Clive77
Serial Watcher
Rina ist über die Schwelle der schweren, automatischen Tür getreten und schaute zurück auf das, was sie endgültig hinter sich lassen würde.
Ihre rubinroten Haare wehten wie feine Schlangen in der kühlen Zugluft des Haupthangars, durch die ein kalter Windzug schnellte.
Hinter ihren roten Haaren sah man einige Mechaniker dabei, wie sie die gewaltigen Arbeitsmechs auf die ewige Expedition ins Niemandsland vorbereiteten. Es flogen Funken durch die Luft, während grelle Lichtpunkte von unten herauf die Anzüge beleuchteten. Zwei Ingenieure betrachteten einen orange leuchtenden, holographischen Plan an dem sich kleine Details im Kreis um die eigentlichen Diagramme drehten und weitere Informationen anzeigten.
Die beiden Männer trugen dicke, olivfarbene Schutzanzüge mit kuppelartigen Helmen, viele Taschen und Schlingen um ihren Torso.
Über den Arbeitern schwebten gewaltige Arbeitsvorrichtungen hin und her, um Bauteile für die Mechs zu liefern und die Arbeiten zu erleichtern. Der ganze Hangar wurde dadurch mit einer unglaublichen Lautstärke gefüllt, die es einem kaum möglich machte, sich zu unterhalten.
All diese Bewegungen, aufblitzende Lichter, die lauten Geräusche und die Menschen nahm Rina nicht wahr. Für sie war es ein absolut stiller Augenblick, der sich schon fast in Zeitlupe abspielte.
Rina stand vor alle dem, trug dabei ihren schweren Koffer mit den wichtigsten persönlichen Habseligkeiten die sie mitnehmen durfte und einem großen Revolver. Als Teil des leitenden Außenforschungsteams musste sie eine Waffe zur persönlichen Verteidigung besitzen, falls es zu Konflikten mit verschiedenen Lebewesen oder Fauna kommen sollte. Sie hatte ihre Hand entschlossen um den Griff der Waffe geschlossen und hielt ihn bewusst und stark neben sich. Ein kleines Licht leuchtete an der Seite des Revolvers und tauchte ihre Hand in einen roten Schimmer.
Ihr schwere Lederanzug, durchzogen mit vielen verschiedenen anderen Materialien schützte Rina vor der Kälte. Er war in viele Platten und Flächen unterteilt, wobei der Schnitt ihre Figur betonte, sie aber gleichzeitig von einer sehr starken Seite zeigte.
Die vielen roten und weißen Details wie Gurte, Streifen und Schnüre boten einen sehr militärischen Eindruck, dabei handelte es sich tatsächlich nur um einen einfachen Schutzanzug. Er war schon sehr abgenutzt, aber entsprach dennoch sämtlichen Vorschriften. Auch wenn nicht, Rina würde ihn nie mehr hergeben. Er war inzwischen zu einer Art zweiter Haut für sie geworden und machte Rina zu einer sehr starken Persönlichkeit.
Ihre grünen Augen waren erschöpft vor Trauer; von vielen Tränen rot umrandet, aber sie zeigte sich entschlossen. Vorbereitet aber doch zögerlich. sie hatte Angst, wollte es nicht zugeben, aber Rina war bereit diesen nächsten Schritt zu gehen. Ihr war es zu sehr bewusst, was sie hinter sich lassen würde: Ihre Freunde, ihre Familie, ihre Liebe, ihr zu Hause. All das würde sich in den nächsten Sekunden für immer ändern. sie würde nie wieder zurück kommen und ein neues Leben, an Bord des Forschungsschiffes „LMS Explorer“ verbringen.
Eine Strähne ihrer Haare bedeckte in diesem Augenblick ihr linkes Auge und verdeckte dabei fast schon Tränen.
Ihre Lippen waren bereit noch ein letztes Wort zu sagen, aber sie taten es nicht. Alles war nun zu Ende und gleichzeitig begann alles erneut. Es war fast schon ein surrealer Moment für Rina, denn wirklich begriffen hatte sie es erst in diesem Moment, als sie durch die letzte Tür gegangen war, was es für sie und für alle anderen, die sie zurück lies, bedeuten würde.
Langsam wurde sich Rina über die ganzen Geräusche bewusst, alles was sich hinter ihr abspielte. Die Tür fing an zu zischen und begann sich zu schließen. Rina konnte die Tränen nicht mehr zurückhalten und blieb fast schon aus Verzweiflung einfach stehen. Es dauerte einen kleinen Moment, bis eine Hand auf ihrer Schulter ihr Halt gab. sie raffte sich schwermütig auf, wischte sich mit dem Handrücken die Tränen weg und versuchte dabei den Revolver nicht unabsichtlich in ihr Gesicht zu werfen. sie musste bei dem Gedanken daran anfangen zu lachen.
Ja, sie hatte den Schritt wirklich gemacht.
