Es deutet sich diese Richtung des Universums an. Die Geschichte der Inquisitoren wird wohl mit großer Wahrscheinlichkeit den großen Bogen um 9 (oder mehr) Episoden spannen. Wie der Vater, so der Sohn, Gleichgewicht bringend. Eine einfache Fortsetzung in der neue junge Jedis und Sith den Kern der Geschichte losgelöst fortschreiben, in der mal eben ein neuer Bösewicht auftaucht, das würde mit Star Wars nicht funktionieren. Und ohne Darth Vader und den Imperator (Er war wie ein Gott) ist die Macht nie mehr ausgeglichen. George Lucas hatte in einem Interview damals verraten, weshalb er Luke Skywalker auf einem Concept Photo im Helm von Darth Vader liegend zeigte. Er wollte den inneren Konflikt von Luke weitaus stärker und düsterer darstellen, als es ihm am Ende von seinen Beratern empfohlen wurde. Luke am Ende der Episode 6 auf die dunkle Seite wechseln zu lassen, hätte in den 80er Jahren nicht funktioniert. Er war die hoffnungsvolle Identifikation des Zuschauers. Ihn am Ende dabei zu zeigen, wie er seinen eigenen Vater tötet und den Zuschauer betrügt, selbst zur Hand des Imperators wird, das hätte zu sehr verstört. Heute aber wird das richtig interessant. Einen gealterten Skywalker dabei zu zeigen, wie ihn die Schatten seiner Vergangenheit innerlich zerfressen, so wie einst sein Vater von der dunklen Seite zerfressen wurde, das ist so düster, dass es keinen wirklichen Oberschurken mehr brauch bzw. diese alle vor ihm niederknien könnten (Totalitärer Imperialismus in Perfektion). Ich habe mal irgendwo folgenden Gedanken in einem Fan-Forum gelesen und das war so fesselnd: Man stelle sich vor, der Vater (Darth Vader /Anakin) würde sein damaliges Ziel doch noch erreichen und neben seinem Sohn (Imperator /Luke) stehen, ihm also am Ende sogar dienen. Was wäre das für eine gewaltige Faszination! Nach dem Ende von Teil 6 unglaublich. Ich denke die Inquisitoren wird man aber richtig glaubhaft installieren, wie sie die Orte des Geschehens aufsuchen (Endor z.B.) und die Macht langsam aber sicher reinkarnieren. Die installiert man nicht umsonst. Das wird die jungen Jedis und Nachwüchsler automatisch zu Identifikationsfiguren der hellen Seite machen. Sonst bleibt nichts, außer eine gealterte Prinzessin Lea, ein Han und de Chewi.Und ich finde diese Orientierungslosigkeit des neuen Protagonisten wirkt schon ziemlich gut, um auch bei ihnen die Macht wachsen zu lassen, dass sie sich finden müssen und damit richtig spannend werden.
Die Hinweise mehren sich zumindest "in diese Richtung" und machen durchaus Sinn. Vor allem nun, da die Gerüchtequelle aus der Produktion richtige Voraussagen gemacht hat. Auch die derzeitige TV Serie Rebels wird noch stärker auf die Inquisitoren eingehen. Mit dem richtigen Trailer wissen wir hoffentlich nächstes Jahr mehr. J.J. Abrams traue ich diese düstere und zugleich hoffnungsvolle Aura in Kombination mit Skywalker zu. Der auch wichtige Humor wird das geringste übel sein. Das war meist eh das rebellische und die Situationskomik von Robotern bzw. Zotteln. Das würde die Zukunft des Universums so sehr bestimmen, dass die nächsten Jedis unter diesem Bogen ihre eigenen Geschichten und Cliffhanger über Jahre halten könnten. Und wir alle würden weiter fiebern, was mit Skywalker und seinem Vater am Ende passiert,