Fahrerflucht
Tom Meyer. Erfolgreicher Geschäftsmann. Hatte alles in seinem Leben erreicht. Doch verspielte sich in einer Nacht alles.
Es war im späten Herbst. Tom Meyer, Geschäftsmann, fährt, wie jeden Abend, von der Arbeit nach Hause. Er hat alles, was er sich als Kind erträumt hat: eine hübsche junge Frau, Geld, ein Haus, und einen kleinen Sohn. Auf dem Heimweg von seiner Arbeit, sieht er auf einer dunklen Landstraße, weit weg von der Zivilisation, eine junge Anhalterin. žSowas nehmen wir nicht mit, ne., denkt er sich, und fährt, in Gedanken schon bei seiner Frau, die dunkle Landstraße weiter. Ein Fehler, wie sich später herausstellte.
Am nächsten Abend: Nach einem stressigen Arbeitstag fährt Tom wie immer den gleichen Weg nach Hause. Plötzlich klingelt sein Handy, seine heimliche Affäre Marie ruft an. Unter Stress geht er an sein Handy ran. žHi Baby, begrüßt er sie. žHi Tom. Mir war gerade langweilig, und da dachte ich, vielleicht kannst du nachher noch bei mir vorbei kommen? žNe, sorry, heute nicht, bin gleich zu Hause. Bin schon ziemlich müde.
Mit einem Blick auf die Uhr drückt er noch ein wenig aufs Gas, holt währenddessen ein wenig Tabak aus dem Armaturenbrett, und dreht sich eine Zigarette. Plötzlich, als er gerade wieder mit seiner Freundin reden will, während er sich eine Zigarette dreht, passiert es: Toms Kopf wird mit voller Wucht ins Lenkrad geschleudert, der Airbag löst sich, mit einem lauten PENG kommt der weiße Airbag raus. Stille. Nach ein paar Minuten fasst sich Tom und steigt aus dem Auto aus. žAch du Kacke!, denkt sich Tom, als er sieht, was er da umgefahren hat.
Mit zitternden Händen fährt Tom weiter, mit Gedanken immernoch bei der Straftat, die er gerade begonnen hat. žWas hab ich da gerade getan?, fragt er sich, nachdem er die Anhalterin, die gestern schon an der Straße stand, überfahren hat und voller Panik die Leiche in einem nahen Busch versteckt hat. žEgal, es wird schon niemand merken, dass sie dort liegt.
Immernoch in Gedanken versunken, fährt er weiter nach Hause.
Zu Hause angekommen, wartet schon Toms Frau Gabi auf Tom. žWas ist denn mit dem Wagen passiert, hattest du einen Unfall?, ruft Gabi, während Tom aus dem Wagen steigt. žIch ehm... hab einen Hirsch angefahren., antwortet Tom etwas nervös. žAber mir gehts soweit ganz gut. žHast du die Polizei gerufen?, fragt Gabi, scheinbar nichtsahnend. žJa, die war auch da, hat den Hirsch mitgenommen. Den Schaden zahlt die Versicherung. Bin schon müde, möchte jetzt schlafen. Gute Nacht. Mit diesen Worten verlässt Tom seine Frau, die noch immer auf das kaputte Auto schaut.
An den nächsten Tagen fährt Tom immer wieder an dem Ort des Geschehens vorbei, doch komischerweise hört er jedes Mal, wenn er an dem Busch vorbei fährt, ein leises Kichern. Er beachtet es nicht, sondern denkt sich, dass es nur Einbildung ist. Er wird von Tag zu Tag selbstsicherer, dass niemand seine Straftat gesehen hat oder das Verschwinden der Anhalterin mitgekriegt hat.
Das Wochenende verläuft soweit auch ganz ruhig, und am Montag hat Tom sein Verbrechen schon wieder vergessen.
Dienstag Abend, Tom fährt, wie jeden Tag, von einem stressigen Arbeitstag die dunkle Landstraße nach Hause. Plötzlich läuft ihm ein kalter Schauer über den Rücken, als er den Polizeiwagen sieht, der genau auf der anderen Straßenseite parkt, wo er vor einigen Tagen die Leiche versteckt hat. žWurde sie gefunden?, fragt sich Tom innerlich, während er langsam an dem Streifenwagen vorbei fährt. Dann drückt er wieder aufs Gas, und fährt mit zitternden Händen nach Hause.
