Es gibt eigentlich folgende Gründe, wieso man ein Fan ist:
Lokalpatriotismus
Sympathie
Vererbung
Ersteres ist wohl klar. Wenn die Stadt in der man geboren worden ist und in der man lebt irgendwo dabei ist, dann ist man auch für die. Schwer wirds nur wenn es mehrere Vereine gibt, dann muss man sich für einen entscheiden
Letzteres ist auch klar. Häufig wird man vom Vater oder sonstigen Verwandten als Kind einfach dazu gebracht einen bestimmten Verein gut zu finden.
Am schwierigsten ist Sympathie.
Es gibt Vereine, die einfach immer schönen offensiven Fussball spielen, wie zum Beispiel Bremen. Diese Vereine haben daher viele Fans aus Sympathie gründen. Erst letztens gab es auch eine Umfrage, die das belegt hat.
Genauso wirds auch sein, wenn man zum Beispiel für Arsenal ist, die ja viele Jahre sehr schönen Fussball gespielt haben.
Ein anderer Unterpunkt der Sympathie ist die Freundlichkeit und Fairness. Manschaften wie zum Beispiel St Pauli oder Mainz haben viele Sympathiesanten, einfach weil sie nie negative Schlagzeilen machen aber viele positive Eindrücke vermitteln. Auch ein sympathischer Trainer wie Kürgen Klopp kann da einiges zu tun, der ja damals sehr viel für mainz getan hat, so wie er jetzt viele Sympathien für Dortmund weckt.
Erfolgshungrige Menschen, die nur deshalb Bayern Fans sind, gibt es natürlich auch. Aber das ist eher eine geringe Zahl und das sind Menschen die ich auch nicht ernst nehme. Die Kompensieren damit was. wenn die das nötig haben, mir doch egal.
Es gab schon immer Phasen, in denen Bayern schönen Fussball gespielt haben, wie es zum Beispiel aktuell auch der Fall ist. Wenn eine Manschaft schön spielt, dann hab ich auch kein Problem damit, wenn sie gewinnt. Viel schlimmer finde ich das in den Jahren, in denen bayern scheiße gespielt hat, aber sich trotzdem durchgeluckt hat.
Das Problem das Bayern schon immer hatte, war das Dilemma, dass sie zwar erfolgreichen und oft ansehnlichen Fussball bieten, aber gleichzeitig durch Leute wie uli Hoeneß, Olivern Kahn und andere polarisierende Menschen total unsympathisch rüber kommen, sodass eben diese komplett gegensetzlichen Meinungen entstehen.
Wenn Uli Hoeneß nicht so ein Asi wäre sondern mehr wie Jürgen Klopp, würde es nicht so viele Bayern Hasser geben. Aber der Uli ist nun mal seit Jahrzehnten das Gesicht des FCB. Er ist der FCB. Bayern, wie wir es heute kenneni ist durch ihn so geworden. Fc Uli Hoeneß. Und weil viele diesen Menschen einfach absolut nicht leiden können, mögen sie auch den Verein nicht.
Sieht man ja an Squizo, der mag Wiese und Frings nicht, also findet er Bremen scheiße. Es gibt immer einzelne polarisierende Menschen die dafür sorgen, dass wir einen Verein gut oder schlecht finden.