handelt, bei der Bild- und Sachteil zu unterscheiden ist.
Quelle:wikipedia.de
Hier die Homepage zu der FSK.
Und hier ein Auszug der FSK von den Alterseinstufungenen, die die meisten fehlentscheidungen haben.
Freigegeben ab 16 Jahren
Bei 16- bis 18-jährigen kann von einer entwickelten Medienkompetenz ausgegangen werden. Problematisch bleibt die Vermittlung sozial schädigender Botschaften. Nicht freigegeben werden Filme, die Gewalt tendenziell verherrlichen, einem partnerschaftlichen Rollenverhältnis der Geschlechter entgegenstehen, einzelne Gruppen diskriminieren oder Sexualität auf ein reines Instrumentarium der Triebbefriedigung reduzieren. Auch die Werteorientierung in Bereichen wie Drogenkonsum, politischer Radikalismus oder Ausländerfeindlichkeit wird mit besonderer Sensibilität geprüft.
Keine Jugendfreigabe
Das bisherige žhöchste Kennzeichen žNicht freigegeben unter 18 Jahren lautet seit 1. April 2003 žKeine Jugendfreigabe. Dieses Kennzeichen wird vergeben, wenn keine einfache bzw. schwere Jugendgefährdung vorliegt. Nach § 14 Abs. 3 u. 4 JuschG erfolgt für Videos die Vergabe des Kennzeichnens žKeine Jugendfreigabe, wenn keine einfache Jugendgefährdung vorliegt; für die öffentliche Filmvorführung, wenn der Film nicht offensichtlich schwer jugendgefährdend ist. So gekennzeichnete Filme, Videos und DVDs können von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM) nicht indiziert werden.
Und die Liste ein paar Indizierter Filme:
Blood Feast (Herschell Gordon Lewis, 1963). Der über 40 Jahre alte Film wurde 2004 beschlagnahmt. Die Beschlagnahmung des Films wurde durch das Amtsgericht Karlsruhe am 20. Januar 2004 (Az: 31 Gs 134/04) angeordnet. Hintergrund ist vermutlich weniger der nach heutigen Gesichtpunkten vergleichsweise harmlose Inhalt des Films, sondern ein interner Streit zwischen konkurrierenden DVD-Firmen, von denen eine den entsprechenden Antrag gezielt beim Amtsgericht Karlsruhe stellte, das für Urteile dieser Art bekannt ist. Mittlerweile ist eine Initiative entstanden, die Unterschriften sammelt, um das Verbot zu kippen.
Der nationalsozialistische Propagandafilm Der Ewige Jude von 1940 (Regie von Fritz Hippler) ist in der BRD in der Orginalfassung verboten; zulässig ist eine ausschnittsweise Version mit erläuternden Unterbrechungen.
Braindead (Peter Jackson, 1992) wurde vom Amtsgericht Tiergarten in mehreren Veröffentlichungen beschlagnahmt. Auf die ungeschnittene Fassung folgte einige Jahre später die Beschlagnahmung einer gekürzten, zuvor von der Freiwilligen Selbstkontrolle freigegeben Version des Films.
The Texas Chainsaw Massacre (Tobe Hooper, 1974) wurde 1985 durch das Landgericht München bundesweit beschlagnahmt. Dies betraf die VHS-Kassette des Anbieters VPS. Die im Jahr 2003 publizierte und um ca. 4 Minuten gekürzte Fassung betrifft diese Beschlagnahme nicht. Diese Fassung wurde von der Juristenkommission (JK) der SPIO begutachtet und als strafrechtlich unbedenklich eingestuft.
Maniac (William Lustig, 1980) wurde 1983 vom Landgericht München als erster Film wegen des Verstoßes gegen den § 131 StGB bundesweit beschlagnahmt. Die Videofassung war in einer Szene leicht gekürzt und nicht von der FSK geprüft. Die Beschlagnahmung rief kontroverse Diskussionen um Gewaltdarstellungen in Film und Fernsehen aus.
Man Eater
Muttertag (Horrorfilm)
Tanz der Teufel
Freitag der 13. (Filme) (mehrere Sequels des Originals)
Ein Zombie hing am Glockenseil
1976 wurden in vielen deutschen Kinos die Filmrollen von Pasolinis de-Sade-Bearbeitung mit dem deutschprachigen Verleihtitel Die 120 Tage von Sodom aufgrund von Anweisungen durch die Staatsanwaltschaft beschlagnahmt. Die Staatsanwaltschaft erhob damals den Vorwurf der Gewaltpornografie. Später musste der Film wieder freigegeben werden, da die Vorwürfe unwirksam waren. Es ist im nachhinein anzunehmen, dass die Staatsanwaltschaft in einer Kurzschlussreaktion handelte und weder de Sades tatsächlich pornografischen und sadistischen Orginalroman noch die Vorgänge im faschistischen Miniaturstaat Salò hinreichend kannten. Die Orginalfassung heißt bekanntlich Salò und es ist unschwer erkenntlich, dass es sich bei Pasolinis Film um eine verfremdete Parabel auf Faschismus und Gewalt handelt, bei der Bild- und Sachteil zu unterscheiden ist.
Quelle:wikipedia.de