HurriMcDurr
Well-Known Member
...
Fällt mir schwer diesen Dialog vor dem geistigen Ohr ablaufen zu lassen."Willst du damit sagen, dass Markus Stiermann, ein angesehener Mann und Mitglied des Stadtrates, ein Lügner ist?"
"Bitte Herr Wachtmeister ich werde besser aufpassen Bitte hören Sie auf ich werde mich bessern ich werde die Stadt verlassen"
Mit diesen Worten kann man beschreibend arbeiten, aber so spricht doch niemand... auch wenn's irgendwie schön wär. Komischer Weise sind die Dialoge mit der (Ex-)Freundin nicht so gekünstelt."Die blau-gelben Tapeten, die Christine in ihre neue Wohnung gehängt hat, sind überaus hübsch", meint eine von ihnen, als sie sich dem Taxi nähern, der am Straßenrand auf sie wartet.
"Dafür sieht die Couchgarnitur furchtbar aus", erwidert ihre Freundin mit vor Abscheu gerümpfter Nase. "Diese Farben passen überhaupt nicht zusammen und zeugen von einem äußerst primitiven Geschmack."
Die erste Dame dreht sich zu dem Gepäckträger um und pickt ihn mit der Spitze ihres Gehstocks in die Brust. "Kannst du nicht etwas schneller gehen, du nichtsnutziger Faulsack?"
och, nööööööö... Bitte lieber keine Begründung oder die eines Unfalls als diese Begründung dafür, dass der Protagonist den Kugelblitz berührt!Einer Eingebung folgend, strecke ich meine rechte Hand aus und berühre mit meinen Fingerspitzen die schimmernde Oberfläche,
Die Zehn-Uhr-Leute habe ich mal vor vielen Jahren gelesen, inzwischen schon fast komplett vergessen. Jedenfalls habe ich beim Schreiben nicht daran gedacht.Sittich schrieb:Schöne Geschichte mit reichlich Interpretationsspielraum. Erinnert von der Idee her an die "Zehn-Uhr-Leute" von Stephen King (oder dem dort angesprochenen "Sie leben!") oder auch Dean Koontz' "Zwielicht". Die haben mir beide gut gefallen und dementsprechend kann ich auch dieser Geschichte etwas abgewinnen. Würde mich aber nicht überraschen, wenn dem Autor zumindest eine der Geschichten auch nicht allzu fremd ist
Ich wollte, dass die Szenen mit den Monstern surreal wirken. Deshalb reagiert er kaum auf sie und deshalb sind ihre Dialoge so seltsam. Sie sind nämlich genauso wie die Monster reine Einbildung Die Halluzinationen sagen ja ungefähr so viel über die Psyche eines Menschen wie seine Träume. Wenn z.B. Marie den Kugelblitz berührt hätte, dann hätte sie in ihren Visionen vielleicht Hyänen oder berühmte Maler gesehen.Vielleicht ist es bewusst so gemacht, aber mir fehlte bei den ersten Begegnungen des Protagonisten mit den Monstern die entsprechenden Reaktionen von seiner Seite.
Okay, das macht Sinn. Bloß kam es leider nicht rüber. Hmmm... weiß jetzt aber auch nicht wie man das anders hätte schreiben können.Tyler Durden schrieb:Ich wollte, dass die Szenen mit den Monstern surreal wirken. Deshalb reagiert er kaum auf sie und deshalb sind ihre Dialoge so seltsam. Sie sind nämlich genauso wie die Monster reine Einbildung Die Halluzinationen sagen ja ungefähr so viel über die Psyche eines Menschen wie seine Träume. Wenn z.B. Marie den Kugelblitz berührt hätte, dann hätte sie in ihren Visionen vielleicht Hyänen oder berühmte Maler gesehen.