B
Bader
Guest
Yepp, für die die es noch nicht mitbekamen. Der populäre Kenshin hat eine Realverfilmung, der im Jahre 2012 in Japan sehr erfolgreich lief.
Die Story folgermaßen
Japan, 1878: Das Land öffnet sich nach jahrhundertelanger Isolation dem Westen. In diesen Zeiten des Aufruhrs zieht der einsame Samurai Kenshin durch das Land, geplagt von einem dunklen Geheimnis: Als gnadenloser Killer namens "Battosai" löschte er unzählige Leben aus. Jetzt greift der ausgezeichnete Schwertkämpfer nur noch zu seiner Waffe*, um Unschuldige zu schützen. Seine Vergangenheit holt ihn wieder ein, als er erfährt, dass in Tokio ein unheimlicher Mörder unter seinem alten Decknamen reihenweise Menschen exekutiert! Auf seiner Suche nach dem wahren Täter stößt er auf alte Feinde und kommt einem Komplott auf die Spur, das ihn in tödliche Gefahr bringt … Quelle: Splendid Film
* Die Waffe hat eine umgekehrte Klinge, wo Schneide und Schwertrücken vertauscht sind. Sprich, da wo die Schneide ist ist der Rücken und umgekehrt. So kann er verletzten aber nicht töten.
Da ich Kenshin damals sehr gerne gelesen habe und die komplette Mangareihe besitze, hatte ich mal einen Blindkauf gewagt und wurde nicht enttäuscht. Der Film hält sich relativ nah an der Vorlage und respektiert dies auch. Es war eine Freude die Locations wiederzuerkennen und wie die Figuren in Real rüberkamen.
Sehr angetan war ich vom Kenshindarsteller Takeru Satô, der genau das mädchenhafte-jungenhafte von Kenshin verkörper und zudem glaubwürdig zwischen trottelig liebeswürdig zum ernsten tödlich guckenden switchen kann. Teruyuki Kagawa als Kanryuu Takeda war so herrlich ekelhaft, was auch an der Frisur lag, der noch lächerlicher als die Vorlage ist Yû Aoi als Megumi Takani ging vollkommen klar, Yôsuke Eguchi als Saito Hajime war gewöhnungsbedürfig, da das Gesicht nicht so ganz passt, aber die kleinen Details umso mehr... Charakterlich auch leicht anders als in der Vorlage, was aber auch dem Storytelling geschuldet ist. Gegrinst habe ich bei Taketo Tanaka der gut Yahiko Myojin traf... genauso frecher Rotzbengel wie in der Vorlage mit der obligatorischen Kleidung. Munetaka Aoki als Sanosuke Sagara war auch gewöhnungsbedürfig, da er irgendwie etwas zu klein dafür ist... aaaaber er hat seinen Pferdekiller im Gepäck Seine Prügelszene gehört eh zu den Highlights des Films. Leicht enttäuscht dagegen war ich von Emi Takei die Kaoru Kamiya zwar gut spielt, aber vom Gesicht her kaum passt.
Und der Böse ist Kôji Kikkawa als Jine Udo der seine Sache auch gut machte... allein sein Massaker war
Unter dem Strich ist es eine gute Verfilmung, der einen Kenshinfan der keine strenge 1:1 Verfilmung erwartet grinsen lässt. Sonst wer mit Filmen anfangen kann der in der Ära spielt wo das alte Japan zum neuen Japan verwandelt und leichte Abgedrehtheit nicht als negativ empfindet, kann den auch ruhig anschauen.
Zudem wurde Teil 2 und 3 angekündigt, die dann die restlichen Aspekte der Vorlage aufnehmen und im Großen und Ganzen die ganze Geschichte abdeckt. Teil 2 kommt Sommer 2014 in den Kinos und an Teil 3 wird gearbeitet.
Ich freu mich darauf... allein auf Aoshi!
Die Story folgermaßen
Japan, 1878: Das Land öffnet sich nach jahrhundertelanger Isolation dem Westen. In diesen Zeiten des Aufruhrs zieht der einsame Samurai Kenshin durch das Land, geplagt von einem dunklen Geheimnis: Als gnadenloser Killer namens "Battosai" löschte er unzählige Leben aus. Jetzt greift der ausgezeichnete Schwertkämpfer nur noch zu seiner Waffe*, um Unschuldige zu schützen. Seine Vergangenheit holt ihn wieder ein, als er erfährt, dass in Tokio ein unheimlicher Mörder unter seinem alten Decknamen reihenweise Menschen exekutiert! Auf seiner Suche nach dem wahren Täter stößt er auf alte Feinde und kommt einem Komplott auf die Spur, das ihn in tödliche Gefahr bringt … Quelle: Splendid Film
* Die Waffe hat eine umgekehrte Klinge, wo Schneide und Schwertrücken vertauscht sind. Sprich, da wo die Schneide ist ist der Rücken und umgekehrt. So kann er verletzten aber nicht töten.
Da ich Kenshin damals sehr gerne gelesen habe und die komplette Mangareihe besitze, hatte ich mal einen Blindkauf gewagt und wurde nicht enttäuscht. Der Film hält sich relativ nah an der Vorlage und respektiert dies auch. Es war eine Freude die Locations wiederzuerkennen und wie die Figuren in Real rüberkamen.
Sehr angetan war ich vom Kenshindarsteller Takeru Satô, der genau das mädchenhafte-jungenhafte von Kenshin verkörper und zudem glaubwürdig zwischen trottelig liebeswürdig zum ernsten tödlich guckenden switchen kann. Teruyuki Kagawa als Kanryuu Takeda war so herrlich ekelhaft, was auch an der Frisur lag, der noch lächerlicher als die Vorlage ist Yû Aoi als Megumi Takani ging vollkommen klar, Yôsuke Eguchi als Saito Hajime war gewöhnungsbedürfig, da das Gesicht nicht so ganz passt, aber die kleinen Details umso mehr... Charakterlich auch leicht anders als in der Vorlage, was aber auch dem Storytelling geschuldet ist. Gegrinst habe ich bei Taketo Tanaka der gut Yahiko Myojin traf... genauso frecher Rotzbengel wie in der Vorlage mit der obligatorischen Kleidung. Munetaka Aoki als Sanosuke Sagara war auch gewöhnungsbedürfig, da er irgendwie etwas zu klein dafür ist... aaaaber er hat seinen Pferdekiller im Gepäck Seine Prügelszene gehört eh zu den Highlights des Films. Leicht enttäuscht dagegen war ich von Emi Takei die Kaoru Kamiya zwar gut spielt, aber vom Gesicht her kaum passt.
Und der Böse ist Kôji Kikkawa als Jine Udo der seine Sache auch gut machte... allein sein Massaker war
Unter dem Strich ist es eine gute Verfilmung, der einen Kenshinfan der keine strenge 1:1 Verfilmung erwartet grinsen lässt. Sonst wer mit Filmen anfangen kann der in der Ära spielt wo das alte Japan zum neuen Japan verwandelt und leichte Abgedrehtheit nicht als negativ empfindet, kann den auch ruhig anschauen.
Zudem wurde Teil 2 und 3 angekündigt, die dann die restlichen Aspekte der Vorlage aufnehmen und im Großen und Ganzen die ganze Geschichte abdeckt. Teil 2 kommt Sommer 2014 in den Kinos und an Teil 3 wird gearbeitet.
Ich freu mich darauf... allein auf Aoshi!