2004, von Hayao Miyazaki, basierend auf dem Roman Howl’s Moving Castle von Diana Wynne Jones.
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Wieder ein sehr ungewöhnliches Märchen von Meister Miyazaki. Es geht um eine junge Frau, die als Hutmacherin in einer steampunk-ähnlichen Stadt lebt. Das Land selbst befindet sich im Krieg mit einem anderen, was alle Bürger sorgvoll beeinflusst. Draußen vor der Tür wird sie dann eines Tages von zwei der heimischen Soldaten blöd angemacht und von einem verspielten Mann aus der misslichen Lage gerettet, in den sie sich Hals über Kopf verguckt. Eine Hexe beobachtet das ganze und verflucht das Mädchen, das daraufhin ausschaut, als wäre sie eine alte Frau. Beschämt verlässt sie die Stadt in Richtung des sogenannten Niemandslands, in der Hoffnung, dort irgendeinen Magier zu finden der sie erlösen könnte. Dabei trifft sie auf eine hüpfende Vogelscheuche, ein sprechendes Feuer, einen Mann, der sich in ein Vogelwesen verrwandeln kann und ein wandelndes Schloss...
Trailer
Obwohl die Vorlagen unterschiedlich sind, klingt das Miyazakis Schloss im Himmel sehr ähnlich, oder? Krieg, eine junges Pärchen, das in ein Abenteuer verstrickt wird, verrückte Kreaturen und Designs, verschiedene Welten. Auch wieder ein bisschen, als würde sich ein Kind, das nur geringes Wissen hat, Krieg in einer naiven, ausgefallenen Fabel vorstellen. Die Ähnlichkeit ist unübersehbar, aber obgleich der hier ganz gut ist, kann er meiner Meinung nach mit dem fast 20 Jahre älteren Schloss im Himmel nicht mithalten. Dafür sind die Hauptcharaktere dieses Mal etwas langweiliger gezeichnet und die Handlung schlägt nicht so überraschende Haken - dennoch natürlich ein gelungenes Ding. Die Bilder sind wieder wunderschön, allerdings fällt bei diesem häufig auf, dass Computeranimationen für Bewegungen genutzt werden, oft, wenn das Schloss sich bewegt. Das stört dann schon ein klein wenig, weil es unnötig anders aussieht.
7/10
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Wieder ein sehr ungewöhnliches Märchen von Meister Miyazaki. Es geht um eine junge Frau, die als Hutmacherin in einer steampunk-ähnlichen Stadt lebt. Das Land selbst befindet sich im Krieg mit einem anderen, was alle Bürger sorgvoll beeinflusst. Draußen vor der Tür wird sie dann eines Tages von zwei der heimischen Soldaten blöd angemacht und von einem verspielten Mann aus der misslichen Lage gerettet, in den sie sich Hals über Kopf verguckt. Eine Hexe beobachtet das ganze und verflucht das Mädchen, das daraufhin ausschaut, als wäre sie eine alte Frau. Beschämt verlässt sie die Stadt in Richtung des sogenannten Niemandslands, in der Hoffnung, dort irgendeinen Magier zu finden der sie erlösen könnte. Dabei trifft sie auf eine hüpfende Vogelscheuche, ein sprechendes Feuer, einen Mann, der sich in ein Vogelwesen verrwandeln kann und ein wandelndes Schloss...
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Obwohl die Vorlagen unterschiedlich sind, klingt das Miyazakis Schloss im Himmel sehr ähnlich, oder? Krieg, eine junges Pärchen, das in ein Abenteuer verstrickt wird, verrückte Kreaturen und Designs, verschiedene Welten. Auch wieder ein bisschen, als würde sich ein Kind, das nur geringes Wissen hat, Krieg in einer naiven, ausgefallenen Fabel vorstellen. Die Ähnlichkeit ist unübersehbar, aber obgleich der hier ganz gut ist, kann er meiner Meinung nach mit dem fast 20 Jahre älteren Schloss im Himmel nicht mithalten. Dafür sind die Hauptcharaktere dieses Mal etwas langweiliger gezeichnet und die Handlung schlägt nicht so überraschende Haken - dennoch natürlich ein gelungenes Ding. Die Bilder sind wieder wunderschön, allerdings fällt bei diesem häufig auf, dass Computeranimationen für Bewegungen genutzt werden, oft, wenn das Schloss sich bewegt. Das stört dann schon ein klein wenig, weil es unnötig anders aussieht.
7/10