Sittich
Well-Known Member
Die Auflösung
Setzt euch, nehmt euch einen Keks und vielleicht einen warmen Kakao, ich habe einiges zu erzählen. Zunächst möchte ich betonen, dass mir das Leiten dieser Runde sehr viel Spaß gemacht hat. Sie war vielleicht nicht besonders spannend, insbesondere da an den letzten Tagen eigentlich so gut wie alle Rollen entweder bekannt oder tot waren, aber ich denke vor allem in Sachen Atmosphäre und auch dem Mitwirken jedes einzelnen Mitspieleres konnte sie punkten. Mit letzterem meine ich, dass eigentlich jeder Spieler irgendwie seinen Teil zu der Runde beigetragen hat, sei es weil er eine entsprechende Rolle hatte, Opfer einer solchen wurde oder einfach mit seinem Testament alle anderen ordentlich ins Grübeln geracht hat Für die Kreativität und dem Eifer, mit dem die meisten sich an der Runde beteiligt haben, möchte ich mich auf jeden Fall sehr bedanken. Ohne sie hätte ich noch so viele Rollen erfinden können, es wäre trotzdem nichts passiert. Dankeschön
Da ich die Runde niemals mehr chronologisch genau nachvollziehen kann, werde ich versuchen, euch die letzten Geheimnisse und meine allgemeinen Gedanken vor und während der Runde mitzuteilen, indem ich einfach zu jedem Spieler und dessen Rolle was schreibe:
Die Bösen
Nighthawk, der Haupt-Mörder. Er konnte alle 12 Stunden einen Spieler töten. Irgendeinen. Allerdings gab es für die Morde ein Würfel-System. Er nannte mir bei jedem Mordanschlag eine Zahl von sechs, woraufhin ich das potentielle Opfer mit der Bitte nach einer bestimmten Anzahl von Zaheln ebenfalls von 1 bis 6 anschrieb. Nannte mir das Opfer nighthawks Zahl blieb es am Leben. Dabei galt, dass mir der Spieler umso mehr Zahlen sagen konnte, je mehr Beiträge er in den 12 Stunden vor dem Anschlag im Ms-Thread geschrieben hatte. Daher war es also einfacher, inaktive Spieler zu töten. Rückblickend waren 12 Stunden eine viel zu kurze Zeitspanne, ich glaube niemand durfte mir mehr als zwei Zahlen nennen, was gleichbedeutend mit nur einem oder zwei Beiträgen vor dem Anschlag war. Demzufolge starben auch fünf von sieben von nighthawk angegriffene Opfer. Einzig squizo und Kiddo nannten mir die richtige Zahl. Übrigens nannte nighthawk mir stur bei jedem Mord die 4
Bis vor zwei Tagen lief es noch gut für nighthawk. Aber dann, wie ja gestern zu sehen, ging's den Bach runter. Und leider muss ich sagen, dass ich ihn zum Teil ins Verderben gerissen habe. Zum einen habe ich ihm nahegelegt, diesen Leserbrief am Dienstag (?) zu schreiben, einfach, um euch alle noch ein bisschen anzustacheln und deutlich zu machen, dass das Spiel auf sein Finale zusteuert. Das Presko anhand des kurzen Textes gleich auf ihn schließen kann konnte ja keiner ahnen . Vorgestern habe ich dann Schneebauer von den Blutspritzern auf nighthawks Uhr erzählt. Dazu gleich mehr. Aber dass Schneebauer das Blut in seinem Testament erwähnen würde, hätte ich aufgrund seiner Rolle nicht erwartet. Das war dann eigentlich nighthawks Todesurteil. Aber ich klammere mich einfach an den Gedanken, dass ihr auch so auf ihn gekommen wärt
Bandi, der Bürger-Mörder. Er konnte alle 12 Stunden einen Bürger und nach drei Bürgern einen Spieler töten. Außerdem war er von Anfang an meine Hilfe bei der BG-Gazette. Ursprünglich waren der Bürger-Mörder und der freie Redaketeur zwei verschiedene Rollen, aber dann fand ich es irgendwie sehr interessant zu sehen, was passieren würde, wenn sie in einer Person vereint wären. Und es war herrlich. Bandi hat ganz wundervolle Artikel verfasst, die ich meistens unverändert direkt veröffentlich hat. Darunter waren wirklich gelungene Anspielungen auf vergangene Mörderspiel-Runden, die aber leider seltene kommentiert wurden. Teilweise hat er auch über seine eigenen Morde berichtet. In seinen Mordtexten brachte er außerdem diese "x" ein, die eigentlich schon relativ früh absolut richtig als Countdown für den ersten Spielermord erkannt wurden. Mehr war das nicht, aber dank Esum Streichen wurde da so viel reininterpretiert, dass es einfach eine Freude war, dem zuzuschauen Auch für Bandi lief es gut, bis er bei seinem ersten Spielermord an seinem eigenene Bodyguard Charlie von Kiddo, der Detektivin, beobachtet wurde. Das war es dann leider für ihn. Dennoch blieb er der Runde durch sein Testament noch lange erhalten. Das war ja dann auch Anlass für die wildesten Spekulationen. Ne, ManU?
