Kommt halt immer drauf an, wie die Zeit gefüllt wird. Bei den Marvel-Netflix-Sachen wird immer verstärkt auf persönliches Charakterdrama gesetzt und das wird oft nicht so gut genutzt, wie man es machen könnte (gilt für alle Superhelden bei Netflix). Könnte man das ähnlich gut umsetzen, wie bei anderen Serien der Fall, hätte auch niemand ein Problem mit 13 Episoden. Aber man will halt etwas "ernster" wirken, daher mehr Drama und irgendwo auch mehr Füllmaterial.
Wobei so Serien wie Agents of SHIELD, die das Ganze etwas lockerer angehen, aber eben mehr (in den letzten Staffeln immer so um die drei) Geschichten abliefern, kaum langweilig werden. Die Agents füllen ihre 22/23 Folgen pro Staffel immer sehr nice, ohne großartige Aussetzer. Geht also. Vielleicht sollte sich Netflix mal bessere Schreiber suchen für die Serien.
Aber naja, bin schon relativ gespannt auf die zweite Staffel und werde die sicher auch schauen.