Am nächsten Tag kommen Tom Zweifel, dass die Polizei die tote Anhalterin gefunden hat. Auf dem Rückweg von seiner Arbeit entschließt er sich nachzuschauen, ob sie noch an ihrem rechten Platz liegt. Er parkt sein Auto am Straßenrand und überquert die Straße. Er geht tief in den Busch hinein, indem er die Anhalterin gelegt hat, und findet sie schließlich auch genauso vor, wie er sie dort hingelegt hat. Mit Zufriedenheit überquert er die Straße, ein klein wenig summend, als er plötzlich einen tiefen Schmerz in den Beinen und seiner Hüfte spürt, als er durch die Luft gewirbelt wird. Nahe dem Busch bleibt er am Straßenrand liegen.
žWas zur Hölle war das?, fragt er sich, als er es sieht: Er wurde von einem kleinen Auto angefahren, das scheinbar ohne Licht gefahren ist. žVerdammt, mir tut alles weh!, denkt er, žhoffentlich ruft der Fahrer einen Krankenwagen. Doch anstatt eines Krankenwagens, hört er nur quietschende Reifen, die in der dunklen Nacht wegfahren. žVerdammt, wieso holt die keinen Krankenwagen? Plötzlich hört er ein leises Lachen, das aus dem Busch kommt. žWer ist da?, fragt er schwach. Langsam wird das Lachen lauter, und aus dem Busch kommt etwas gelaufen, das vor Tom stehen bleibt. Es ist die Anhalterin. Immernoch lachend, zückt sie ein Messer. Tom schreit ein schwaches žNEIN, doch zu spät, die Frau nimmt das Messer, und rammt es Tom in die Brust. Immernoch kichernd geht sie den Straßenrand entlang, und verschwindet schließlich in der Dunkelheit.
Tom Meyer. Erfolgreicher Geschäftsmann. Hatte alles in seinem Leben erreicht. Doch verspielte sich in einer Nacht alles.
Es war im späten Herbst. Tom Meyer, Geschäftsmann, fährt, wie jeden Abend, von der Arbeit nach Hause. Er hat alles, was er sich als Kind erträumt hat: eine hübsche junge Frau, Geld, ein Haus, und einen kleinen Sohn. Auf dem Heimweg von seiner Arbeit, sieht er auf einer dunklen Landstraße, weit weg von der Zivilisation, eine junge Anhalterin. žSowas nehmen wir nicht mit, ne., denkt er sich, und fährt, in Gedanken schon bei seiner Frau, die dunkle Landstraße weiter. Ein Fehler, wie sich später herausstellte.
Am nächsten Abend: Nach einem stressigen Arbeitstag fährt Tom wie immer den gleichen Weg nach Hause. Plötzlich klingelt sein Handy, seine heimliche Affäre Marie ruft an. Unter Stress geht er an sein Handy ran. žHi Baby, begrüßt er sie. žHi Tom. Mir war gerade langweilig, und da dachte ich, vielleicht kannst du nachher noch bei mir vorbei kommen? žNe, sorry, heute nicht, bin gleich zu Hause. Bin schon ziemlich müde.
Mit einem Blick auf die Uhr drückt er noch ein wenig aufs Gas, holt währenddessen ein wenig Tabak aus dem Armaturenbrett, und dreht sich eine Zigarette. Plötzlich, als er gerade wieder mit seiner Freundin reden will, während er sich eine Zigarette dreht, passiert es: Toms Kopf wird mit voller Wucht ins Lenkrad geschleudert, der Airbag löst sich, mit einem lauten PENG kommt der weiße Airbag raus. Stille. Nach ein paar Minuten fasst sich Tom und steigt aus dem Auto aus. žAch du Kacke!, denkt sich Tom, als er sieht, was er da umgefahren hat.