Dr. Faustus, der Schläger. Er konnte einmal einen Tag einen Spieler KO schlagen. Dieser Spieler war dann vollkommen außer Gefecht gesetzt und wäre auch für einen Mörder wegen der fehlenden Beiträge leichter zu ermorden gewesen. Unter anderem trug Dr. Faustus dazu bei, dass die arme Akroma sich am Abend ihrer Hinrichtung nicht mal mehr veteidigen konnte. Nach Bandis Tod wurde seine Rolle leicht erweitert, da er ab diesem Zeitpunkt mit einer Wahrscheinlichkeit von 1 zu 6 (das System könnt ihr euch vielleicht denken ) sein Opfer auch töten konnte. Kam aber nicht vor und er starb, weil er jemanden verteidigt hat. Öh?
Schneebauer, der Dieb. Ursprünglich hatte ich drei böse Rollen eingeplant. Als Schneebauer sich für eine vierte Rolle bewarb, erfand ich den Dieb. Dieser konnte zweimal am Tag einen Spieler beklauen, indem er höchsten drei Beiträge nach diesem selbst einen Beitrag verfasste. Die geklautet Gegenstände konnte er dann, wenn er sich nach einem Mord rechtzeitig meldete, an einem Tatort platzieren. Jap, das war der USB-Stick. So richtig zufrieden war ich im nachhinein mit der Rolle nicht. Zum einen hätte ich die Wahrscheinlichkeit, dass der Diebstahl sofort entdeckt wird (lag bei 2/3), vermutlich senken müssen, damit sich die Bestohlenen erst ab dem Fund des Gegenstandes am Tatort hätten rechtfertigen können, und außerdem war die ganze "Indizien-Fälschung" schon recht offensichtlich. Ursprünglich hatte ich geplant, auch die Mörder mit einer geringen Wahrscheinlichkeit Dinge am Tatort verlieren zu lassen, aber das hab ich dann irgendwie vergessen .
Auch erst während der Runde fiel mir (wieder) ein, dass Schneebauer von seinen Opfern auch durchaus rollenrelevante Gegenstände stehlen sollte. Bei seinem ersten Raub an nighthawk dachte ich noch nicht daran und gab ihm vorerst nur dessen Armbanduhr. Um die Sache am Ende spannender zu machen schrieb ich ihm dann am Dienstag (?), dass bei genauerer Untersuchung der Uhr die Blutspritzer entdeckt habe. Ich hatte erwartet, dass er den Hinweis verstehen und nighthawk daraufhin kontaktieren würde, um gemeinsam zu arbeiten. Der Schuss ging wie erwähnt gewaltig nach hinten los.
Außerdem klaute er Preskos Skulptur und eine von ManUs Spritzen, die er dann squizo verabreichte. Das Ergebnis war ja nicht zu übersehen.
Ei, das wird viel.