Nun hatte die Expedition in ihr neues Leben begonnen.
Ihre rubinroten Haare wehten wie feine Schlangen in der kühlen Zugluft des Haupthangars, durch die ein kalter Windzug schnellte.
Hinter ihren roten Haaren sah man einige Mechaniker dabei, wie sie die gewaltigen Arbeitsmechs auf die ewige Expedition ins Niemandsland vorbereiteten. Es flogen Funken durch die Luft, während grelle Lichtpunkte von unten herauf die Anzüge beleuchteten. Zwei Ingenieure betrachteten einen orange leuchtenden, holographischen Plan an dem sich kleine Details im Kreis um die eigentlichen Diagramme drehten und weitere Informationen anzeigten.
Die beiden Männer trugen dicke, olivfarbene Schutzanzüge mit kuppelartigen Helmen, viele Taschen und Schlingen um ihren Torso.
Über den Arbeitern schwebten gewaltige Arbeitsvorrichtungen hin und her, um Bauteile für die Mechs zu liefern und die Arbeiten zu erleichtern. Der ganze Hangar wurde dadurch mit einer unglaublichen Lautstärke gefüllt, die es einem kaum möglich machte, sich zu unterhalten.
All diese Bewegungen, aufblitzende Lichter, die lauten Geräusche und die Menschen nahm Rina nicht wahr. Für sie war es ein absolut stiller Augenblick, der sich schon fast in Zeitlupe abspielte.
Rina stand vor alle dem, trug dabei ihren schweren Koffer mit den wichtigsten persönlichen Habseligkeiten die sie mitnehmen durfte und einem großen Revolver. Als Teil des leitenden Außenforschungsteams musste sie eine Waffe zur persönlichen Verteidigung besitzen, falls es zu Konflikten mit verschiedenen Lebewesen oder Fauna kommen sollte. Sie hatte ihre Hand entschlossen um den Griff der Waffe geschlossen und hielt ihn bewusst und stark neben sich. Ein kleines Licht leuchtete an der Seite des Revolvers und tauchte ihre Hand in einen roten Schimmer.
Ihr schwere Lederanzug, durchzogen mit vielen verschiedenen anderen Materialien schützte Rina vor der Kälte. Er war in viele Platten und Flächen unterteilt, wobei der Schnitt ihre Figur betonte, sie aber gleichzeitig von einer sehr starken Seite zeigte.
Die vielen roten und weißen Details wie Gurte, Streifen und Schnüre boten einen sehr militärischen Eindruck, dabei handelte es sich tatsächlich nur um einen einfachen Schutzanzug. Er war schon sehr abgenutzt, aber entsprach dennoch sämtlichen Vorschriften. Auch wenn nicht, Rina würde ihn nie mehr hergeben. Er war inzwischen zu einer Art zweiter Haut für sie geworden und machte Rina zu einer sehr starken Persönlichkeit.
Ihre grünen Augen waren erschöpft vor Trauer; von vielen Tränen rot umrandet, aber sie zeigte sich entschlossen. Vorbereitet aber doch zögerlich. sie hatte Angst, wollte es nicht zugeben, aber Rina war bereit diesen nächsten Schritt zu gehen. Ihr war es zu sehr bewusst, was sie hinter sich lassen würde: Ihre Freunde, ihre Familie, ihre Liebe, ihr zu Hause. All das würde sich in den nächsten Sekunden für immer ändern. sie würde nie wieder zurück kommen und ein neues Leben, an Bord des Forschungsschiffes „LMS Explorer“ verbringen.
Eine Strähne ihrer Haare bedeckte in diesem Augenblick ihr linkes Auge und verdeckte dabei fast schon Tränen.
Ihre Lippen waren bereit noch ein letztes Wort zu sagen, aber sie taten es nicht. Alles war nun zu Ende und gleichzeitig begann alles erneut. Es war fast schon ein surrealer Moment für Rina, denn wirklich begriffen hatte sie es erst in diesem Moment, als sie durch die letzte Tür gegangen war, was es für sie und für alle anderen, die sie zurück lies, bedeuten würde.
Langsam wurde sich Rina über die ganzen Geräusche bewusst, alles was sich hinter ihr abspielte. Die Tür fing an zu zischen und begann sich zu schließen. Rina konnte die Tränen nicht mehr zurückhalten und blieb fast schon aus Verzweiflung einfach stehen. Es dauerte einen kleinen Moment, bis eine Hand auf ihrer Schulter ihr Halt gab. sie raffte sich schwermütig auf, wischte sich mit dem Handrücken die Tränen weg und versuchte dabei den Revolver nicht unabsichtlich in ihr Gesicht zu werfen. sie musste bei dem Gedanken daran anfangen zu lachen.
Ja, sie hatte den Schritt wirklich gemacht.
Nun hatte die Expedition in ihr neues Leben begonnen.