So, dann will ich den Text auchmal auseinander reißen
*scherz* ich weeeeiß das du das innerhalb einer Stunde verbessert hast und meine Kritik sehr "hart" erscheint, aber wenn ich dich jetzt nicht auf die Fehler hinweise wird es niemand tuen und du wirst sie wieder machen
Deswegen nimm es mir nicht böse
aber nur durch ehrliche Kritik wird man besser...
Original von Tyler Durden
Brutaler und ekelhafter.
jipeeeeeeeeeeeeeeee!!!! :pro: :super: :pop: :devil:
Fred war drei Jahre lang an einer Schauspielschule und dort hat er all das gelernt wie man eine Rolle möglichst überzeugend spielt und wie man improvisiert. Es hat sich wirklich gelohnt.
Gut das du das nach oben geschoben hast
Er hätte mir sowas niemals leisten können.
kleiner schusselfehler mit "mir"
...Doch kurze Zeit später fühlte er sich sehr müde und schlief ein.
da hast du es dir ziemlich leicht gemacht, aus der Szene hätte man mehr machen können.
Bsp:
"Er fühlte sich schwindelig, das Glas viel ihm aus der Hand und er torkelte benommen durch die Wohnung - dann wurde es schwarz..."
Sie war zuerst Mitglied in einer feminstischen Partei, bis sie rausflog. Danach hat sie sich der Dianic Wicca angeschlossen, der feministischsten Sekte, die es gibt. Aber nach weniger als zwei Monaten wurde sie auch dort rausgeschmissen, weil sie ihnen zu extrem war. Danach hat sie sich dazu entschlossen, ihre eigene Sache zu machen, weil alle Frauen auf der Welt so blind waren. Und gleich nach ihrem ersten Opfer wurde ihr klar, dass sie dafür geboren wurde. Es war ihre bestimmung, die Männer zu bestrafen. Sie war die Hand Gottes. Des weiblichen Gottes.
Woher weißt du das? Fred ist ja kein Detektiv mehr und dürfte das eigentlich nicht wissen (<- bezieht sich auch auf die nachfolgenden absätze). Und du hast als Autor nicht die "allwissende" Form des Erzählens gewählt. Einen perspektiven Wechsel hab ich auch nicht mitbekommen.
Als erstes schnitt sie ihm seine Hoden ab. Er brüllte wie am Spiess und heulte Rotz und Wasser.
Schade das du Szene nur mit einem Satz beschreibst - hast ja am Anfang was anderes versprochen
Fred konnte nicht mehr. Er hat sich schon seinen Hals wundgeschrien, seine Kehle war staubtrocken und er spürte immer noch die Wirkung der Droge, die sie ihm in sein Glas getan hatte. Er betete, dass es schnell gehen würde.
Toll geschrieben!
Dann ist in dem Keller die Hölle ausgebrochen. Mehrere bewaffnete Männer stürmten ins Zimmer und es wurde noch lauter. Sie zielten auf Janet und einer von ihnen schrie Janet an, sie solle das Skalpell weglegen. Da die Musik von Marilyn Manson richtig laut war, musste er so laut schreien wie er nur konnte.
Wieder hast du es dir ziemlich leicht gemacht, da hätte man wieder mehr aus der Szene rausholen können.
Außerdem fällt mir ein kleiner Logikfehler auf, die Wände des Kellers sind aus Massiven Beton und trotzdem schaltet Sie die Musikanlage an um seine schreie zu übertönen, eigentlich nicht nötig, oder? (außerdem wohnt Sie doch in einer ruhigen Gegend, wo ihn niemand hören könnte).
trotz der Musik spricht Sie zu ihm und er versteht Sie auch gut - sobald jedoch das Spezialkommando den Keller stürmt ist die Mucke so laut das selbst ihre Schreie nicht gehört werden können.
Währe das mit der Musik nicht gewesen und währe Fred mit geknebelt, hätte ich es "so" geschrieben:
Bsp:
Janet löste das Skalpell von seiner Stirn als in der Wohnung über ihnen die Hölle ausbrach. Lärm, polternde Schritte, das umwerfen von Möbeln und das zerbersten von Türen war zu hören. Ihre Stimmen waren nicht zu überhören, die alle "Polizei!" riefen. Janet nahm ihr Skalpell fest in die Hand und versteckte in einer Dunklen Ecke neben der Kellertür. Als die Polizisten die Tür eintraten und verwirrt mit ihren Pistolen auf Fred zielten, versuchte er Sie trotz seines verknebelten Mundes zu Warnen - doch es war zu spät.
Sie drehte sich überrascht zu ihnen um und sprang den Polzisten an, der sie anschrie. Dieser hat diese Reaktion scheinbar nicht erwartet und konnte deshalb seine Waffe nicht rechtzeitig abfeuern.
Mir gefällt der hier markierte nebensatz nicht - der hält nur die Handlung auf.
Janet schnitt ihm mit einer schnellen Bewegung die Kehle durch und das Blut spritzte ihr Dekollete voll.
Sie drehte sich zu einem anderen Polizist um und wollte auch ihn angreifen, doch er schoss zuerst und seine Partner gesellten sich zu ihm. Sie wurde in einem Kugelhagel niedergestreckt.
Wieder die Beschreibung.
Fred weinte leise vor sich hin. Er wusste nicht genau, ob es Tränen der Erleichterung waren, oder ob sie durch Schmerzen hervorgerufen wurden.
Gut geschrieben, gefällt mir.
So, Fazit:
Im jedenfalle besser gelungen als die erste Version, aber man merkt schon das du da nicht soviel Energie reingesteckt hast wie in deinen anderen Werken.
Und bevor qu4d meckert, du machst (genauso wie ich) oft diesen "Sie/sie" Fehler (Sie=eine Person / sie = mehrere Personen)
Tjaaaa... was soll ich noch sagen? mhm... bitte nicht hauen :closed: