Godzilla vs Kong ~ der neue Godzilla gegen King Kong von Skull Island

Zoom

Well-Known Member
Auf Sky gesehen und was soll man sagen. Hirn aus und folle Fart foraus.

Spaß beiseite: Was mir total gefehlt hat und was vor allem der Erste und teilweise der Zweite gut gemacht haben, ist einfach die Größe zu vermitteln der Viecher. Da war alles wuchtig und groß und so hatte es sich dann auch angefühlt. Das hat richtig Spaß gemacht, wenn man eine Fackel sekundenlang durch die Luft fliegen sieht und gefühlt eine Ewigkeit später erkennt, dass da im Hintergrund gerade Godzilla läuft.

Die Kämpfe waren diesmal zwar auch ganz nice aber das war es auch schon.
Vielleicht bald mal wieder mit mehr Popcorn und Whiskey.
 

Lunas

Well-Known Member
Die Größe hat sowieso hinten und vorne nicht mehr gestimmt. Kong wurde mal größer und dann wieder kleiner gemacht. Das störte mich ziemlich. Leider war es ja abzusehen.
 

MamoChan

Well-Known Member
Wir haben uns jetzt auch für einen Monat dieses Sky Ticket gegönnt, damit die Kinder endlich "Godzilla Vs. Kong" gucken können.

Also ganz kurz: Der FIlm macht Spaß. Echt Spaß. Wenn man mit Godzilla als Trash etwas anfangen kann, dann hat man viel Spaß, denn es wird genau das geliefert: Einen Monster-Klopper, wie ich ihn mir als Kind immer vorgestellt. Aber mal ganz ehrlich, meine Güte, was war der Film dämlich. :ugly: Aber macht nichts, das waren die Filme früher auch. Das gehört dazu.

Alles, was ich am ersten Legendary Godzilla so toll fand, wurde hier über den Haufen geworfen, dafür fühlte ich mich an die wunderbare Showa-Reihe erinnert. :biggrin:
Durch den Trailer hatte ich stets eine andere Vorstellung davon, wieso man Kong von der Insel geholt hat.
Leider wurde auch gar nicht gezeigt, WIE sie ihn von der Insel bekommen. Plötzlich war er auf dem Schiff bzw. hing an Hubschraubern. Warum hat man ihn eigentlich nicht von Anfang an geflogen? Dadurch hätte man auch das erste Zusammentreffen mit Godzilla umgehen können.

Die Charaktere fand ich eigentlich, abwohl irgendwie dämlich, doch recht sympathisch. Alexander Skarsgård war irgendwie so ganz anders, als ich ihn mir nach den Trailern vorgestellt hatte, aber eigentlich mochte ich ihn. EIgentlich erfüllten alle ihren Zweck ganz gut, und ich wurde in Filmen schon mehr gelangweilt als hier.

Die Monsterkämpfe waren schön inszeniert, und bewegten sich nicht nur nicht an der Grenze der Glaubwürdigkeit, sondern haben sie lachend weggetreten.
Wenn zwei hundert Meter große Kolosse sich auf einem Flugzeugträger prügeln, wundere ich mich schon, wieso dieser nicht sinkt, aber wenn dann Kong mal eben von einem Schiff zum nächsten Hüpft, verlässt die Glaubwürdigkeit den Saal und knall die Tür zu.

Im ersten Legendary Film war es noch ein großer "Woah:w00t:"-Moment, als Godzilla seinen Atomstrahl einsetzte. Hier hat man das Gefühl, er setzt den im Dauerfeuer ein. Das war mir persönlich zuviel. Dass er damit gleich ein Loch bis zum Mittelpunkt der Erde bohren kann, sah cool aus, empfand ich aber schon wieder als "zuviel".

Der Aufhänger, der schon im zweiten Teil angedeutet, wollte mir nicht so ganz schmecken:
Die hohle Erde wurde zwar schon im Vorgänger erwähnt, aber irgendwie will es mir nicht so ganz schmecken. Außerdem musste ich mich ständig fragen, wie Intelligent diese Affenrasse damals wohl gewesen sein musste, wenn sie riesige Statuen und Bauwerke errichten konnten. Was hatte es mit diesem leuchtenden Godzilla-Bild auf sich? Wieso hat es diese Godzilla-Form?

Die Kämpfe selbst haben natürlich Spaß gemacht.
Was habe ich es gefeiert, dass Godzilla dem Affen so gehörig den Arsch aufgerissen hat. Nach dem Trailer hatte ich schon Angst, dass Kong als zu mächtig, als zu stark, dargestellt wird. Aber das Gegenteil ist der Fall, denn er ist echt ein Lappen. Im Grunde hat er nichts gerissen, ohne dass ihm jemand helfen musste. Der erste Kampf mit Godzilla hätte ihn ins nasse Grab befördert, wenn die Menschen auf dem Schiff nicht ein paar Bomben ins Wasser geschmissen hätten, durch die Godzilla sich so erschrocken hat, dass er Kong losgelassen hat.

