Nun beendet und ich bleibe dabei. Ganz stark.
Zudem immer schön fortschreitend, ohne irgendwelche Handlungsstränge, die wirken, als seinen sie nur zum dehnen der Folgen da.
Alles schön authentisch. Wirkt nie verharmlosend und auch nicht wie künstlich dramatisiert. Auch wenn das hier und dort der Fall sein könnte.
Was ich sehr gut fand, Untertitel-Ablehner aber abschrecken könnte: Es wird wirklich 80% spanisch gesprochen.
Eine der wenigen kritischen Punkte die man im Internet zu lesen bekommt sind meist von Südamerikanern, welche die manchmal fehlenden, kolumbianischen Akzente bemängeln. Besonders bei Escobar persönlich. Als jemand der die Sprache nicht spricht, ist mir das natürlich nicht aufgefallen. Ansonsten macht Wagner Moura nämlich einen ausgezeichneten Job. Wäre das Kino und kein Fernsehen, würde man sicher sagen - sobald er im Bild ist, füllt er die gesammte Leinwand.