Die Guten
Kiddo, die Detektivin. Sie konnte einmal am Tag einen Spieler acht Stunden lang beschatten, um so dessen Rolle auf die Schliche zu kommen. Und, wenn ich mich nicht täusche, hat sie außer Bandi und Dr.Faustus nur Leute erwischt, die keine Rollen hatten. Ich glaube, von denen gab es vier. Aber immerhin hat sie Bandi in flagranti erwischt, wie er seinen eigenen Bodyguard getötet hat. Dann hat sie euch geschickt weisgemacht, einen "Zeugen" zu kennen, der ihn gesehen habe, und Bandi wurde dank ihr erfolgreich hingerichtet. Auch ihre Rolle als Bürgermeisterin hat sie für eine neue Spielerin ausgezeichnet erfüllt. (Alle diesbezüglich ketzerischen Artikel in der Gazette stammen übrigens von ManU! ). Ich hoffe, du hattest am Ende nicht zu viele Kopfschmerzen von der Runde
Charlie und Grendel, die Bodyguards. Sie konnten jeweils einen Spieler beschützen. Das bedeutet, dass sie mir im Falle eines Angriffes gegen ihre Schutzperson zwei zusätzliche Zahlen hätten nennen können und somit, wenn einer dieser Zahlen mit der vom Mörder genannten übereingestimmt hätte, das potentielle Opfer erfolgreich beschützt. Kam aber nicht vor. Beide schützten am Angang zusammen Kiddo, bis Charlie schließlich wegen Woodstocks Äußerungen zu Bandi schwenkte. Grendel beschützte Kiddo in jenem Zeitraum, als sie beobachtete, wie ihr Observierungsopfer Bandi seinen eigenen Bodyguard Charlie ermordete. Das war schön
Woodstock, der Seher. Bei jedem Angriff auf einen Spieler bekam er Seher eine "Vision" bekommen, in der er in fantasievoll umschriebener Weise einen Hinweis auf das zukünftige Opfer und auch die Zahl, die der Killer mir nannte, bekam. Das heißt, hätte er die Hinweise entschlüsseln und das potentielle Opfer rechtzeitig kontaktieren können, hätte dieser mir die richtige Zahl für sein Überleben nennen können. Erst später fiel mir auf, wie mächtig diese Rolle ist, da er ja logischerweise auch einen Angriff auf sich selbst vorhersehen konnte und somit bei richtiger Deutung der Vision immun gegen Angriffe gewesen wäre und somit auch keinen Grund gehabt hätte, die Rolle geheim zu halten. Als dies dann aber tatsächlich geschah, der Angriff, konnte Woodstock mein so famos umschriebenes "Woodstock" nicht erkennen und hielt stattdessen Esum für das mögliche Opfer. Als ich ihn dann nach einer Zahl von 1 bis 6 fragte konnte er logischerweise auch nicht die richtigen Schlüsse ziehen und nannte mir die falsche. Das war schade. Aber ersparte mir, für jeden Spieler irgendeine verschwommene Umschreibung finden zu müssen
Setzt euch, nehmt euch einen Keks und vielleicht einen warmen Kakao, ich habe einiges zu erzählen. Zunächst möchte ich betonen, dass mir das Leiten dieser Runde sehr viel Spaß gemacht hat. Sie war vielleicht nicht besonders spannend, insbesondere da an den letzten Tagen eigentlich so gut wie alle Rollen entweder bekannt oder tot waren, aber ich denke vor allem in Sachen Atmosphäre und auch dem Mitwirken jedes einzelnen Mitspieleres konnte sie punkten. Mit letzterem meine ich, dass eigentlich jeder Spieler irgendwie seinen Teil zu der Runde beigetragen hat, sei es weil er eine entsprechende Rolle hatte, Opfer einer solchen wurde oder einfach mit seinem Testament alle anderen ordentlich ins Grübeln geracht hat Für die Kreativität und dem Eifer, mit dem die meisten sich an der Runde beteiligt haben, möchte ich mich auf jeden Fall sehr bedanken. Ohne sie hätte ich noch so viele Rollen erfinden können, es wäre trotzdem nichts passiert. Dankeschön
Da ich die Runde niemals mehr chronologisch genau nachvollziehen kann, werde ich versuchen, euch die letzten Geheimnisse und meine allgemeinen Gedanken vor und während der Runde mitzuteilen, indem ich einfach zu jedem Spieler und dessen Rolle was schreibe:
Die Bösen
Nighthawk, der Haupt-Mörder. Er konnte alle 12 Stunden einen Spieler töten. Irgendeinen. Allerdings gab es für die Morde ein Würfel-System. Er nannte mir bei jedem Mordanschlag eine Zahl von sechs, woraufhin ich das potentielle Opfer mit der Bitte nach einer bestimmten Anzahl von Zaheln ebenfalls von 1 bis 6 anschrieb. Nannte mir das Opfer nighthawks Zahl blieb es am Leben. Dabei galt, dass mir der Spieler umso mehr Zahlen sagen konnte, je mehr Beiträge er in den 12 Stunden vor dem Anschlag im Ms-Thread geschrieben hatte. Daher war es also einfacher, inaktive Spieler zu töten. Rückblickend waren 12 Stunden eine viel zu kurze Zeitspanne, ich glaube niemand durfte mir mehr als zwei Zahlen nennen, was gleichbedeutend mit nur einem oder zwei Beiträgen vor dem Anschlag war. Demzufolge starben auch fünf von sieben von nighthawk angegriffene Opfer. Einzig squizo und Kiddo nannten mir die richtige Zahl. Übrigens nannte nighthawk mir stur bei jedem Mord die 4
Bis vor zwei Tagen lief es noch gut für nighthawk. Aber dann, wie ja gestern zu sehen, ging's den Bach runter. Und leider muss ich sagen, dass ich ihn zum Teil ins Verderben gerissen habe. Zum einen habe ich ihm nahegelegt, diesen Leserbrief am Dienstag (?) zu schreiben, einfach, um euch alle noch ein bisschen anzustacheln und deutlich zu machen, dass das Spiel auf sein Finale zusteuert. Das Presko anhand des kurzen Textes gleich auf ihn schließen kann konnte ja keiner ahnen . Vorgestern habe ich dann Schneebauer von den Blutspritzern auf nighthawks Uhr erzählt. Dazu gleich mehr. Aber dass Schneebauer das Blut in seinem Testament erwähnen würde, hätte ich aufgrund seiner Rolle nicht erwartet. Das war dann eigentlich nighthawks Todesurteil. Aber ich klammere mich einfach an den Gedanken, dass ihr auch so auf ihn gekommen wärt
Bandi, der Bürger-Mörder. Er konnte alle 12 Stunden einen Bürger und nach drei Bürgern einen Spieler töten. Außerdem war er von Anfang an meine Hilfe bei der BG-Gazette. Ursprünglich waren der Bürger-Mörder und der freie Redaketeur zwei verschiedene Rollen, aber dann fand ich es irgendwie sehr interessant zu sehen, was passieren würde, wenn sie in einer Person vereint wären. Und es war herrlich. Bandi hat ganz wundervolle Artikel verfasst, die ich meistens unverändert direkt veröffentlich hat. Darunter waren wirklich gelungene Anspielungen auf vergangene Mörderspiel-Runden, die aber leider seltene kommentiert wurden. Teilweise hat er auch über seine eigenen Morde berichtet. In seinen Mordtexten brachte er außerdem diese "x" ein, die eigentlich schon relativ früh absolut richtig als Countdown für den ersten Spielermord erkannt wurden. Mehr war das nicht, aber dank Esum Streichen wurde da so viel reininterpretiert, dass es einfach eine Freude war, dem zuzuschauen Auch für Bandi lief es gut, bis er bei seinem ersten Spielermord an seinem eigenene Bodyguard Charlie von Kiddo, der Detektivin, beobachtet wurde. Das war es dann leider für ihn. Dennoch blieb er der Runde durch sein Testament noch lange erhalten. Das war ja dann auch Anlass für die wildesten Spekulationen. Ne, ManU?
Dr. Faustus, der Schläger. Er konnte einmal einen Tag einen Spieler KO schlagen. Dieser Spieler war dann vollkommen außer Gefecht gesetzt und wäre auch für einen Mörder wegen der fehlenden Beiträge leichter zu ermorden gewesen. Unter anderem trug Dr. Faustus dazu bei, dass die arme Akroma sich am Abend ihrer Hinrichtung nicht mal mehr veteidigen konnte. Nach Bandis Tod wurde seine Rolle leicht erweitert, da er ab diesem Zeitpunkt mit einer Wahrscheinlichkeit von 1 zu 6 (das System könnt ihr euch vielleicht denken ) sein Opfer auch töten konnte. Kam aber nicht vor und er starb, weil er jemanden verteidigt hat. Öh?
Schneebauer, der Dieb. Ursprünglich hatte ich drei böse Rollen eingeplant. Als Schneebauer sich für eine vierte Rolle bewarb, erfand ich den Dieb. Dieser konnte zweimal am Tag einen Spieler beklauen, indem er höchsten drei Beiträge nach diesem selbst einen Beitrag verfasste. Die geklautet Gegenstände konnte er dann, wenn er sich nach einem Mord rechtzeitig meldete, an einem Tatort platzieren. Jap, das war der USB-Stick. So richtig zufrieden war ich im nachhinein mit der Rolle nicht. Zum einen hätte ich die Wahrscheinlichkeit, dass der Diebstahl sofort entdeckt wird (lag bei 2/3), vermutlich senken müssen, damit sich die Bestohlenen erst ab dem Fund des Gegenstandes am Tatort hätten rechtfertigen können, und außerdem war die ganze "Indizien-Fälschung" schon recht offensichtlich. Ursprünglich hatte ich geplant, auch die Mörder mit einer geringen Wahrscheinlichkeit Dinge am Tatort verlieren zu lassen, aber das hab ich dann irgendwie vergessen .
