[Story] Auf den Spuren des Todes

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Ja, die Geschichte schlägt einem wirklich auf den Magen. Da ich weiß, dass diese Rituale tatsächlich existieren, ist sie mir etwas unangenehm, aber ansonsten gut geschrieben.
 

Deathrider

The Dude
Hast du das geschrieben Brick? Wenn ja, wie hast du dafür recherchiert und warum schreibst du im Titel "Teil 1 von 24"... kommt da noch mehr?

Ich fand die Erzähung sehr gut und vor allem informativ. Und so schlimm wie Tyler sagte fand ich es nicht wirklich. Ist zwar schon sehr heftig, dass das alles wahr sein soll, aber "Guts" von Chuck Palahniuk hat mir weitaus drastischere Ekelgefühle entlockt.


Aber es gibt im Text so einige Rechtschreibfehler (mal abgesehen von diesem komischen Umlaut-Bug).
Ich beschreib dir mal die gravierendsten:
1. "...wird der lehre und mit Chemie vollgepumpte Körper..." es muss "leer" heißen, sonst ergibt es keinen Sinn.
2. "Direkt" schreibt man ohne ck.
3. Desweiteren solltest du dir, für eine bessere Form des Textes, einprägen: letztes Wort des Satzes (bzw. Neben- oder Hauptsatz) -> Satzzeichen -> Leerzeichen -> Neuer Satz (bzw. Nebensatz). Soll heißen, dass ein Leerzeichen kommt nur zwischen den Worten und hinter einem Satzzeichen, aber nie davor. Genausowenig solltest du das Leerzeichen vergessen.

Punkt 2 und 3 lese ich in deinen Texten leider öfter und auch der berühmte Doppel-S-Fehler bei demm Wort "das" bzw. "dass" ist bei dir nicht grade selten (ist allerdings in diesem Forum auch recht populär).
Dazu gibt es eine Regel: Wenn man statt "das" nicht die Worte "dieses", "jenes" oder "welches" einsetzen kann, wird es mit zwei S, also "dass", geschrieben.
Noch ein Beispielsatz (Der auch als Regel herhalten kann):
Ich merke mir das immer so, dass das "dass" mit Doppel-S einen Nebensatz einleiten kann. (Diese Regelung kommt zwar auch nicht immer zum tragen, aber meistens haut sie hin)


Ansonsten top Ausdruck und interessante Geschichte. :top:

EDIT:
Besuch mal http://www.dasdass.de/. Da wird es auch ganz anschaulich erklärt.
 

Layla

Nordisch by Nature
Durfte ich ja schon probelesen, schön vorm Einschlafen. :biggrin:

Finde den Inhalt extrem interessant und auch deine zynischen Kommentare gefallen mir, du hast Geschick für sowas. Der Ausdruck ist auch gut.

Eigentlich nerven (leiderleiderleider) die Rechtschreibfehler. Entweder fleißig üben, oder einen Betaleser anschaffen. Na, eigentlich am besten beides. :wink:

Trotzdem, ich mag die Geschichte. Weißt du ja.
 

Brick

Der mit der Mütze
Original von Deathrider
Hast du das geschrieben Brick? Wenn ja, wie hast du dafür recherchiert und warum schreibst du im Titel "Teil 1 von 24"... kommt da noch mehr?


1. ja die story ist von mir sonst hätte ich das schon vermerkt. habe zu dem thema mal vor 4 jahren oder so eine doku gesehen, aus den 70gern war die. zu der zeit wurde das gesetz gegen diese rituale gerade verabschiedet. ob es heute wirklich noch so zugeht weiß ich nicht ist aber durchaus vorstellbar. das macht es ja so interesannt. den rest der infos habe ich aus dem netzt . in der doku ging es nur um die 2 rituale. der verfahrensweg bei uns ist ja eigentlich schon fast algemeinbildung.


due grundidee war eigentlich einen zeitungsartikel nachzustellen deswegen die nummerirung. spiele aber schon mit dem gedanken das weiterzumachen gibt noch sehr viele interesante länder und bestattungsformen. und ich könnte den charackter mehr ausweiten und halt auch mehr üben natürlich.

kritikpunk von nem kumpel war auch das ich mehr von der umgebung beschreiben sollte sprich in dem fall den djungel die dörfer etc. so als seitenfüller quasie. und das wollte ich dann mit einbringen und so auch üben natürlich.
 

Joel.Barish

dank AF
Ach Brick, abgesehen von diesem komischen Umlaut-Fehler wimmelt es hier leider mal wieder vor Fehlern. Das nahm hier teilweise Ausmaße an, die machen doch recht stutzig. Besonders bei den Absätzen, in denen du über unsere Methoden der Einbalsamierung schreibst, ist eigentlich kaum ein Satz fehlerfrei. Vieles hat Deathrider schon angesprochen, ich mochte noch deutlich auf das "Hat"-Problem hinweisen. Du scheinst es immer mit "tt" zu schreiben, vielleicht weil du meinst, es ist ein kurzer Vokallaut, also "hatt". Aber es wird "hat" geschrieben, nur bei "Hatte(n/st)" kommt das Doppel-T. Und so viele Fehler lassen sich schon vermeiden, wenn du nur die Word-Fehlerkorrektur anschmeißt. Dort wird dir dann angezeigt, dass "Neuguinea" nicht "NeuGuinea" geschrieben werden kann und dass es "gestriegelt" heißt und nicht "gestrigelt". Und Kommata verwenden - auch ganz wichtig.

Ich hoffe du nimmst mir das jetzt nicht übel, aber hier war es mitunter eklatant und es könnte so einfach zumindest verringert werden. Word-Korrektur, selbst korrigieren, Beta-Leser und ein bisschen pauken.

So, nun aber zur Geschichte:
Auf jeden Fall sehr interessant. Du scheinst dich wirklich für Bestattungen zu interessieren und dieser Einblick in die Bräuche anderer Kulturen ist wirklich interessant. Vor allem ist es gut, dass es scheinbar real ist. Hättest du dir irgendeinen Hokuspokus ausgedacht, wäre das unschön, aber so - sehr gelungen.
Auch die Einbettung in einen Artikel funktioniert. So passt die Authentizität hinein und so macht es Sinn, warum überhaupt berichtet wird. Das ist zwar nicht wirklich spannend, macht aber neugierig und ist informativ und die Vorhandenen Infos werden auch gut weitergegeben. Wobei ich glaube, dass Berichte im National Geographic etwas neutraler und objektiver verfasst wären und nicht vom kotzenden Reporter und seinem toten Vater handeln. Ähnlich fand ich den vorletzten Absatz, mit dem wieder hervorgebrachten Flughund, etwas zu sehr auf makabren Witz ausgelegt.

Gelungen ist die Struktur des Ganzen. Man kommt gut mit und findet sich auch gut zurecht. Dass es zwei Stämme sind, ist ebenfalls ein Vorteil, da man so einen tieferen Einblick bekommt. Auch sind die Rituale an sich in der richtigen Dosis von genauer Beschreibung und westlicher Distanz gehalten. Gut so. Deinem Kumpel würde ich aber zustimmen, dass ein paar Beschreibungen der Umgebung und der Menschen nicht geschadet hätten. So musste man fast seine Klischees und Vorurteile spielen lassen, um sich das Dorf und die Bewohner vorzustellen.

Ansonsten würde ich mich über etwaige Fortsetzungen freuen. Ein bisschen mehr an der Rechtschreibung feilen und dann weiter um die Welt auf der Suche nach solchen Ritualen. Ich finds wirklich interessant.
 
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