In der Hohlwelt hätte ihn diese Drachenschlange fast getötet, und wieder mussten ein paar Menschen draufballern, um ihm zu helfen.

Am Ende mussten sie ihn sogar reanimieren, da Godzilla ihm, obwohl dieser sich bestimmt vorher völlig verausgabt haben musste, als er ein Loch ins Erdinnere bohrte, mehr zugesetzt hatte, als gedacht.

Aber das klingt alles schlimmer, als es war. Ja, der Film hat echt Spaß gemacht, und wir werden ihn bestimmt auch noch mehrmals schauen. :smile:

Das einzige, das mir so gar nicht gefiel, war die Musik. Schon beim Vorspann fiel auf, welche Welten zwischen dem ersten und dem dritten Film lagen. Im Film von 2014 war der Score Groß, atmosphärisch, brachial und einfach mitreißend. Noch immer habe ich die ersten Töne im Kopf, wenn ich das Legendary-Zeichen sehe. Bei Godzilla Vs. Kong war die Musik eigentlich nur laut. Den Vorspann erinnerte von den Bildern sehr an den ersten Film von 2014, aber die Musik war einfach unangenehm. Keine Linie, keine Konturen, keine Farben, einfach nur laute Matsche. Und leider zog es sich durch den ganzen Film. Außer dem Godzilla-Theme war eigentlich nichts so auffällig, dass es im Gedächtnis blieb. Das erwähnte Godzilla-Theme wurde anscheinen auch nur halb gespielt. Wo war der ganze Rest?
Da hat Bear McCreary im zweiten Teil einen bedeutend besseren Job gemacht. Zwar fehlte mir auch hier die Musik von Alexandre Desplat, aber dafür hatte er interessante Versionen der klassischen Themes eingebaut. Besonders das Mothra-Theme klang wunderbar. :smile:

Aber ich mag den Film trotzdem. :biggrin:
 

jimbo

Administrator
Teammitglied
Godzilla vs Kong war mein erster Film seit Corona und das hat richtig Bock gemacht!
Endlich wieder Kino!
Und den Film finde ich von den Dreien am besten. Ja, die schwere und Größe wurde nicht besonders gut übermittelt, aber die Kämpfe der Beiden haben richtig Spaß gemacht!

Mir fällt grade auch noch ein was kaum Sinn machte, aber das ist nicht wichtig, ich mag den Film wie er ist, sehr sogar.
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Es sind vier Filme, nicht drei. :nene:

Mir hat der Film Spaß gemacht, auch wenn die Story wirklich hanebüchen ist ohne Ende. Allerdings wird der Ton schon durch die ersten Sekunden recht klar kommuniziert und dass alles mit einem gewissen Augenzwinkern zu betrachten ist. So wirklich passen die Godzilla und Kong-Streifen tonal nicht zusammen, was auch im Film teilweise etwas unrund auf mich wirkte. Sonderlich gestört es mich allerdings nicht. Über die Inszenierung konnte ich mich nicht beschweren. Genauso wie ich die Dimensionen und das Gewicht der beiden Giganten immer sehr griffig fand. Für mich war das ein gelungener Clash der Giganten. Hat mir Laune gemacht und ich hätte jetzt auch nichts dagegen, wenn es weitergehen würde.
 

blacksun

Keyser Soze
zur Handlung/Story:
Die war absolut bescheuert.
Wenn man bei "The Core" schon seine Augen gerollt hat, dann sind sie einem bei dem hier förmlich rausgeploppt.

- Wie dumm ist bitte diese "Hohlerde"-Geschichte? und das soll Kong's Heimat sein? Ojemine.
- Wer hat die Türen, Skulpturen, Treppen und die Axt erschaffen?
- Warum kann man da atmen? Warum gibts da Sonne/Licht?
- 1 Nerd, 1 Verschwörungstheoretiker und eine Tochter dringen ind geheime Anlagen ein und reisen mal schnell mit einem futuristischen Gefährt nach Honkong

Immer wieder kommen Argumente wie "man müsse eben bei solchen Filmen das Hirn ausschalten".
Also das sehe ich ehrlich gesagt nicht ein! Auch Fantasy bzw. SciFi sollte nicht völlig hirnverbrannt präsentiert werden.
Wenn es bei dem hauptsächlich nur um die Action zwischen Godzilla und Kong ging, dann hätte man das auch ohne diesen Unsinn im Spoiler hinkriegen können. Da bin ich mir ganz sicher!