Auch erst während der Runde fiel mir (wieder) ein, dass Schneebauer von seinen Opfern auch durchaus rollenrelevante Gegenstände stehlen sollte. Bei seinem ersten Raub an nighthawk dachte ich noch nicht daran und gab ihm vorerst nur dessen Armbanduhr. Um die Sache am Ende spannender zu machen schrieb ich ihm dann am Dienstag (?), dass bei genauerer Untersuchung der Uhr die Blutspritzer entdeckt habe. Ich hatte erwartet, dass er den Hinweis verstehen und nighthawk daraufhin kontaktieren würde, um gemeinsam zu arbeiten. Der Schuss ging wie erwähnt gewaltig nach hinten los.
Außerdem klaute er Preskos Skulptur und eine von ManUs Spritzen, die er dann squizo verabreichte. Das Ergebnis war ja nicht zu übersehen.
Ei, das wird viel.
Die Guten
Kiddo, die Detektivin. Sie konnte einmal am Tag einen Spieler acht Stunden lang beschatten, um so dessen Rolle auf die Schliche zu kommen. Und, wenn ich mich nicht täusche, hat sie außer Bandi und Dr.Faustus nur Leute erwischt, die keine Rollen hatten. Ich glaube, von denen gab es vier. Aber immerhin hat sie Bandi in flagranti erwischt, wie er seinen eigenen Bodyguard getötet hat. Dann hat sie euch geschickt weisgemacht, einen "Zeugen" zu kennen, der ihn gesehen habe, und Bandi wurde dank ihr erfolgreich hingerichtet. Auch ihre Rolle als Bürgermeisterin hat sie für eine neue Spielerin ausgezeichnet erfüllt. (Alle diesbezüglich ketzerischen Artikel in der Gazette stammen übrigens von ManU! ). Ich hoffe, du hattest am Ende nicht zu viele Kopfschmerzen von der Runde
Charlie und Grendel, die Bodyguards. Sie konnten jeweils einen Spieler beschützen. Das bedeutet, dass sie mir im Falle eines Angriffes gegen ihre Schutzperson zwei zusätzliche Zahlen hätten nennen können und somit, wenn einer dieser Zahlen mit der vom Mörder genannten übereingestimmt hätte, das potentielle Opfer erfolgreich beschützt. Kam aber nicht vor. Beide schützten am Angang zusammen Kiddo, bis Charlie schließlich wegen Woodstocks Äußerungen zu Bandi schwenkte. Grendel beschützte Kiddo in jenem Zeitraum, als sie beobachtete, wie ihr Observierungsopfer Bandi seinen eigenen Bodyguard Charlie ermordete. Das war schön
Woodstock, der Seher. Bei jedem Angriff auf einen Spieler bekam er Seher eine "Vision" bekommen, in der er in fantasievoll umschriebener Weise einen Hinweis auf das zukünftige Opfer und auch die Zahl, die der Killer mir nannte, bekam. Das heißt, hätte er die Hinweise entschlüsseln und das potentielle Opfer rechtzeitig kontaktieren können, hätte dieser mir die richtige Zahl für sein Überleben nennen können. Erst später fiel mir auf, wie mächtig diese Rolle ist, da er ja logischerweise auch einen Angriff auf sich selbst vorhersehen konnte und somit bei richtiger Deutung der Vision immun gegen Angriffe gewesen wäre und somit auch keinen Grund gehabt hätte, die Rolle geheim zu halten. Als dies dann aber tatsächlich geschah, der Angriff, konnte Woodstock mein so famos umschriebenes "Woodstock" nicht erkennen und hielt stattdessen Esum für das mögliche Opfer. Als ich ihn dann nach einer Zahl von 1 bis 6 fragte konnte er logischerweise auch nicht die richtigen Schlüsse ziehen und nannte mir die falsche. Das war schade. Aber ersparte mir, für jeden Spieler irgendeine verschwommene Umschreibung finden zu müssen