Mit zitternden Händen fährt Tom weiter, mit Gedanken immernoch bei der Straftat, die er gerade begonnen hat. žWas hab ich da gerade getan?, fragt er sich, nachdem er die Anhalterin, die gestern schon an der Straße stand, überfahren hat und voller Panik die Leiche in einem nahen Busch versteckt hat. žEgal, es wird schon niemand merken, dass sie dort liegt.
Immernoch in Gedanken versunken, fährt er weiter nach Hause.
Zu Hause angekommen, wartet schon Toms Frau Gabi auf Tom. žWas ist denn mit dem Wagen passiert, hattest du einen Unfall?, ruft Gabi, während Tom aus dem Wagen steigt. žIch ehm... hab einen Hirsch angefahren., antwortet Tom etwas nervös. žAber mir gehts soweit ganz gut. žHast du die Polizei gerufen?, fragt Gabi, scheinbar nichtsahnend. žJa, die war auch da, hat den Hirsch mitgenommen. Den Schaden zahlt die Versicherung. Bin schon müde, möchte jetzt schlafen. Gute Nacht. Mit diesen Worten verlässt Tom seine Frau, die noch immer auf das kaputte Auto schaut.
An den nächsten Tagen fährt Tom immer wieder an dem Ort des Geschehens vorbei, doch komischerweise hört er jedes Mal, wenn er an dem Busch vorbei fährt, ein leises Kichern. Er beachtet es nicht, sondern denkt sich, dass es nur Einbildung ist. Er wird von Tag zu Tag selbstsicherer, dass niemand seine Straftat gesehen hat oder das Verschwinden der Anhalterin mitgekriegt hat.
Das Wochenende verläuft soweit auch ganz ruhig, und am Montag hat Tom sein Verbrechen schon wieder vergessen.
Dienstag Abend, Tom fährt, wie jeden Tag, von einem stressigen Arbeitstag die dunkle Landstraße nach Hause. Plötzlich läuft ihm ein kalter Schauer über den Rücken, als er den Polizeiwagen sieht, der genau auf der anderen Straßenseite parkt, wo er vor einigen Tagen die Leiche versteckt hat. žWurde sie gefunden?, fragt sich Tom innerlich, während er langsam an dem Streifenwagen vorbei fährt. Dann drückt er wieder aufs Gas, und fährt mit zitternden Händen nach Hause.
Am nächsten Tag kommen Tom Zweifel, dass die Polizei die tote Anhalterin gefunden hat. Auf dem Rückweg von seiner Arbeit entschließt er sich nachzuschauen, ob sie noch an ihrem rechten Platz liegt. Er parkt sein Auto am Straßenrand und überquert die Straße. Er geht tief in den Busch hinein, indem er die Anhalterin gelegt hat, und findet sie schließlich auch genauso vor, wie er sie dort hingelegt hat. Mit Zufriedenheit überquert er die Straße, ein klein wenig summend, als er plötzlich einen tiefen Schmerz in den Beinen und seiner Hüfte spürt, als er durch die Luft gewirbelt wird. Nahe dem Busch bleibt er am Straßenrand liegen.
žWas zur Hölle war das?, fragt er sich, als er es sieht: Er wurde von einem kleinen Auto angefahren, das scheinbar ohne Licht gefahren ist. žVerdammt, mir tut alles weh!, denkt er, žhoffentlich ruft der Fahrer einen Krankenwagen. Doch anstatt eines Krankenwagens, hört er nur quietschende Reifen, die in der dunklen Nacht wegfahren. žVerdammt, wieso holt die keinen Krankenwagen? Plötzlich hört er ein leises Lachen, das aus dem Busch kommt. žWer ist da?, fragt er schwach. Langsam wird das Lachen lauter, und aus dem Busch kommt etwas gelaufen, das vor Tom stehen bleibt. Es ist die Anhalterin. Immernoch lachend, zückt sie ein Messer. Tom schreit ein schwaches žNEIN, doch zu spät, die Frau nimmt das Messer, und rammt es Tom in die Brust. Immernoch kichernd geht sie den Straßenrand entlang, und verschwindet schließlich in der Dunkelheit.