0/10

zur Optik/Action:
Da kann man nicht meckern. Die Kämpfe sind unterhaltsam und absolut sehenswert.
6/10

Gesamturteil:
4/10
 

Puni

Well-Known Member
@blacksun

Wie fandest du denn die Vorgänger? Ich empfand Godzilla vs Kong ähnlich mittelmäßig bzw stellenweise auch misslungen wie den Vorgänger, wenn auch aus anderen Gründen. Beide sind hübsch anzuschauen, aber Godzilla vs Kong ist halt so hanebüchen während King of the Monster es nie schafft, die Menschen mehr oder weniger sinnvoll einzubinden - was Godzilla und Skull Island meiner Meinung nach alles geschafft haben und dabei auch sehr unterhaltsam waren.
 

jimbo

Administrator
Teammitglied
Also für mich schafft Godzilla vs King Kong besser eine Welt voller Wunder zu erschaffen als Pandora. Bei dem übrigens aus irgendwelchen Gründen Inseln in der Luft fliegen. Bei Avatar hat man Pferde mit 6 Vorderfüßen, Fliegenfische und Wale mit zusätzlichen Flossen. Erzlangweilig. Beschreib mir mal bitte eine*r Skullcrawler, die komischen Vögel unten bei dem Thron, Godzilla und King Kong. Godzilla ist keine Echse. King Kong ist kein Gorilla oder Schimpanse oder sonst etwas.
Das Bild beim CGI ist bei Godzilla vs Kong genauso klar wie bei einem Avatar. Es ist auch sehr gutes CGI, aber halt nicht so hervorragend wie bei Avatar 2. Man kann bei jedem der CGI-Shots immer alles erkennen. Es ist, im Vergleich zum CGI-Matsch von Morbius, um Welten besser. Zudem schafft es der Film in seinen recht kurzen 114 Minuten einiges an sozialer Kritik zu üben.
Meiner Meinung liefert der Film perfekt das was er liefern will.
Kong und Godzilla bewegen sich ein bisschen schnell, da ist Pacific Rim immer noch für mich die perfekte Darstellung von Gewicht und Bewegungsgeschwindigkeit. Ich muss aber auch sagen, dass ich Godzilla 2 schon lange nicht mehr gesehen habe. Bei Godzilla 1 stimmt das mit dem Gewicht und der Bewegungsgeschwindigkeit auch sehr gut. Ist aber auch schon länger her den gesehen zu haben. Das Gewicht und die Bewegungsgeschwindigkeit erreichen aber zum Glück nie das Niveau von Power Rangers oder Pacific Rim 2.
Ich finde alle Charaktere ausreichend gut.
Ja vieles macht keinen Sinn, aber man findet in so vielen Filmen Dinge die keine Sinn machen.

Ich bin aber auch ein großer Freund des Kaiju-Gekloppes und saubere CGI-Shots machen mich glücklich.

Ich fand bei der Sichtung letzte Tage, am Ende die kurze Beeinträchtigung vom großen Endgegner auch nicht mehr so schlimm wie beim Kinobesuch, da es doch nur eine ganz kurze Beeinträchtigung war.

Ach so das mit dem Schädel des Monsters und das mit dem DNA-Blabla macht keinen Sinn, das einspeisen der Energiesignatur, wurde kaum erklärt, wahrscheinlich weil es auch keinen Sinn macht. Die tollen teuren Fahrzeuge machen auch kaum Sinn. Das Godzilla bis zum Erdkern durchbrutzelt macht auch keinen Sinn. Das Beschleunigungstempo in dem Gefährt was die Verschwörungstruppe schnell zu einem anderen Standort bringt, hätte alle 3 umgebracht. Auch das die 3 nicht direkt gegen die Wand klatschen macht keinen Sinn.
Aber immerhin wird das ertrinken meiner Meinung nach besser als bei Avatar 2 dargestellt.

Für mich ist Godzilla vs Kong der beste der 3 Godzillafilme.

Für mich sind Fantasy und Sci-Fi meine Lieblingsgenre

9/10 Verschwörungstheorien


Edit:
Der Film hat mir mehrfach das wohliges Gefühl beschert, welches man bekommt wenn Arschlöcher in Filmen sterben. Das kennt man ja sonst eher aus Horrorfilmen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Die Eule

Well-Known Member
Teaser kam unerwartet, aber sehr erfreulich. Ich nenne den neuen Affen (falls es einer ist) mal vorläufig Lanky Kong:ugly:.

Dieses Jahr der neue japanische Godzilla, die Apple-Serie irgendwann und nächstes Jahr dann der neue Monsterverse-Streifen. Eine gute Zeit.
 

McKenzie

Unchained
Godzilla und Kong sind also tot? Und hat man den neuen Affen absichtlich so hingesetzt wie Arnold am Ende von Conan (vermutlich ja)?
 
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